Die regelmäßige Kontrolle und Pflege von Fahrzeugen sind von entscheidender Bedeutung, um deren Lebensdauer und Betriebssicherheit zu gewährleisten. Einige der wichtigsten Komponenten, die regelmäßig überprüft und gewartet werden müssen, sind die Bremsen, der Ölstand, die Reifen, die Batterie, aber auch unscheinbare Teile wie die Wasserpumpe. In diesem Artikel werden wir uns näher mit der Wasserpumpe beschäftigen.

Bild einer Wasserpumpe bereitgestellt von teile-direkt.at

Warum benötigt ein Auto eine Wasserpumpe?

Die Wasserpumpe ist ein unverzichtbares Bauteil im Kühlsystem des Autos. Sie hat die Aufgabe, das Kühlmittel durch den Motor zu pumpen, um dessen Wärme abzuleiten. Ohne eine ordnungsgemäß funktionierende Wasserpumpe kann der Motor überhitzen, was zu ernsthaften Schäden führen kann.

Wie funktioniert eine Wasserpumpe?

Die meisten Wasserpumpen im Auto sind sogenannte Kreiselpumpen, die aus einem Pumpengehäuse, einem Laufrad und einem Antrieb bestehen. Das Pumpengehäuse ist mit dem Kühlsystem verbunden und enthält das Laufrad, das von einem Antrieb angetrieben wird. Wenn der Motor läuft, wird das Laufrad von der Antriebswelle angetrieben, die sich in der Mitte des Gehäuses befindet. Das Laufrad bewegt das Kühlmittel durch den Motor und das Kühlsystem.

Was passiert, wenn die Wasserpumpe kaputt ist?

Eine defekte Wasserpumpe kann schwerwiegende Folgen haben. Wenn die Pumpe nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, kann der Motor überhitzen und dauerhaft beschädigt werden. Anzeichen für eine defekte Wasserpumpe können ein ständiges Überhitzen des Motors, ein Leck im Kühlsystem oder ein quietschendes Geräusch von der Pumpe sein.

Wann sollte man eine Wasserpumpe wechseln?

Die meisten Hersteller empfehlen, die Wasserpumpe alle 100.000 Kilometer oder alle 5 Jahre zu wechseln, je nachdem, was zuerst eintritt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur eine Richtlinie ist und dass die tatsächliche Lebensdauer der Pumpe von mehreren Faktoren abhängt, wie z. B. der Art des Autos, der Fahrbedingungen und der Wartungsgeschichte.

Worauf ist bei einer Wasserpumpe zu achten?

Eine regelmäßige Überprüfung der Wasserpumpe ist von entscheidender Bedeutung, um deren einwandfreie Funktion sicherzustellen. Hier sind einige Dinge, auf die Sie achten sollten:

  • Kühlflüssigkeitsverlust: Wenn Sie regelmäßig Kühlflüssigkeit nachfüllen müssen, kann dies ein Zeichen für ein Leck im Kühlsystem oder eine defekte Pumpe sein.
  • Geräusche: Wenn die Pumpe quietschende oder knarrende Geräusche von sich gibt, kann dies ein Hinweis auf ein Problem sein.
  • Spiel in der Pumpe: Wenn das Laufrad zu viel Spiel hat, kann dies auf eine abgenutzte Pumpe hinweisen, die ausgetauscht werden muss.
  • Überhitzung des Motors: Wenn der Motor überhitzt oder die Temperaturanzeige im roten Bereich bleibt, kann dies ein Zeichen für eine defekte Wasserpumpe sein.

Wie montiert man eine Wasserpumpe?

Der Einbau einer Wasserpumpe kann je nach Fahrzeugtyp und -modell variieren. In der Regel muss jedoch das Kühlsystem entleert werden, bevor die Pumpe entfernt werden kann. Anschließend müssen die Anschlüsse und Schläuche von der alten Pumpe entfernt und an der neuen Pumpe befestigt werden. Dann kann die neue Pumpe in das Fahrzeug eingebaut und das Kühlsystem wieder aufgefüllt werden. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und sicherzustellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert und festgezogen sind.

Fazit

Die Wasserpumpe ist ein unverzichtbares Bauteil im Kühlsystem des Autos, das die Wärme des Motors abführt. Eine defekte Wasserpumpe kann schwerwiegende Folgen haben, einschließlich einer Überhitzung des Motors und dauerhafter Schäden. Daher ist es wichtig, die Wasserpumpe regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Bei einem Austausch sollte darauf geachtet werden, dass alle Komponenten ordnungsgemäß installiert und festgezogen sind, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.

 

Die Räder eines jeden Fahrzeugs sind an bestimmten Lagern befestigt, den sogenannten Radlagern, welche Axial- und Radialkräfte aufnehmen und dafür sorgen, dass sich die Räder reibungslos und frei drehen können. Radlager sind daher ein essentieller Bestandteil des Fahrwerks und grundlegend für die Sicherheit des Fahrzeugs. Wie ein Radlager funktioniert und welche Anzeichen für einen Defekt sprechen, erfährst du im Folgenden.

Wie funktioniert ein Radlager?

Die Aufgabe von Radlagern besteht im Wesentlichen darin, radialen und axialen Kräften standzuhalten, um ein sicheres Fahrverhalten zu gewährleisten. Das bedeutet, dass sie Krafteinwirkungen aufnehmen, die senkrecht zur Wellenachse (radial) sowie entlang der Achse (axial) auf das Lager einwirken. Das Radlager trägt dazu bei, die Radlast zu tragen und sorgt dafür, dass sich die Räder selbst im Falle einer hohen mechanischen Belastung frei drehen können.

Arten von Radlagern und ihre Lebensdauer

In neueren Fahrzeugmodellen kommen in der Regel zwei Radlagerausführungen zum Einsatz: Kegelrollen- und Kugellager. Sie setzen sich im Wesentlichen aus einem Außen- und Innenring sowie Rollkörpern, die von einem Käfig umgeben werden, zusammen, wobei die Rollkörper sowohl die Form einer Kugel als auch einer Rolle haben können. Die Wahl des richtigen Radlagers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Fahrzeugtyp, der Leistung, dem Gewicht, der Geschwindigkeit und den Straßenbedingungen. Das Radlager wird also abhängig von den gegebenen Anforderungen ausgewählt. Da Radlager sehr beanspruchte Bauteile darstellen, wird bei ihrer Produktion darauf geachtet, eine möglichst hohe Lebensdauer zu gewährleisten. Sie halten in der Regel durchaus einer Laufleistung von ca. 180 000 Kilometern stand.

 

Bild von einem Radlager bereitgestellt von Pkwteile.ch

Woran man defekte Radlager erkennt

Wenn das Radlager defekt ist, können teure Folgeschäden entstehen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wann das Bauteil einen Defekt aufweist. Radlager stemmen nahezu das gesamte Fahrzeuggewicht und werden demnach stark beansprucht. Es handelt sich bei ihnen nicht nur um Verschleißteile, sondern auch um sicherheitsrelevante Bauteile: Ein defektes Radlager kann dazu führen, dass das Antiblockiersystem (ABS) des Fahrzeugs unterbrochen wird, was sich äußerst negativ auf das Fahrverhalten und vor allem auf die Bremswege des Fahrzeugs auswirkt. Leider lassen sich Defekte am Radlager nicht so einfach durch eine Sichtkontrolle überprüfen, da das Teil sich hinter der Felge und der Radnabe befindet. Ein defektes Radlager wird vor allem anhand der metallischen Laufgeräusche zu erkennen sein. Allgemein gilt: Je abgenutzter ein Lager, desto hörbarer die von ihm verursachten Geräusche. Dies kann allerdings je nach Fahrsituation auch variieren.
Beim Fahren einer Rechtskurve beispielsweise wird sich das linke Lager akustisch bemerkbar machen. Bei zunehmender Geschwindigkeit kann das Geräusch durchaus auch lauter werden. In diesem Fall sollte möglichst schnell eine Werkstatt aufgesucht werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Auch Vibrationen im Lenksystem sowie ein erhöhter Reifenverschleiß können auf einen Defekt hinweisen.

 

Ursache für defekte Radlager

 

Da Radlager zu den sicherheitsrelevanten Bauteilen des Fahrzeugs gehören, müssen sie äußeren Einflüssen standhalten und sehr robust sein. Trotzdem können Ausfälle oder Verschleißerscheinungen nicht immer verhindert werden: Schlechte Straßenbedingungen, das Fahren über Bordsteinkanten sowie eine zu dynamische Fahrweise können dazu führen, dass das Radlager vorzeitig verschleißt. Auch Korrosionen durch einen Mangel an Schmierstoffen können zu einem defekten Bauteil führen.

 

Radlager wechseln

 

Das eigenständige Wechseln von Autoteilen sollte immer mit größtmöglicher Vorsicht vorgenommen werden. Nur wirklich erfahrene Hobbyschrauber und -schrauberinnen sollten sich an diese Aufgabe heranwagen – dies gilt auch für den Radlagerwechsel. Im Zweifelsfall sollte unbedingt eine Fachwerkstatt aufgesucht werden. Wer sich dennoch entscheidet, den Wechsel in Eigenregie durchzuführen, kann sich an dieser Anleitung orientieren. Eine nützliche Information vorab: Der Austausch von Radlagern sollte immer paarweise erfolgen.

 

  1. Bocke das Fahrzeug auf oder fahre es auf eine Hebebühne. Entferne dann die Räder und baue Bremssattel, -belag, -träger sowie Bremsscheibe aus.
  2. Das Radlager sollte nun frei liegen, sodass du es auf einen Defekt kontrollieren kannst.
  3. Jetzt kannst du das Radlager mit geeignetem Werkzeug aus der Fassung pressen. Abhängig vom Hersteller wird das Radlager zusammen mit der Radnabe gewechselt.
  4. Der Einbau des Radlagers erfolgt in umgekehrter Reihenfolge zum Ausbau.

 

Achte darauf, dass weder Schmutz noch Feuchtigkeit in das Radlager gelangen. Mit ein wenig technischem Geschick wird der Wechsel nicht länger als 45 Minuten dauern, vorausgesetzt, die Radnabe und andere Komponenten sind leicht zu erreichen. Dies hängt jedoch immer vom Fahrzeugtyp ab.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mercedes-Fahrer sind oft bereit, höhere Kosten für Reparaturen in einer Mercedes Werkstatt Berlin zu akzeptieren, um sicherzustellen, dass ihr Fahrzeug von qualifizierten und erfahrenen Technikern gewartet wird. Die Kosten für eine Reparatur können jedoch stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab.

– Art der Reparatur: Die Art der Reparatur ist der wichtigste Faktor, der die Kosten beeinflusst. Je komplexer die Reparatur ist, desto höher sind die Kosten. Beispielsweise ist der Austausch von Bremsbelägen relativ günstig, während eine umfassende Motorüberholung teuer sein kann.

– Verwendete Teile: Die Wahl der Ersatzteile beeinflusst auch die Kosten. Wenn Sie sich für Originalteile von Mercedes-Benz entscheiden, können die Kosten höher sein als bei anderen Marken. Allerdings sind Originalteile von Mercedes-Benz oft langlebiger und haben eine höhere Qualität, was sich auf lange Sicht als kosteneffektiver erweisen kann.

– Garantie: Wenn das Fahrzeug noch von einer Garantie abgedeckt ist, können die Reparaturkosten deutlich niedriger sein. Es ist daher ratsam, vor der Reparatur zu überprüfen, ob das Fahrzeug noch unter Garantie steht.

– Arbeitsaufwand: Der Arbeitsaufwand beeinflusst auch die Kosten. Wenn die Reparatur komplizierter ist und mehr Zeit in Anspruch nimmt, steigt auch der Arbeitsaufwand und somit die Kosten.

– Standort: Der Standort der Mercedes Werkstatt kann ebenfalls die Kosten beeinflussen. Werkstätten in teureren Gegenden oder Großstädten können höhere Arbeitskosten haben als Werkstätten in ländlicheren Gebieten.

– Alter des Fahrzeugs: Das Alter des Fahrzeugs kann auch die Kosten beeinflussen. Ältere Mercedes-Modelle haben möglicherweise mehr Verschleiß und erfordern mehr Reparaturen, was zu höheren Kosten führen kann.

– Erfahrung und Qualifikation der Techniker: Die Erfahrung und Qualifikation der Techniker in der Mercedes Werkstatt können ebenfalls die Kosten beeinflussen. Erfahrene und qualifizierte Techniker können schneller und effizienter arbeiten, was zu niedrigeren Arbeitskosten führen kann.

– Marktnachfrage: Die Marktnachfrage nach Mercedes-Repairservices kann auch die Kosten beeinflussen. Wenn die Nachfrage hoch ist und die Werkstatt ausgelastet ist, können die Kosten höher sein als in Zeiten geringerer Nachfrage.

– Verhandlungsgeschick: Es ist auch möglich, durch Verhandlungsgeschick die Kosten für eine Reparatur zu senken. Es kann sich lohnen, verschiedene Werkstätten zu vergleichen und Angebote einzuholen, um den besten Preis zu finden.

Die Kosten für eine Reparatur in einer Mercedes Werkstatt hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter die Art der Reparatur, die verwendeten Teile, die Garantie, der Arbeitsaufwand, der Standort, das Alter des Fahrzeugs, die Erfahrung und Qualifikation der Techniker, die Marktnachfrage und das Verhandlungsgeschick. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, um die Kosten zu minimieren und sicherzustellen, dass Ihr Mercedes optimal gewartet wird.

I. Einleitung

Hast du schon einmal etwas von einem Simmerring gehört? Ein Simmerring ist ein sehr wichtiges Bauteil, das in vielen Anwendungen Verwendung findet. Es ist ein Dichtungsring, der aus einem speziellen Elastomer besteht und zum Abdichten von Lager- und Antriebsteilen benutzt wird. Er hat spezielle Lippen, die bei Reibung eingesetzt werden, um ein Auslaufen von Flüssigkeiten oder Gasen zu verhindern. Ein Simmerring kann zudem als Vibrationsdämpfer eingesetzt werden, um die Reibung und den Verschleiß zu reduzieren. Da er für ein langes Produktleben konzipiert ist und auch unter extremen Bedingungen einwandfrei funktioniert, ist er ein sehr wichtiges Bauteil. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Simmerringe, die in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich sind.

Ein Simmerring ist ein kleines, langlebiges und kostengünstiges Element, das häufig in verschiedenen Maschinen und Geräten als Dichtung verwendet wird. Es ist aus einem elastischen, gummiähnlichen Material hergestellt, das sehr flexibel und langlebig ist. Der Simmerring wird an den Achsen und Lagerstellen platziert, um Dichtungen zu schaffen und das Eintreten von Schmutz und Flüssigkeiten zu verhindern. Da es sich um ein einfaches und preiswertes Element handelt, wird es in den meisten Maschinen und Geräten als guter Standard eingesetzt. Es ist sehr einfach zu installieren, zu warten und zu reparieren.

II. Funktion von Simmerringen

Simmerringe sind mechanische Dichtungen, die in der Maschinenbauindustrie eingesetzt werden. Sie werden aus hochwertigem Elastomer hergestellt und dienen als Abdichtung zwischen beweglichen Maschinenteilen, um Flüssigkeiten oder Gase abzudichten. Sie sind in verschiedenen Größen, Formen und Materialien erhältlich und bieten eine effiziente und zuverlässige Dichtung zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Simmerringe werden in verschiedenen Industrien eingesetzt, um ein Leck zu verhindern und die Lebensdauer von Maschinen zu verlängern.

Ein Simmerring ist ein sehr wichtiges Bauteil. Er dient als Dichtung zwischen zwei beweglichen Teilen, zum Beispiel zwischen zwei Welle oder zwischen einer Welle und einem Gehäuse. Dadurch werden Schmierstoffe wie Öl oder Fette oder auch Luft oder andere Flüssigkeiten daran gehindert, aus dem System zu entweichen und die Oberfläche zu verschmutzen oder zu beschädigen. Ein Simmerring kann auch verhindern, dass das System Schäden erleidet, die durch äußere Einflüsse entstehen können, wie zum Beispiel Staub, Feuchtigkeit oder auch eine hohe Temperatur. Dies erhöht die Lebensdauer des Systems und gewährleistet eine einwandfreie Funktion.

Achte auf deine Simmerringe, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil deiner Maschine! Sie werden in einer Vielzahl von Maschinen verwendet, einschließlich Autos, Motorrädern, Lastwagen, Traktoren und sogar in Elektromotoren.  Mit der Zeit können Simmerringe ausgetrocknet und abgenutzt werden, was zu einer ungleichmäßigen Abdichtung führt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Simmerringe regelmäßig überprüft werden. Ein technisch versierter Mechaniker kann die Dichtungen überprüfen, bei Bedarf ersetzen und die Maschine so in einem einwandfreien Zustand halten.

III. Aufbau von Simmerringen

Er besteht aus einem ausgewählten Füllmaterial, das in einem Metallgehäuse aus Edelstahl oder Messing gefasst ist.

Ein Simmerring ist eine mechanische Dichtung, die zur Abdichtung von rotierenden Teilen verwendet wird. Er besteht normalerweise aus einem elastischen Ring aus Gummi oder Kunststoff, der in eine Metallhülse eingesetzt ist. Der Ring hat eine spezielle Wulst entlang seiner Länge, die sich an die Form des Gehäuses anpasst, um ein wasserdichtes und luftdichtes Verschlusssystem zu ermöglichen. Der Ring kann auch zur Kompensation von Ausrichtungsfehlern der Welle oder des Gehäuses verwendet werden. Simmerringe sind eine einfache und kostengünstige Methode zur Abdichtung und sorgen für eine lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit bei der Betriebsdauer.

IV. Anwendungen von Simmerringen

Ein Simmerring ist eine Art von Dichtung, die meist aus einem elastischen Material wie NBR (Nitril-Butadien-Kautschuk) oder FKM (Fluorkautschuk) besteht. Simmerringe sind auch als O-Ringe, Dichtringe oder Kompressionsringe bekannt.

Ein Simmerring ist ein Wälzlager, das als Dichtung zwischen zwei beweglichen Teilen eines Maschinenelements verwendet wird. Er ist aus einem flexiblen Material hergestellt und hat eine spezielle Form, die dazu dient, die Bewegung der Teile voneinander abzudichten. Simmerringe sind in einer Vielzahl von Größen und Ausführungen erhältlich, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Sie werden häufig in der Automobilindustrie und in der Maschinenbauindustrie eingesetzt.

Sie sind in der Lage, hohe Drehzahlen und schwere Lasten auszuhalten und ermöglichen eine lange Lebensdauer und eine hohe Betriebssicherheit. Sie verhindern das Eindringen von Schmutz, Staub und anderen Partikeln in den Antrieb, die zu Verschleiß und Korrosion der Komponenten führen können. Damit sie ihre Dichtungsfunktion auch bei unterschiedlichen Temperaturen aufrechterhalten können, sind sie mit einem speziellen Fett gefüllt.

V. Wartung von Simmerringen

Simmerringe sind wichtige Komponenten in vielen Maschinen, die einen Druckluftdichtungsschutz gewährleisten. Die meisten Simmerringe sind in zwei Hauptkategorien unterteilt: Dichtringen und Gleitringen. Dichtringe werden verwendet, um Flüssigkeiten und Gase dicht zu halten, während Gleitringe verwendet werden, um Reibung zu reduzieren und eine glatte Oberfläche zu schaffen. Simmerringe sind eine sehr zuverlässige Lösung, weil sie unter verschiedenen Bedingungen eingesetzt werden können und eine sehr hohe Lebensdauer haben. Deshalb ist es wichtig, dass man die Simmerringe regelmäßig warten und überprüfen lässt, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten.

VI. Fazit

Ein Simmerring ist ein spezieller Dichtring, der zur Abdichtung von Wälzlagern und anderen mechanischen Komponenten eingesetzt wird. Sie bestehen aus einer speziellen, elastischen Mischung aus EPDM, NBR oder FKM. Der Simmerring kann als Rotationsdichtring oder als Axialdichtringmontiert werden. Er ist in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, so dass er sich an die spezifischen Anforderungen der Anwendung anpassen lässt. Er kann auch zur Abdichtung von Öl, Wasser, Druckluft und anderen Flüssigkeiten verwendet werden. Ein Simmerring ist ein wesentlicher Bestandteil vieler mechanischer Anwendungen und kann zur Reduzierung von Reibung und zur Verbesserung der Leistung beitragen. Er ist einfach zu installieren und bietet hervorragende Dichtheit und Langlebigkeit.

 

Sind Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann es je nach Schwere des Unfalls passieren, dass Ihr Pkw einen Totalschaden erleidet. Vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, zum Beispiel auf Autobahnen, sind die Schäden oft höher als im Stadtverkehr. Aber ab wann spricht man von einem Totalschaden, wer zahlt die Kosten und wohin mit dem kaputten Auto nach dem Unfall? Erfahren Sie hier alles über den Auto-Totalschaden.

Totalschaden: Definition

In Deutschland gab es im Jahr 2021 über 2 Millionen Verkehrsunfälle. Einige davon waren lediglich leichte Auffahrunfälle, andere jedoch schwere Unfälle, die einen Personen- und Totalschaden zur Folge hatten. Von einem Totalschaden spricht man, wenn ein Auto so viel Schaden genommen hat, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt und der Kauf eines neuen Wagens mit dem gleichen Wert günstiger wäre.

Ob ein Auto einen Totalschaden hat, stellt ein Gutachter beziehungsweise Sachverständiger fest. Dieser wird von der Versicherung bezahlt und beurteilt, ob es sich um einen technischen oder wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Von einem technischen Totalschaden spricht man, wenn das Auto auf technischer Seite nicht mehr zu retten ist. Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden kann das Auto zwar auf technischer Seite noch gerettet werden, die Reparaturkosten wären aber höher als eine Neuanschaffung. Erst nach der Beurteilung der Sachverständigen wird entschieden, was die nächsten Schritte sind.

Verhalten bei einem Totalschaden

Sind Sie in einen schweren Unfall verwickelt, bewahren Sie zunächst Ruhe und vergewissern Sie sich, dass es allen Insassen gut geht. Ein Unfall mit Totalschaden ist meist kein leichter Auffahrunfall und es kann gut sein, dass Sie oder Ihre Beifahrer Schaden genommen haben. Sichern Sie den Unfallort ab und bringen Sie sich in Sicherheit. Verständigen Sie dann die Polizei und gegebenenfalls den Rettungsdienst.

Dokumentieren Sie selbst den Unfallhergang und lassen Sie dies auch die Polizei tun, damit es später keine Unstimmigkeiten bei der Versicherung gibt. Sprechen Sie mit Zeugen und machen Sie Fotos vom Unfallort und dem Unfallwagen. Die Aussagen und Kontaktdaten der Zeugen sowie die Fotos können wertvoll für die Versicherung sein.

Wer zahlt den Schaden?

Ist durch einen unverschuldeten Unfall ein Totalschaden bei Ihrem Auto entstanden, zahlt in der Regel die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners. Das Gleiche gilt, wenn Sie den Unfall verursacht haben und das Auto des Gegners einen Totalschaden hat. Hier zahlt Ihre Haftpflicht den Schaden am Auto des anderen. Haben Sie den Unfall selbst verursacht und hat dabei Ihr eigenes Auto einen Totalschaden erlitten, zahlt nicht die Haftpflicht-, sondern die Vollkaskoversicherung den Schadensersatz – sofern Sie eine abgeschlossen haben. Ist der Totalschaden durch Umwelteinflüsse wie Hagel entstanden, zahlt dies in der Regel die Teilkaskoversicherung des Geschädigten. Informieren Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Versicherung.

Wiederbeschaffungswert, Restwert und Abrechnung

Wichtig bei der Abrechnung eines Totalschadens ist, dass die Versicherung lediglich für die Differenz von Wiederbeschaffungswert und Restwert aufkommt. Der Wiederbeschaffungswert besagt, wie viel das Auto vor dem Unfall wert war. Der Restwert ist der Betrag, den der Unfallwagen jetzt noch wert ist. Sie können sich den Schadensersatz bei einem unverschuldeten Unfall von der Haftpflicht des Gegners auszahlen lassen.

Sie können das Auto aber auch reparieren lassen, obwohl es günstiger wäre, sich ein wertgleiches neues Auto zuzulegen. Hier dürfen die Reparaturkosten aber nur um 30 % höher sein als der Wiederbeschaffungswert. Diese Abrechnung bezeichnet man als 130 % Regel. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Sie als Geschädigter nicht schuld am Unfall sind und es sich um einen Haftpflichtfall handelt. Handelt es sich um einen Neuwagen, kann eine Vollkasko auch für den Neuwert des Wagens aufkommen.

Ist keine Vollkaskoversicherung vorhanden, bleiben Sie auf den Kosten sitzen, wenn Ihr Auto bei einem selbst verschuldeten Unfall einen Totalschaden erleidet. Die Haftpflichtversicherung kommt für den Schaden nicht auf. Deshalb lohnt es sich, eine Kaskoversicherung abzuschließen und Versicherer zu vergleichen. So können Sie sich vor hohen Reparaturkosten schützen.

Die GAP-Versicherung

Pkw verlieren vor allem im ersten Jahr rapide an Wert. Aus diesem Grund ist es meist so, dass der Wert zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mit der Summe übereinstimmt, die der Unfallwagen beim Kauf wert war. Problematisch ist dies vor allem, wenn der Wagen finanziert wurde oder ein Leasingvertrag besteht, da der Ablösewert oftmals höher ist als der Wiederbeschaffungswert. So verlieren Sie im schlimmsten Fall Ihr Auto und müssen darüber hinaus noch hohe Kosten tragen. Bei dieser Lücke würde eine GAP-Versicherung greifen. Sie kommt für die Differenz zwischen Ablöse- und Wiederbeschaffungswert auf. Diese muss jedoch schon vorher abgeschlossen sein. Der Geschädigte kann diese nach dem Unfall nicht mehr rückwirkend abschließen. Eine GAP-Versicherung lohnt sich vor allem für Neuwagen der oberen Mittelklasse, um im Falle eines Totalschadens abgesichert zu sein.

Wohin mit dem Auto nach dem Unfall?

Ist Ihre Versicherung für den Schaden aufgekommen oder haben Sie den Schadensersatz der Haftpflicht des Unfallgegners angenommen, kann der Unfallwagen mit Totalschaden verkauft oder behalten werden. Entscheiden Sie sich für den Verkauf, können Sie sich an dem Betrag orientieren, der als Restwert angegeben ist. Bedenken Sie, dass die Reparaturkosten aufgrund des Schadens sehr hoch sein werden und der Restwert eher gering. Hat der Pkw einen emotionalen Wert, kann der Geschädigte ihn aber auch behalten. Alternativ kann der Versicherer die Entsorgung übernehmen und sich gegebenenfalls auch um die Abmeldung kümmern.

Bei einem Auto müssen regelmäßig Öl, Luftfilter, Zündkerzen, Bremsbeläge und -scheiben, Batterie, Reifen und Wischerblätter gewartet werden. Diese Teile müssen regelmäßig auf Verschleiß und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Häufig ausgetauscht werden bei einem Auto die Bremsbeläge, Reifen und die Wischerblätter. Für den Austausch von Autoteilen werden oft Schraubenschlüssel, Steckschlüssel, Schraubendreher, Zangen und eine Hebebühne benötigt. Abhängig von der Komplexität des Austauschs können auch spezielle Werkzeuge erforderlich sein. Bei einer Autoreparatur werden Zangen wie Kombizangen, Wasserpumpenzangen und Seitenschneider benötigt. Diese werden verwendet, um Kabel, Schläuche und andere Bauteile zu fixieren, zu klemmen oder zu schneiden.

Bild verschiedener Werkzeuge bereitgestellt von AUTODOC

Die Kombizange

Eine Kombizange ist ein universelles Werkzeug, das für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden kann. Sie ist eine der grundlegendsten und vielseitigsten Zangen in der Werkzeugkiste eines Automechanikers. Kombizangen haben in der Regel einen flachen, abgeschrägten Teil an der Spitze, der für das Greifen von flachen Gegenständen wie Schrauben und Muttern verwendet wird. Der vordere Teil der Zange ist mit geriffelten Zähnen versehen, um Gegenstände wie Drähte und Kabel zu greifen. Kombizangen werden häufig verwendet, um Drähte zu schneiden, zu greifen und zu biegen. Sie sind auch nützlich, um Metallplatten und andere Materialien zu greifen, die schwer zu greifen sind.

 

Auf Qualität setzen

Bei der Auswahl von Werkzeugen ist es wichtig, auf Qualität und Langlebigkeit zu achten. Werkzeuge von guter Qualität halten länger und bieten eine höhere Leistungsfähigkeit. Es ist besser, in ein hochwertiges Werkzeug zu investieren, das länger hält, als in ein minderwertiges Werkzeug, das häufig ersetzt werden muss. Die Wahl des richtigen Werkzeugs hängt von der Art der Arbeit ab, die durchgeführt werden muss. Es ist wichtig, Werkzeuge zu verwenden, die für den Job geeignet sind, um Verletzungen zu vermeiden und ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen.

 

Richtig aufbewahren

Die richtige Aufbewahrung von Werkzeugen ist hierbei ein wichtiger Aspekt der Werkzeugpflege. Eine ordentliche Aufbewahrung kann dazu beitragen, dass Werkzeuge länger halten und verhindert, dass sie beschädigt werden oder verloren gehen. Werkzeuge sollten immer an einem trockenen und sauberen Ort aufbewahrt werden. Werkzeugkisten, Werkzeugschränke und Werkzeugwagen sind ideale Optionen für die Aufbewahrung von Werkzeugen. Es ist wichtig, die Werkzeuge nach Größe und Typ zu sortieren und sie in einer Weise aufzubewahren, die ein schnelles und einfaches Auffinden ermöglicht. Werkzeugkisten sollten mit Schaumstoff ausgekleidet sein, um ein Herumrutschen der Werkzeuge zu verhindern und sie vor Beschädigungen zu schützen. Die Werkzeuge sollten auch regelmäßig gereinigt und geölt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern.

 

Fazit

Zusammenfassend ist eine Kombizange ein grundlegendes und vielseitiges Werkzeug, das häufig von Automechanikern verwendet wird. Sie kann zum Schneiden, Greifen und Biegen von Drähten und Kabeln sowie zum Greifen von Schrauben und Muttern verwendet werden. Die richtige Aufbewahrung von Werkzeugen ist wichtig, um ihre Lebensdauer zu verlängern und Verluste zu vermeiden. Werkzeuge sollten immer an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahrt werden und regelmäßig gewartet werden. Es ist auch wichtig, Werkzeuge von guter Qualität zu wählen, um eine höhere Leistungsfähigkeit und eine längere Lebensdauer zu gewährleisten.

 

 

Auch wenn es erstaunlich klingt, das Konzept des E-Autos gibt es bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Idee erlebte während der Ölkrise in den 1990er Jahren erneut Auftrieb, als man sich nach alternativen Antriebsmöglichkeiten für Fahrzeuge umsah. Seitdem sind E-Autos viel häufiger auf deutschen Straßen zu sehen und auch manche Busunternehmen haben ihre Fahrzeuge mit dem umweltfreundlichen Elektroantrieb ausgestattet. Aus diesem Grund haben wir uns in den folgenden Absätzen mit den beliebten E-Autos der Deutschen beschäftigt.

 

Zum eigenen E-Auto

Fahrzeuge mit Elektroantrieb, sogenannte E-Autos, begegnen uns immer häufiger. Sie erreichen dieselben Geschwindigkeiten wie herkömmliche Fahrzeuge und auch die Reichweite wird immer größer. Vor allem sind sie emissionsfrei, sodass man wie beim Hotline Spielautomat, ohne Lärm zu verursachen, abends durch die Stadt fahren kann. Viele von uns nutzen bereits E-Autos oder elektrisch angetriebene Busse, um zur Arbeit zu kommen. Sogar im Profisport wie bei der Formel-E sind E-Autos zu finden. E-Autos müssen sich vom Aussehen her nicht unbedingt von jenen mit Verbrennermotoren unterscheiden. Viele Deutsche nutzen ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, weil sie so preiswerter und umweltfreundlicher zur Arbeit kommen oder weil sie an der neuen Technologie teilhaben wollen.

E-Autos auf deutschen Straßen

Die E-Autos, die wir auf deutschen Straßen sehen, sind sehr unterschiedlich. Die Nutzer wählen sie in der Regel oft nach dem Zweck aus. Daher kommt es, dass sich kleinere Fahrzeuge ebenso finden wie große Limousinen. So handelt es sich beim Fiat 500 Elektro um einen echten Cityflitzer, der sich für kurze Wege eignet.

Auch Volkswagen hat mit dem ID.3 ein Auto der Mittelklasse entwickelt. Der Viertürer bietet sich nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch auf längeren Strecken an.

Beim Opel Corsa-e soll es sich sogar um Deutschlands meistverkauften Elekro-Kleinwagen handeln. Die Akkus lassen sich in einer halben Stunde aufladen und machen ihn deshalb zu einem beliebten Wagen im Stadtverkehr.

Der Tesla Model Y dagegen ist ein SUV-Crossover mit Elektromotor, der sich für längere Strecken eignet. Er verfügt zusätzlich noch über ein Wärmepumpensystem.

Mehr Opel oder doch Tesla

Abhängig davon, wofür man sein E-Auto nutzt, ob man Luxus möchte oder es als Zweitwagen in der Garage stehen hat, sind die verschiedenen Typen je nach Anspruch geeignet. Während es sich beim Fiat 500 um einen Kleinstwagen handelt, kann der Opel Corsa-e vorteilhaft für Berufe wie Pflegepersonal sein. Mit dem VW ID.3 erhält man ein Familienauto, das man auch für längere Strecken nutzen kann. Der Tesla Model Y dagegen ist echter Luxus mit vielen verschiedenen Funktionen. Alle E-Autos sind unterschiedlich, wie wir in der folgenden Tabelle einmal übersichtlich darstellen.

Nr. Hersteller Preis als Neuwagen in Euro Merkmale
1 Tesla Modell Y 55.775 150 kW E-Motor bis zu 390 km Reichweite
2 Fiat 500 30.990 87 kW E-Motor bis zu 245 km Reichweite
3 VW ID.3 43.995 110 kW E-Motor bis zu 351 km Reichweite
4 Opel Corsa-e 33.895 100 kW E-Motor bis zu 280 km Reichweite

 

Fazit für Elektroautos

Natürlich gibt es außer den oben vorgestellten Modellen noch weitere E-Autos. Auch moderne Fahrzeuge mit Verbrennermotoren werden nach wie vor produziert. Es hängt immer auch von der Art der Nutzung und den eigenen Vorstellungen ab, wofür man sich entscheidet.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer Scharniere erfunden hat? Nein? Das wäre nicht ungewöhnlich. Schließlich sind Scharniere nicht mehr als “Beiwerk”, eine Ergänzung zum eigentlichen Produkt, oder? Könnte man zumindest meinen! Stimmt aber nicht wirklich. Denn das Leben im 21. Jahrhundert wäre deutlich beschwerlicher, gäbe es Scharniere heute immer noch nicht.

Wem gilt also unser Dank? Wer hat das Scharnier erfunden?

Den genauen Erfinder der Scharniere ausmachen kann heute niemand mehr – weder Historiker noch die heutigen Hersteller – so lange gibt es Scharniere nämlich schon. Klar ist jedoch, dass Teile von Scharnieren bei Ausgrabungen in ganz Europa, im asiatischen und auch im afrikanischen Raum gefunden wurden. Und das bereits um 1600 v. Chr.! Zunächst einmal waren Scharniere aus Metall natürlich den Reichen der Gesellschaft vorbehalten. Sie waren es, die sich Scharniere und Beschläge aus Metall für ihre Türen, Brücken und auch für ihre prunkvollen Schmuckstücke leisten konnten. Gewöhnliche Bürger verwendeten zur Befestigung ihrer Schmuckstücke weiterhin Leder- und Stoffriemen, während der reiche Teil der Gesellschaft sich bereits Broschen und andere Kostbarkeiten anfertigen ließ, die sich mit Hilfe von Scharnieren öffnen und schließen oder anstecken ließen.

Die Ägypter, die Römer und die Kolonialisten – alle verwendeten Scharniere

Dadurch, dass die ersten Scharniere bereits weit vor Christus gefertigt wurden, sind sie seit ewigen Zeiten ein fester Bestandteil der Weltgeschichte. Schade eigentlich, dass Artefakte nicht sprechen können! Historiker haben trotzdem einiges über ihre Anwendungsgebiete herausgefunden. Für die Ägypter waren Scharniere von Bedeutung, um bewegliche Gegenstände herzustellen. Außerdem verbauten sie bereits Scharniere an den Sakralgebäuden, in denen königliche Persönlichkeiten in diesen Regionen beigesetzt wurden. Die Römer hindess verwendeten Scharniere auch an Zugbrücken, Schränken, Türen und zu guter Letzt – es lässt sich schon fast vermuten – auch an ihren Katapulten. Einige Zeit später, um genau zu sein vor ca. 520 Jahren, begannen die Kolonialisten aus Europa andere Erdteile zu besiedeln. So auch Amerika. Durch die Mitnahme von Möbeln wie Truhen, Türen, Schmiedewerkzeug und vielem mehr, brachten sie auch die Scharniere nach Amerika mit.

Handwerkskunst im Wandel der Zeit

War die Herstellung von Gegenständen aus Metall für die Ägypter und Römer noch mit einem erheblichen Aufwand verbunden, verbesserten sich die Handwerkstechniken später stetig. Das Schmiedehandwerk wurde weltweit angewandt und motivierte Handwerker sorgten außerdem dafür, dass es sich stetig weiterentwickelt hat. Wirklich Fahrt nahm die Herstellung von Scharnieren dann wieder zu Beginn der 1850 Jahre auf, als der Schmied Charles Hager aus Deutschland seine Firma Hager gründete. In seinem Betrieb stellte er Beschlagteile für Türen, Räder und Felgen her, fertigte Messer für Jäger und eben auch Scharniere. Unter anderem brauchte er Scharniere für Bierkisten. Warum? Diese wurden damals noch nicht aus Kunststoff, sondern aus Holz produziert – logisch! Wohlgemerkt ohne die heutigen Maschinen, also mit einem erheblichen Aufwand von Körperkraft. Doch auch das sollte sich ändern. Die Dampfkraft wurde erfunden, die mechanische Industrialisierung war nicht mehr aufzuhalten. Verschiedene Scharnierlösungen und Stile konnten seitdem entwickelt und gefertigt werden.

Und so sieht die Produktion heute aus

Heute werden Scharniere an noch viel mehr Objekten eingesetzt als damals. Das liegt zum einen daran, dass sich der Metallbau gewandelt hat, aber auch daran, dass wir durch diesen Wandel in der Lage sind, weitaus mehr Technik und Produkte zu fertigen. Flugzeuge, Raketen, Züge und Co. – alle diese Fahrzeuge benötigen Scharniere. Und statt wie damals nur Schmuckstücke für Reiche zu fertigen, können sich heute viel mehr Menschen Schmuck leisten. Von Brillen einmal ganz abgesehen. Halten wir also fest: Scharniere sind eine echte Errungenschaft der Menschheitsgeschichte!

Scharniere beziehungsweise Metalle werden nun auch nicht mehr am Holzfeuer, sondern größtenteils maschinell bearbeitet. Heute sind Ingenieure in der Lage, genaueste Berechnungen zu erstellen und Scharniere mittels CAD- und CNC-Technik zu fertigen. Auch dann, wenn es sich um komplizierte Anbauten oder Bauvorhaben handelt. Präzision und Qualität haben sich verbessert und somit auch die Lebensdauer jedes einzelnen Scharniers.

Wie sich die Geschichte des Scharniers weiterentwickelt? Das wissen wir heute noch nicht. Wir sind uns jedoch sicher: Scharniere werden oft unterschätzt und gänzlich verschwinden werden sie mit Sicherheit nicht mehr! Heutzutage wird außerdem unterschieden, ob es sich um ein Scharnier mit oder ohne konstantes Drehmoment handelt. Scharniere mit konstantem Drehmoment werden auch als Friktionsscharniere bezeichnet. Durch den integrierten Drehmoment ermöglichen sie es auch schwere Objekte jederzeit einfach zu öffnen und schließen, aber auch senken und kippen zu können. Im Vergleich zu damals ist es mit Hilfe von ausgeklügelten Friktionsscharnier-Lösungen außerdem möglich, dass Türen, Klappen oder Deckel in ihrer Position gehalten werden, ohne direkt wieder zuzuschlagen oder zu weit aufzuschlagen.

Sie wollen ein Auto kaufen und wissen noch nicht, ob es der Vertragshändler oder der freie Händler sein soll? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir erklären in unserem Beitrag die Unterschiede der beiden Partner, damit Sie sich ein genaues Bild darüber machen können, wo Sie am besten aufgehoben sind. Beide Parteien haben Ihre Vorteile und Nachteile, welche in diesem Artikel ausführlich erklärt werden. Beide Parteien bieten eigene Vorteile so wie Nachteile, die Ihnen beim Kauf eines neuen Autos zugunsten kommen können.

Die Vor- und Nachteile des Vertragshändlers

Vorteile des Vertragspartners: Neben dem sicheren Gefühl, das einem der zertifizierte Vertragshändler wie das Mercedes Autohaus Hartwich & Kress GmbH vermittelt, gibt es noch weitere Vorteile, von denen man profitieren kann. Die Vertragspartner bieten Autos eines bestimmten Herstellers an, mit denen sie eine Kooperation eingegangen sind. Somit weiß man genau, welche Autos man dort kaufen kann. Egal ob Mercedes, BMW, Ford oder jegliche anderen Hersteller bekommt man bei den unterschiedlichen Anbietern. Sie sind die Experten für die jeweilige Marke und dienen als Schnittstelle zwischen dem Hersteller und Ihnen als Kunden. Zusammen mit dem Hersteller arbeitet der Händler regelmäßige Rabattaktionen aus, die auf ausgewählte Modelle gelten. Kauft man dort ein Auto, kann man davon ausgehen, dass sie günstiger sind als beim Hersteller direkt. Zwischen Neuwägen bekommt man dort auch Jahreswagen oder gebrauchte Autos, die mit der Herstellergarantie abgesichert sind. Der Vertragspartner ist auch nach dem Kauf Ihre Anlaufstelle bezüglich Kundendienst, Reparaturen oder Garantiefälle. Durch die zertifizierte Werkstatt werden Arbeiten an Ihrem Auto fachmännisch von den Mechanikern durchgeführt.

Nachteile des Vertragspartners: Durch die festen Konditionen und Rabattaktionen ist es meist nicht möglich, einen zusätzlichen Vorteil zu verhandeln. Die Preise sind bereits maximal reduziert und die Dreingaben reduzieren sich dadurch auf ein Minimum. Dennoch lohnt es sich immer, nach einem Extrarabatt zu fragen. Die Preise sind daher in der Regel höher, als bei einem freien Händler. Auch die Kosten in der Werkstatt steigen durch die Fachkräfte und die originalen Ersatzteile an.

Die Vor- und Nachteile des freien Händlers

Vorteile des freien Händlers: Bei einem freien Händler hat man meist eine große Auswahl an Marken und verschiedenen Modellen. Die Gebrauchtwägen sind teilweise vom Händler selbst überholt und repariert worden. Da der freie Händler keine Vertragsbindung mit einem Hersteller hat, kann er auch selbst die Preise festlegen. Dadurch sind größere Rabatte möglich und die Preise für den Kauf eines Autos niedriger. Außerdem genießt man dort die gesetzliche Gewährleistung, die vom freien Händler angeboten werden muss. Man kann dort auch optional eine Garantieverlängerung wählen, die zusätzliche Sicherheit bietet. Die Werkstattpreise eines freien Händlers sind günstiger als die, eines Vertragspartners.

Nachteile eines freien Händlers

Da es sich bei den meisten Modellen um Gebrauchtfahrzeuge handelt, ist es besser, wenn man sich mit Autos gut auskennt. So kann man sich beim Kauf eines Autos selbst absichern, ob der Wagen den technischen Vorstellungen entspricht. Somit kann man mögliche Garantiefälle oder später entstehende Schäden vermeiden. Kennt man sich selbst nicht gut mit Autos aus, kann Ihnen ein befreundeter Autokenner bestimmt einen guten Rat geben. Da die Werkstatt eines freien Händlers nicht zertifiziert ist, werden dort auch Ersatzteile eingebaut, die nicht in die Kategorie Original fallen. Das hat überwiegend keinen Nachteil für das Auto, doch in manchen Fällen kann es dadurch zu Leistungsverluste oder Probleme beim Wiederverkauf kommen. Ein weiterer Nachteil eines freien Händlers ist die größtenteils mangelnde Beratung. Technisches Know-how über das Auto ist zwar vorhanden, muss aber nicht immer zutreffend sein.

Fazit:

Möchte man sich ein neues Auto kaufen, dann sollte man sich von beiden Parteien ein eigenes Bild machen. Dort, wo man sich am wohlsten fühlt, ist man auch am besten aufgehoben. Beide Händler haben Ihre Vor- und Nachteile, die man im Vorfeld abwägen kann. Da es sich beim Kauf eines neuen Autos um viel Geld handelt, ist es keine Schande mehrere Anlaufstellen auszuprobieren, auch wenn man noch nicht gleich kauft. Erst nach einer ausführlichen Beratung kann man eine gute Entscheidung treffen.

 

Wenn Sie beim Bremsen quietschende Geräusche hören oder sogar das Bremspedal beim Bremsen vibriert, dann sollten Sie Ihr Fahrzeug so schnell wie möglich in einer Werkstatt untersuchen lassen, denn es kann sein, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Wir wollen uns in diesem Artikel damit befassen, wie das Bremssystem bei einem Auto funktioniert und wann der Zeitpunkt gekommen ist, die Bremsbeläge zu wechseln.

 

Aufbau der Bremse

Es gibt zwei Arten von Bremssystemen, die bei Autos überwiegend verbaut werden: Die Trommelbremse und die Scheibenbremse. Früher waren Trommelbremsen aufgrund ihrer robusten Bauweise an beiden Achsen eines Fahrzeugs verbaut. Moderne Fahrzeuge sind dagegen mit Scheibenbremsen ausgestattet, die höheren Belastungen standhalten und auch eine bessere Wärmabfuhr beim Bremsen besitzen.

 

Eine Scheibenbremse besteht im Grunde aus nur wenigen Bauteilen. Da sind die Bremsscheibe, der Bremssattel und der Bremsbelag. Dieser Bremsbelag, umgangssprachlich auch Bremsklotz genannt, besteht aus einer Trägerplatte aus Metall, auf der der eigentliche Bremsbelag befestigt ist. Der Bremsbelag nutzt sich mit der Zeit ab, da dieser weicher ist als die Bremsscheibe. Ein ATE Ceramic Bremsbelagsatzsatz mit einer Stärke von 16,3mm kann beispielsweise bei Fahrzeugen der Hersteller Audi, Seat, Skoda und VW als Ersatzteil verwendet werden. Er kann beim Bremssystem von ATE verwendet werden und wird als Achsenset geliefert. Es gibt aber auch andere Hersteller von Bremssystemen, so dass Sie die Betriebsanleitung konsultieren sollten, um herauszufinden, welches Bremssystem ihr Fahrzeug hat.

 

Funktionsweise der Bremse

Die Bremse funktioniert, wie bei anderen Fahrzeugen auch, auf einem einfachen Prinzip: Zwei Gegenstände reiben aneinander, hierdurch entsteht Reibung und die Bewegung wird verlangsamt. Dieses ist beim Auto nicht anders als beispielsweise einem Fahrrad. Bei einem Auto dagegen sind die Dimensionen etwas anders, da auch mit höheren Geschwindigkeiten die Bremse noch funktionieren muss. So hat auf Auto beispielsweise auch ein hydraulisches System zur Unterstützung.

 

Treten Sie auf Ihre Bremse, so wird der Bremssattel durch die Hydraulik in Richtung der Bremsscheibe gedrückt. Der auf dem Bremssattel befestigte Bremsbelag wird so gegen die Bremsscheibe gepresst, wodurch die Bewegungsenergie in Reibungsenergie umgewandelt wird. Letztendlich entsteht Wärme, die abgeführt wird.

 

Bei jeder Bremsung verlieren Bremsscheibe wie auch Bremsbeklag ein Teil ihrer Substanz. Nach häufiger Benutzung ist der Bremsbelag abgenutzt und es verbleibt nur noch die Trägerplatte.

 

Kontrolle der Bremsbeläge

Regelmäßig sollten Sie den Zustand ihrer Bremsbeläge prüfen. Das geht am einfachsten bei einem Reifenwechsel. Sie können aber auch mit der Lampe eines Smartphones hinter die Felge schauen und den Bremsbelag kontrollieren. Dieser sollte mindestens noch 2-3mm dick sein. Ist der Bremsbelag dünner oder gar nicht mehr sichtbar, so ist es Zeit, eine Werkstatt aufzusuchen.

 

Moderne Fahrzeuge aktivieren eine Anzeige im Cockpit, wenn die Bordelektronik erkennt, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Hierfür wird ein Draht in den Bremsbelägen verbaut, der zerstört wird, wenn eine bestimmte Dicke erreicht worden ist.

 

Es kann bei den Bremsbelägen aber auch ein Verschleißwarnanzeiger verbaut sein. Dieses ist ein Stift, der auf der Trägerplatte montiert ist und beim Bremsen mit der Bremsscheibe in Kontakt kommt, sollte der Bremsbelag zu weit abgenutzt sein. Hierbei kommt es dann zu einem quietschenden Geräusch.

 

Hören Sie jedoch ein metallisches, kreischendes Geräusch, so ist der Bremsbelag komplett abgenutzt und das Metall der Trägerplatte schleift beim Bremsen nun auf der Bremsscheibe. Sie sollten nun Ihr Fahrzeug umgehend stehen lassen, denn eine Bremswirkung hat die Bremse ohne die Bremsbeläge nicht mehr. Zudem laufen Sie Gefahr, dass die Trägerplatte die Bremsscheibe beschädigt, wodurch die Reparaturkosten unnötig steigen.

 

Haltbarkeit

Wie lange ein Bremsbelag hält, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst vom Fahrzeug, hierbei vor allem vom Gewicht, wie auch Ihrer Fahrweise und der Kilometerleistung. Wer weniger fährt oder aber auch vorausschauend unterwegs ist, hat länger was von seinen Bremsbelägen als jemand, die häufig stark abbremsen muss und viele Kilometer absolviert. Zudem wird im bergigen Gelände die Bremse häufiger genutzt als in flachem Terrain.