Sind Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann es je nach Schwere des Unfalls passieren, dass Ihr Pkw einen Totalschaden erleidet. Vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, zum Beispiel auf Autobahnen, sind die Schäden oft höher als im Stadtverkehr. Aber ab wann spricht man von einem Totalschaden, wer zahlt die Kosten und wohin mit dem kaputten Auto nach dem Unfall? Erfahren Sie hier alles über den Auto-Totalschaden.

Totalschaden: Definition

In Deutschland gab es im Jahr 2021 über 2 Millionen Verkehrsunfälle. Einige davon waren lediglich leichte Auffahrunfälle, andere jedoch schwere Unfälle, die einen Personen- und Totalschaden zur Folge hatten. Von einem Totalschaden spricht man, wenn ein Auto so viel Schaden genommen hat, dass sich eine Reparatur nicht mehr lohnt und der Kauf eines neuen Wagens mit dem gleichen Wert günstiger wäre.

Ob ein Auto einen Totalschaden hat, stellt ein Gutachter beziehungsweise Sachverständiger fest. Dieser wird von der Versicherung bezahlt und beurteilt, ob es sich um einen technischen oder wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Von einem technischen Totalschaden spricht man, wenn das Auto auf technischer Seite nicht mehr zu retten ist. Bei einem wirtschaftlichen Totalschaden kann das Auto zwar auf technischer Seite noch gerettet werden, die Reparaturkosten wären aber höher als eine Neuanschaffung. Erst nach der Beurteilung der Sachverständigen wird entschieden, was die nächsten Schritte sind.

Verhalten bei einem Totalschaden

Sind Sie in einen schweren Unfall verwickelt, bewahren Sie zunächst Ruhe und vergewissern Sie sich, dass es allen Insassen gut geht. Ein Unfall mit Totalschaden ist meist kein leichter Auffahrunfall und es kann gut sein, dass Sie oder Ihre Beifahrer Schaden genommen haben. Sichern Sie den Unfallort ab und bringen Sie sich in Sicherheit. Verständigen Sie dann die Polizei und gegebenenfalls den Rettungsdienst.

Dokumentieren Sie selbst den Unfallhergang und lassen Sie dies auch die Polizei tun, damit es später keine Unstimmigkeiten bei der Versicherung gibt. Sprechen Sie mit Zeugen und machen Sie Fotos vom Unfallort und dem Unfallwagen. Die Aussagen und Kontaktdaten der Zeugen sowie die Fotos können wertvoll für die Versicherung sein.

Wer zahlt den Schaden?

Ist durch einen unverschuldeten Unfall ein Totalschaden bei Ihrem Auto entstanden, zahlt in der Regel die Haftpflichtversicherung des Unfallgegners. Das Gleiche gilt, wenn Sie den Unfall verursacht haben und das Auto des Gegners einen Totalschaden hat. Hier zahlt Ihre Haftpflicht den Schaden am Auto des anderen. Haben Sie den Unfall selbst verursacht und hat dabei Ihr eigenes Auto einen Totalschaden erlitten, zahlt nicht die Haftpflicht-, sondern die Vollkaskoversicherung den Schadensersatz – sofern Sie eine abgeschlossen haben. Ist der Totalschaden durch Umwelteinflüsse wie Hagel entstanden, zahlt dies in der Regel die Teilkaskoversicherung des Geschädigten. Informieren Sie sich diesbezüglich bei Ihrer Versicherung.

Wiederbeschaffungswert, Restwert und Abrechnung

Wichtig bei der Abrechnung eines Totalschadens ist, dass die Versicherung lediglich für die Differenz von Wiederbeschaffungswert und Restwert aufkommt. Der Wiederbeschaffungswert besagt, wie viel das Auto vor dem Unfall wert war. Der Restwert ist der Betrag, den der Unfallwagen jetzt noch wert ist. Sie können sich den Schadensersatz bei einem unverschuldeten Unfall von der Haftpflicht des Gegners auszahlen lassen.

Sie können das Auto aber auch reparieren lassen, obwohl es günstiger wäre, sich ein wertgleiches neues Auto zuzulegen. Hier dürfen die Reparaturkosten aber nur um 30 % höher sein als der Wiederbeschaffungswert. Diese Abrechnung bezeichnet man als 130 % Regel. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Sie als Geschädigter nicht schuld am Unfall sind und es sich um einen Haftpflichtfall handelt. Handelt es sich um einen Neuwagen, kann eine Vollkasko auch für den Neuwert des Wagens aufkommen.

Ist keine Vollkaskoversicherung vorhanden, bleiben Sie auf den Kosten sitzen, wenn Ihr Auto bei einem selbst verschuldeten Unfall einen Totalschaden erleidet. Die Haftpflichtversicherung kommt für den Schaden nicht auf. Deshalb lohnt es sich, eine Kaskoversicherung abzuschließen und Versicherer zu vergleichen. So können Sie sich vor hohen Reparaturkosten schützen.

Die GAP-Versicherung

Pkw verlieren vor allem im ersten Jahr rapide an Wert. Aus diesem Grund ist es meist so, dass der Wert zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mit der Summe übereinstimmt, die der Unfallwagen beim Kauf wert war. Problematisch ist dies vor allem, wenn der Wagen finanziert wurde oder ein Leasingvertrag besteht, da der Ablösewert oftmals höher ist als der Wiederbeschaffungswert. So verlieren Sie im schlimmsten Fall Ihr Auto und müssen darüber hinaus noch hohe Kosten tragen. Bei dieser Lücke würde eine GAP-Versicherung greifen. Sie kommt für die Differenz zwischen Ablöse- und Wiederbeschaffungswert auf. Diese muss jedoch schon vorher abgeschlossen sein. Der Geschädigte kann diese nach dem Unfall nicht mehr rückwirkend abschließen. Eine GAP-Versicherung lohnt sich vor allem für Neuwagen der oberen Mittelklasse, um im Falle eines Totalschadens abgesichert zu sein.

Wohin mit dem Auto nach dem Unfall?

Ist Ihre Versicherung für den Schaden aufgekommen oder haben Sie den Schadensersatz der Haftpflicht des Unfallgegners angenommen, kann der Unfallwagen mit Totalschaden verkauft oder behalten werden. Entscheiden Sie sich für den Verkauf, können Sie sich an dem Betrag orientieren, der als Restwert angegeben ist. Bedenken Sie, dass die Reparaturkosten aufgrund des Schadens sehr hoch sein werden und der Restwert eher gering. Hat der Pkw einen emotionalen Wert, kann der Geschädigte ihn aber auch behalten. Alternativ kann der Versicherer die Entsorgung übernehmen und sich gegebenenfalls auch um die Abmeldung kümmern.

Bei einem Auto müssen regelmäßig Öl, Luftfilter, Zündkerzen, Bremsbeläge und -scheiben, Batterie, Reifen und Wischerblätter gewartet werden. Diese Teile müssen regelmäßig auf Verschleiß und Funktionsfähigkeit überprüft werden. Häufig ausgetauscht werden bei einem Auto die Bremsbeläge, Reifen und die Wischerblätter. Für den Austausch von Autoteilen werden oft Schraubenschlüssel, Steckschlüssel, Schraubendreher, Zangen und eine Hebebühne benötigt. Abhängig von der Komplexität des Austauschs können auch spezielle Werkzeuge erforderlich sein. Bei einer Autoreparatur werden Zangen wie Kombizangen, Wasserpumpenzangen und Seitenschneider benötigt. Diese werden verwendet, um Kabel, Schläuche und andere Bauteile zu fixieren, zu klemmen oder zu schneiden.

Bild verschiedener Werkzeuge bereitgestellt von AUTODOC

Die Kombizange

Eine Kombizange ist ein universelles Werkzeug, das für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden kann. Sie ist eine der grundlegendsten und vielseitigsten Zangen in der Werkzeugkiste eines Automechanikers. Kombizangen haben in der Regel einen flachen, abgeschrägten Teil an der Spitze, der für das Greifen von flachen Gegenständen wie Schrauben und Muttern verwendet wird. Der vordere Teil der Zange ist mit geriffelten Zähnen versehen, um Gegenstände wie Drähte und Kabel zu greifen. Kombizangen werden häufig verwendet, um Drähte zu schneiden, zu greifen und zu biegen. Sie sind auch nützlich, um Metallplatten und andere Materialien zu greifen, die schwer zu greifen sind.

 

Auf Qualität setzen

Bei der Auswahl von Werkzeugen ist es wichtig, auf Qualität und Langlebigkeit zu achten. Werkzeuge von guter Qualität halten länger und bieten eine höhere Leistungsfähigkeit. Es ist besser, in ein hochwertiges Werkzeug zu investieren, das länger hält, als in ein minderwertiges Werkzeug, das häufig ersetzt werden muss. Die Wahl des richtigen Werkzeugs hängt von der Art der Arbeit ab, die durchgeführt werden muss. Es ist wichtig, Werkzeuge zu verwenden, die für den Job geeignet sind, um Verletzungen zu vermeiden und ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen.

 

Richtig aufbewahren

Die richtige Aufbewahrung von Werkzeugen ist hierbei ein wichtiger Aspekt der Werkzeugpflege. Eine ordentliche Aufbewahrung kann dazu beitragen, dass Werkzeuge länger halten und verhindert, dass sie beschädigt werden oder verloren gehen. Werkzeuge sollten immer an einem trockenen und sauberen Ort aufbewahrt werden. Werkzeugkisten, Werkzeugschränke und Werkzeugwagen sind ideale Optionen für die Aufbewahrung von Werkzeugen. Es ist wichtig, die Werkzeuge nach Größe und Typ zu sortieren und sie in einer Weise aufzubewahren, die ein schnelles und einfaches Auffinden ermöglicht. Werkzeugkisten sollten mit Schaumstoff ausgekleidet sein, um ein Herumrutschen der Werkzeuge zu verhindern und sie vor Beschädigungen zu schützen. Die Werkzeuge sollten auch regelmäßig gereinigt und geölt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern.

 

Fazit

Zusammenfassend ist eine Kombizange ein grundlegendes und vielseitiges Werkzeug, das häufig von Automechanikern verwendet wird. Sie kann zum Schneiden, Greifen und Biegen von Drähten und Kabeln sowie zum Greifen von Schrauben und Muttern verwendet werden. Die richtige Aufbewahrung von Werkzeugen ist wichtig, um ihre Lebensdauer zu verlängern und Verluste zu vermeiden. Werkzeuge sollten immer an einem sauberen und trockenen Ort aufbewahrt werden und regelmäßig gewartet werden. Es ist auch wichtig, Werkzeuge von guter Qualität zu wählen, um eine höhere Leistungsfähigkeit und eine längere Lebensdauer zu gewährleisten.

 

 

Auch wenn es erstaunlich klingt, das Konzept des E-Autos gibt es bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Diese Idee erlebte während der Ölkrise in den 1990er Jahren erneut Auftrieb, als man sich nach alternativen Antriebsmöglichkeiten für Fahrzeuge umsah. Seitdem sind E-Autos viel häufiger auf deutschen Straßen zu sehen und auch manche Busunternehmen haben ihre Fahrzeuge mit dem umweltfreundlichen Elektroantrieb ausgestattet. Aus diesem Grund haben wir uns in den folgenden Absätzen mit den beliebten E-Autos der Deutschen beschäftigt.

 

Zum eigenen E-Auto

Fahrzeuge mit Elektroantrieb, sogenannte E-Autos, begegnen uns immer häufiger. Sie erreichen dieselben Geschwindigkeiten wie herkömmliche Fahrzeuge und auch die Reichweite wird immer größer. Vor allem sind sie emissionsfrei, sodass man wie beim Hotline Spielautomat, ohne Lärm zu verursachen, abends durch die Stadt fahren kann. Viele von uns nutzen bereits E-Autos oder elektrisch angetriebene Busse, um zur Arbeit zu kommen. Sogar im Profisport wie bei der Formel-E sind E-Autos zu finden. E-Autos müssen sich vom Aussehen her nicht unbedingt von jenen mit Verbrennermotoren unterscheiden. Viele Deutsche nutzen ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, weil sie so preiswerter und umweltfreundlicher zur Arbeit kommen oder weil sie an der neuen Technologie teilhaben wollen.

E-Autos auf deutschen Straßen

Die E-Autos, die wir auf deutschen Straßen sehen, sind sehr unterschiedlich. Die Nutzer wählen sie in der Regel oft nach dem Zweck aus. Daher kommt es, dass sich kleinere Fahrzeuge ebenso finden wie große Limousinen. So handelt es sich beim Fiat 500 Elektro um einen echten Cityflitzer, der sich für kurze Wege eignet.

Auch Volkswagen hat mit dem ID.3 ein Auto der Mittelklasse entwickelt. Der Viertürer bietet sich nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch auf längeren Strecken an.

Beim Opel Corsa-e soll es sich sogar um Deutschlands meistverkauften Elekro-Kleinwagen handeln. Die Akkus lassen sich in einer halben Stunde aufladen und machen ihn deshalb zu einem beliebten Wagen im Stadtverkehr.

Der Tesla Model Y dagegen ist ein SUV-Crossover mit Elektromotor, der sich für längere Strecken eignet. Er verfügt zusätzlich noch über ein Wärmepumpensystem.

Mehr Opel oder doch Tesla

Abhängig davon, wofür man sein E-Auto nutzt, ob man Luxus möchte oder es als Zweitwagen in der Garage stehen hat, sind die verschiedenen Typen je nach Anspruch geeignet. Während es sich beim Fiat 500 um einen Kleinstwagen handelt, kann der Opel Corsa-e vorteilhaft für Berufe wie Pflegepersonal sein. Mit dem VW ID.3 erhält man ein Familienauto, das man auch für längere Strecken nutzen kann. Der Tesla Model Y dagegen ist echter Luxus mit vielen verschiedenen Funktionen. Alle E-Autos sind unterschiedlich, wie wir in der folgenden Tabelle einmal übersichtlich darstellen.

Nr. Hersteller Preis als Neuwagen in Euro Merkmale
1 Tesla Modell Y 55.775 150 kW E-Motor bis zu 390 km Reichweite
2 Fiat 500 30.990 87 kW E-Motor bis zu 245 km Reichweite
3 VW ID.3 43.995 110 kW E-Motor bis zu 351 km Reichweite
4 Opel Corsa-e 33.895 100 kW E-Motor bis zu 280 km Reichweite

 

Fazit für Elektroautos

Natürlich gibt es außer den oben vorgestellten Modellen noch weitere E-Autos. Auch moderne Fahrzeuge mit Verbrennermotoren werden nach wie vor produziert. Es hängt immer auch von der Art der Nutzung und den eigenen Vorstellungen ab, wofür man sich entscheidet.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer Scharniere erfunden hat? Nein? Das wäre nicht ungewöhnlich. Schließlich sind Scharniere nicht mehr als “Beiwerk”, eine Ergänzung zum eigentlichen Produkt, oder? Könnte man zumindest meinen! Stimmt aber nicht wirklich. Denn das Leben im 21. Jahrhundert wäre deutlich beschwerlicher, gäbe es Scharniere heute immer noch nicht.

Wem gilt also unser Dank? Wer hat das Scharnier erfunden?

Den genauen Erfinder der Scharniere ausmachen kann heute niemand mehr – weder Historiker noch die heutigen Hersteller – so lange gibt es Scharniere nämlich schon. Klar ist jedoch, dass Teile von Scharnieren bei Ausgrabungen in ganz Europa, im asiatischen und auch im afrikanischen Raum gefunden wurden. Und das bereits um 1600 v. Chr.! Zunächst einmal waren Scharniere aus Metall natürlich den Reichen der Gesellschaft vorbehalten. Sie waren es, die sich Scharniere und Beschläge aus Metall für ihre Türen, Brücken und auch für ihre prunkvollen Schmuckstücke leisten konnten. Gewöhnliche Bürger verwendeten zur Befestigung ihrer Schmuckstücke weiterhin Leder- und Stoffriemen, während der reiche Teil der Gesellschaft sich bereits Broschen und andere Kostbarkeiten anfertigen ließ, die sich mit Hilfe von Scharnieren öffnen und schließen oder anstecken ließen.

Die Ägypter, die Römer und die Kolonialisten – alle verwendeten Scharniere

Dadurch, dass die ersten Scharniere bereits weit vor Christus gefertigt wurden, sind sie seit ewigen Zeiten ein fester Bestandteil der Weltgeschichte. Schade eigentlich, dass Artefakte nicht sprechen können! Historiker haben trotzdem einiges über ihre Anwendungsgebiete herausgefunden. Für die Ägypter waren Scharniere von Bedeutung, um bewegliche Gegenstände herzustellen. Außerdem verbauten sie bereits Scharniere an den Sakralgebäuden, in denen königliche Persönlichkeiten in diesen Regionen beigesetzt wurden. Die Römer hindess verwendeten Scharniere auch an Zugbrücken, Schränken, Türen und zu guter Letzt – es lässt sich schon fast vermuten – auch an ihren Katapulten. Einige Zeit später, um genau zu sein vor ca. 520 Jahren, begannen die Kolonialisten aus Europa andere Erdteile zu besiedeln. So auch Amerika. Durch die Mitnahme von Möbeln wie Truhen, Türen, Schmiedewerkzeug und vielem mehr, brachten sie auch die Scharniere nach Amerika mit.

Handwerkskunst im Wandel der Zeit

War die Herstellung von Gegenständen aus Metall für die Ägypter und Römer noch mit einem erheblichen Aufwand verbunden, verbesserten sich die Handwerkstechniken später stetig. Das Schmiedehandwerk wurde weltweit angewandt und motivierte Handwerker sorgten außerdem dafür, dass es sich stetig weiterentwickelt hat. Wirklich Fahrt nahm die Herstellung von Scharnieren dann wieder zu Beginn der 1850 Jahre auf, als der Schmied Charles Hager aus Deutschland seine Firma Hager gründete. In seinem Betrieb stellte er Beschlagteile für Türen, Räder und Felgen her, fertigte Messer für Jäger und eben auch Scharniere. Unter anderem brauchte er Scharniere für Bierkisten. Warum? Diese wurden damals noch nicht aus Kunststoff, sondern aus Holz produziert – logisch! Wohlgemerkt ohne die heutigen Maschinen, also mit einem erheblichen Aufwand von Körperkraft. Doch auch das sollte sich ändern. Die Dampfkraft wurde erfunden, die mechanische Industrialisierung war nicht mehr aufzuhalten. Verschiedene Scharnierlösungen und Stile konnten seitdem entwickelt und gefertigt werden.

Und so sieht die Produktion heute aus

Heute werden Scharniere an noch viel mehr Objekten eingesetzt als damals. Das liegt zum einen daran, dass sich der Metallbau gewandelt hat, aber auch daran, dass wir durch diesen Wandel in der Lage sind, weitaus mehr Technik und Produkte zu fertigen. Flugzeuge, Raketen, Züge und Co. – alle diese Fahrzeuge benötigen Scharniere. Und statt wie damals nur Schmuckstücke für Reiche zu fertigen, können sich heute viel mehr Menschen Schmuck leisten. Von Brillen einmal ganz abgesehen. Halten wir also fest: Scharniere sind eine echte Errungenschaft der Menschheitsgeschichte!

Scharniere beziehungsweise Metalle werden nun auch nicht mehr am Holzfeuer, sondern größtenteils maschinell bearbeitet. Heute sind Ingenieure in der Lage, genaueste Berechnungen zu erstellen und Scharniere mittels CAD- und CNC-Technik zu fertigen. Auch dann, wenn es sich um komplizierte Anbauten oder Bauvorhaben handelt. Präzision und Qualität haben sich verbessert und somit auch die Lebensdauer jedes einzelnen Scharniers.

Wie sich die Geschichte des Scharniers weiterentwickelt? Das wissen wir heute noch nicht. Wir sind uns jedoch sicher: Scharniere werden oft unterschätzt und gänzlich verschwinden werden sie mit Sicherheit nicht mehr! Heutzutage wird außerdem unterschieden, ob es sich um ein Scharnier mit oder ohne konstantes Drehmoment handelt. Scharniere mit konstantem Drehmoment werden auch als Friktionsscharniere bezeichnet. Durch den integrierten Drehmoment ermöglichen sie es auch schwere Objekte jederzeit einfach zu öffnen und schließen, aber auch senken und kippen zu können. Im Vergleich zu damals ist es mit Hilfe von ausgeklügelten Friktionsscharnier-Lösungen außerdem möglich, dass Türen, Klappen oder Deckel in ihrer Position gehalten werden, ohne direkt wieder zuzuschlagen oder zu weit aufzuschlagen.

Sie wollen ein Auto kaufen und wissen noch nicht, ob es der Vertragshändler oder der freie Händler sein soll? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir erklären in unserem Beitrag die Unterschiede der beiden Partner, damit Sie sich ein genaues Bild darüber machen können, wo Sie am besten aufgehoben sind. Beide Parteien haben Ihre Vorteile und Nachteile, welche in diesem Artikel ausführlich erklärt werden. Beide Parteien bieten eigene Vorteile so wie Nachteile, die Ihnen beim Kauf eines neuen Autos zugunsten kommen können.

Die Vor- und Nachteile des Vertragshändlers

Vorteile des Vertragspartners: Neben dem sicheren Gefühl, das einem der zertifizierte Vertragshändler wie das Mercedes Autohaus Hartwich & Kress GmbH vermittelt, gibt es noch weitere Vorteile, von denen man profitieren kann. Die Vertragspartner bieten Autos eines bestimmten Herstellers an, mit denen sie eine Kooperation eingegangen sind. Somit weiß man genau, welche Autos man dort kaufen kann. Egal ob Mercedes, BMW, Ford oder jegliche anderen Hersteller bekommt man bei den unterschiedlichen Anbietern. Sie sind die Experten für die jeweilige Marke und dienen als Schnittstelle zwischen dem Hersteller und Ihnen als Kunden. Zusammen mit dem Hersteller arbeitet der Händler regelmäßige Rabattaktionen aus, die auf ausgewählte Modelle gelten. Kauft man dort ein Auto, kann man davon ausgehen, dass sie günstiger sind als beim Hersteller direkt. Zwischen Neuwägen bekommt man dort auch Jahreswagen oder gebrauchte Autos, die mit der Herstellergarantie abgesichert sind. Der Vertragspartner ist auch nach dem Kauf Ihre Anlaufstelle bezüglich Kundendienst, Reparaturen oder Garantiefälle. Durch die zertifizierte Werkstatt werden Arbeiten an Ihrem Auto fachmännisch von den Mechanikern durchgeführt.

Nachteile des Vertragspartners: Durch die festen Konditionen und Rabattaktionen ist es meist nicht möglich, einen zusätzlichen Vorteil zu verhandeln. Die Preise sind bereits maximal reduziert und die Dreingaben reduzieren sich dadurch auf ein Minimum. Dennoch lohnt es sich immer, nach einem Extrarabatt zu fragen. Die Preise sind daher in der Regel höher, als bei einem freien Händler. Auch die Kosten in der Werkstatt steigen durch die Fachkräfte und die originalen Ersatzteile an.

Die Vor- und Nachteile des freien Händlers

Vorteile des freien Händlers: Bei einem freien Händler hat man meist eine große Auswahl an Marken und verschiedenen Modellen. Die Gebrauchtwägen sind teilweise vom Händler selbst überholt und repariert worden. Da der freie Händler keine Vertragsbindung mit einem Hersteller hat, kann er auch selbst die Preise festlegen. Dadurch sind größere Rabatte möglich und die Preise für den Kauf eines Autos niedriger. Außerdem genießt man dort die gesetzliche Gewährleistung, die vom freien Händler angeboten werden muss. Man kann dort auch optional eine Garantieverlängerung wählen, die zusätzliche Sicherheit bietet. Die Werkstattpreise eines freien Händlers sind günstiger als die, eines Vertragspartners.

Nachteile eines freien Händlers

Da es sich bei den meisten Modellen um Gebrauchtfahrzeuge handelt, ist es besser, wenn man sich mit Autos gut auskennt. So kann man sich beim Kauf eines Autos selbst absichern, ob der Wagen den technischen Vorstellungen entspricht. Somit kann man mögliche Garantiefälle oder später entstehende Schäden vermeiden. Kennt man sich selbst nicht gut mit Autos aus, kann Ihnen ein befreundeter Autokenner bestimmt einen guten Rat geben. Da die Werkstatt eines freien Händlers nicht zertifiziert ist, werden dort auch Ersatzteile eingebaut, die nicht in die Kategorie Original fallen. Das hat überwiegend keinen Nachteil für das Auto, doch in manchen Fällen kann es dadurch zu Leistungsverluste oder Probleme beim Wiederverkauf kommen. Ein weiterer Nachteil eines freien Händlers ist die größtenteils mangelnde Beratung. Technisches Know-how über das Auto ist zwar vorhanden, muss aber nicht immer zutreffend sein.

Fazit:

Möchte man sich ein neues Auto kaufen, dann sollte man sich von beiden Parteien ein eigenes Bild machen. Dort, wo man sich am wohlsten fühlt, ist man auch am besten aufgehoben. Beide Händler haben Ihre Vor- und Nachteile, die man im Vorfeld abwägen kann. Da es sich beim Kauf eines neuen Autos um viel Geld handelt, ist es keine Schande mehrere Anlaufstellen auszuprobieren, auch wenn man noch nicht gleich kauft. Erst nach einer ausführlichen Beratung kann man eine gute Entscheidung treffen.

 

Wenn Sie beim Bremsen quietschende Geräusche hören oder sogar das Bremspedal beim Bremsen vibriert, dann sollten Sie Ihr Fahrzeug so schnell wie möglich in einer Werkstatt untersuchen lassen, denn es kann sein, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Wir wollen uns in diesem Artikel damit befassen, wie das Bremssystem bei einem Auto funktioniert und wann der Zeitpunkt gekommen ist, die Bremsbeläge zu wechseln.

 

Aufbau der Bremse

Es gibt zwei Arten von Bremssystemen, die bei Autos überwiegend verbaut werden: Die Trommelbremse und die Scheibenbremse. Früher waren Trommelbremsen aufgrund ihrer robusten Bauweise an beiden Achsen eines Fahrzeugs verbaut. Moderne Fahrzeuge sind dagegen mit Scheibenbremsen ausgestattet, die höheren Belastungen standhalten und auch eine bessere Wärmabfuhr beim Bremsen besitzen.

 

Eine Scheibenbremse besteht im Grunde aus nur wenigen Bauteilen. Da sind die Bremsscheibe, der Bremssattel und der Bremsbelag. Dieser Bremsbelag, umgangssprachlich auch Bremsklotz genannt, besteht aus einer Trägerplatte aus Metall, auf der der eigentliche Bremsbelag befestigt ist. Der Bremsbelag nutzt sich mit der Zeit ab, da dieser weicher ist als die Bremsscheibe. Ein ATE Ceramic Bremsbelagsatzsatz mit einer Stärke von 16,3mm kann beispielsweise bei Fahrzeugen der Hersteller Audi, Seat, Skoda und VW als Ersatzteil verwendet werden. Er kann beim Bremssystem von ATE verwendet werden und wird als Achsenset geliefert. Es gibt aber auch andere Hersteller von Bremssystemen, so dass Sie die Betriebsanleitung konsultieren sollten, um herauszufinden, welches Bremssystem ihr Fahrzeug hat.

 

Funktionsweise der Bremse

Die Bremse funktioniert, wie bei anderen Fahrzeugen auch, auf einem einfachen Prinzip: Zwei Gegenstände reiben aneinander, hierdurch entsteht Reibung und die Bewegung wird verlangsamt. Dieses ist beim Auto nicht anders als beispielsweise einem Fahrrad. Bei einem Auto dagegen sind die Dimensionen etwas anders, da auch mit höheren Geschwindigkeiten die Bremse noch funktionieren muss. So hat auf Auto beispielsweise auch ein hydraulisches System zur Unterstützung.

 

Treten Sie auf Ihre Bremse, so wird der Bremssattel durch die Hydraulik in Richtung der Bremsscheibe gedrückt. Der auf dem Bremssattel befestigte Bremsbelag wird so gegen die Bremsscheibe gepresst, wodurch die Bewegungsenergie in Reibungsenergie umgewandelt wird. Letztendlich entsteht Wärme, die abgeführt wird.

 

Bei jeder Bremsung verlieren Bremsscheibe wie auch Bremsbeklag ein Teil ihrer Substanz. Nach häufiger Benutzung ist der Bremsbelag abgenutzt und es verbleibt nur noch die Trägerplatte.

 

Kontrolle der Bremsbeläge

Regelmäßig sollten Sie den Zustand ihrer Bremsbeläge prüfen. Das geht am einfachsten bei einem Reifenwechsel. Sie können aber auch mit der Lampe eines Smartphones hinter die Felge schauen und den Bremsbelag kontrollieren. Dieser sollte mindestens noch 2-3mm dick sein. Ist der Bremsbelag dünner oder gar nicht mehr sichtbar, so ist es Zeit, eine Werkstatt aufzusuchen.

 

Moderne Fahrzeuge aktivieren eine Anzeige im Cockpit, wenn die Bordelektronik erkennt, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Hierfür wird ein Draht in den Bremsbelägen verbaut, der zerstört wird, wenn eine bestimmte Dicke erreicht worden ist.

 

Es kann bei den Bremsbelägen aber auch ein Verschleißwarnanzeiger verbaut sein. Dieses ist ein Stift, der auf der Trägerplatte montiert ist und beim Bremsen mit der Bremsscheibe in Kontakt kommt, sollte der Bremsbelag zu weit abgenutzt sein. Hierbei kommt es dann zu einem quietschenden Geräusch.

 

Hören Sie jedoch ein metallisches, kreischendes Geräusch, so ist der Bremsbelag komplett abgenutzt und das Metall der Trägerplatte schleift beim Bremsen nun auf der Bremsscheibe. Sie sollten nun Ihr Fahrzeug umgehend stehen lassen, denn eine Bremswirkung hat die Bremse ohne die Bremsbeläge nicht mehr. Zudem laufen Sie Gefahr, dass die Trägerplatte die Bremsscheibe beschädigt, wodurch die Reparaturkosten unnötig steigen.

 

Haltbarkeit

Wie lange ein Bremsbelag hält, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst vom Fahrzeug, hierbei vor allem vom Gewicht, wie auch Ihrer Fahrweise und der Kilometerleistung. Wer weniger fährt oder aber auch vorausschauend unterwegs ist, hat länger was von seinen Bremsbelägen als jemand, die häufig stark abbremsen muss und viele Kilometer absolviert. Zudem wird im bergigen Gelände die Bremse häufiger genutzt als in flachem Terrain.

 

Bei der Nutzung eines Autos dreht sich mittlerweile alles um das Thema der Sicherheit. Nicht ohne Grund arbeiten die Hersteller vermehrt daran, die Automobile immer sicherer zu machen. Doch nicht alles sollte in die Hände der Hersteller gelegt werden. Bestimmte Faktoren können nämlich nicht vom Hersteller und vom Automodell beeinflusst werden. So sind gerade Eltern in der Pflicht ihre Kinder maximal bei der Fahrt zu schützen. Der deutsche Staat hat hierbei bereits seit einigen Jahren verpflichtend entgegengewirkt und eine Kindersitzpflicht ins Leben gerufen. Diese Pflicht umfasst alle Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres, sofern diese nicht größer als 1,50m sind. Die Pflicht beinhaltet jegliche Fahrten, egal ob es sich dabei um Kurzfahrten oder Langstrecken handelt. Der Kindersitz ist in jedem Fall zu nutzen. Bei Nichteinhaltung der Kindersitzpflicht können hohe Geldbußen folgen. Ähnlich wie die Anschnallpflicht dient diese Verordnung dem Schutz der mitfahrenden Personen.

Kinder brauchen besonderen Schutz im Fahrzeug

Eines sollte vor Beginn jeder Fahrt klar sein: Kinder brauchen einen besonderen Schutz. Die Anschnallgurte sind schlichtweg nicht für kleine Personen gemacht und obliegen somit einer Anpassung. Dies kann bei Kinder mit einem Kindersitz gewährleistet werden. Nur so kann der Dreipunkt-Sicherheitsgurt korrekt genutzt werden und im schlimmsten Fall sogar Leben retten. Jedoch gibt es bei der Wahl des Kindersitzes einiges zu beachten, damit der Schutz auch zu 100 Prozent erfüllt wird. Hier kann sich bezüglich der verschiedenen Kindersitze mit samt ihrer Normgruppen bereits im Vorfeld schlau gemacht werden. Insgesamt kann man von knapp 9 Normgruppen sprechen, die sich an das Alter des Kindes sowie an die Körpergröße/Körpergewicht richten. So sollten für Babys natürlich andere Kindersitze genutzt werden, als zum Beispiel für 12-Jährige. Dies ist jedoch an der Normgruppen-Tabelle leicht abzulesen oder auch beim Verkäufer zu erfragen. Einige Normgruppen umfassen lediglich eine Altersempfehlung bis zu einem Jahr, wohingegen andere Gruppen gleich mehrere Jahre abdecken. Dies kommt stets auf den Einzelfall an und muss im Vorfeld bereits eruiert werden.

Beispiel-Gruppen bei Kindersitzen:

Gruppe 0: Die Normgruppe 0 ist hauptsächlich für Baby geeignet. So lautet die Altersempfehlung hierbei bis 1 Jahr. Die empfehlende Körpergröße wäre hierbei 75cm bei einem Maximalgewicht von 10Kg.

Gruppe I: Die Gruppe I ist für Kinder von 1 bis 4,5 Jahren geeignet. Jedoch dürfen diese eine Größe von 100cm sowie ein Gewicht von 18Kg nicht überschreiten.

Gruppe II: Gruppe II richtet sich an Kinder von 3,5 bis 7 Jahren bei einer Größe von maximal 125cm und einem Gewicht von maximal 25kg.

Gruppe III: Die letzte Einzelgruppe umfasst die restlichen Kinder von 7 bis 12 Jahre. Die Größe wird bis maximal 150cm empfohlen. Das Maximalgewicht liegt hierbei bei 36kg.

Die Normgruppen geben die Empfehlungen für die korrekte Nutzung an. Neben den vier Einzelgruppen (0 bis III) gibt es noch spezielle Untergruppen (wie z.B. 0+, I/II oder I/II/III), welche eine bessere und vor allem effektivere Nutzung ermöglichen.

Die richtige Nutzung eines Kindersitzes im Auto

Verantwortlich bei der Fahrt ist immer der Fahrer des Automobils. Aus diesem Grund muss diese Person sich ausgiebig um die Sicherheitsmaßnahmen bei der Mitführung von Kindern kümmern. Da der Fahrer verantwortlich ist, muss dieser im Ernstfall auch haften. Die KFZ Versicherung könnte dies im schlimmsten Falle sogar monieren und weitere Schäden bei einem Unfall nicht erstatten. Ohne Kindersitz können bei einem Unfall schwere Verletzungen bei den Kindern auftreten. Aufgrund der falschen Lage des Beckengurtes können schwere Bauchverletzungen eintreten. Die Kindersitze, welche in Europa zu erwerben sind, unterliegen alle einer Kindersitz-Norm und sind zudem geprüft. Trotzdem muss das Kind ordnungsgemäß in den Sitz passen. Dies kann anhand der Kindersitz-Normgruppen abgelesen oder selbst getestet werden. Es empfiehlt sich ebenso, Kinder, die das 12.Lebensjahr bereits beendet haben, jedoch kleiner als 1,50m sind, weiterhin mit einem Kindersitz fahren zu lassen. Der Grund ist die falsche Positionierung des Gurtes. In dem Fall bieten sich auch Sitzerhöhungen an, damit das Kind gut sitzt und perfekt vom Gurt umschlossen wird.

 

Sobald die Temperaturen Richtung Gefrierpunkt kommen, steht häufig wieder eine nervige Aufgabe vor dem Fahrtantritt an: Die Scheiben müssen vom Eis befreit werden, das in der Nacht auf den Scheiben entstanden ist. Je nachdem, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist, kann diese Eisschicht nur winzig oder aber dick und fest sein. Gerade hartnäckiges Eis ist am frühen Morgen besonders ärgerlich, vor allem, wenn man es eilig hat, zur Arbeit zu kommen. Denn je härter es gefroren ist, desto schwieriger wird es, das Eis zu entfernen. Wir wollen Ihnen hier ein paar Tipps geben, wie sie das Eis mit einem Eiskratzer am besten entfernen können. Und welche Hilfe Sie nutzen können, damit das Eis schneller entfernt wird.

Euautoteile.de stellt ein Bild von einem Eiskratzer bereit.

Auto aufwärmen

Ehe Sie sich an die Arbeit mit dem Eiskratzer machen, sollten Sie die Hilfe Ihres Autos in Anspruch nehmen, den Motor starten und die Lüftung auf die Scheiben stellen. Wenn Ihr Auto eine Defroster-Funktion hat, aktivieren Sie diese. Alternativ stellen Sie die Temperatur wie auch die Gebläsestärke auf die höchste Stufe. Auch wenn zu Beginn noch lange nicht dran zu denken ist, dass heiße Luft aus der Lüftung kommt, so hilft es doch, die Scheibe ein wenig zu erwärmen und so eine kleine Wärmeschicht zwischen Scheibe und Eis zu schaffen. Damit ist das Eis schon einmal von der Scheibe gelöst und kann so einfacher entfernt werden. Selbst dicke Eisschichten lassen sich so dann einfach entfernen.

Enteiser benutzen

Um weitere Unterstützung beim Kratzen zu bekommen, kann Scheibenenteiser benutzt werden. Dieser wird auf die Scheiben gesprüht und senkt den Gefrierpunkt des Wassers, so dass sich das Eis langsam auflöst. Scheibenenteiser kann aus anorganischen Salzen wie Speisesalz, Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid oder aber organische Verbindungen in Form von Alkohol bestehen.

Tragen Sie das Enteisungsspray auf die Eisschicht auf und lassen Sie es einige Minuten einwirken. Der Enteiser hilft dabei, das Eis aufzulösen, sodass es leichter abzukratzen ist. Die Kombination aus der Wärme der Heizung und dem Enteisungsspray schmilzt das Eis schnell und verkürzt die Wartezeit. Sie können den Prozess auch unterstützen, indem man bei dickeren Eisschichten leicht auf das Eis schlägt, um es weiter zu brechen. Dann kann man schnell einzelne Eisstücke von der Scheibe entfernen

Den richtigen Kratzer verwenden

Die Verwendung des richtigen Kratzers ist ebenso wichtig, wie die richtige Lösung zum Schmelzen des Eises. Verwenden Sie das falsche Werkzeug, so können Sie die Windschutzscheibe und die Seitenscheiben zerkratzen und im schlimmsten Fall sogar zerstören. Verwenden Sie daher einen Eiskratzer aus Kunststoff, der extra zum Entfernen von Eis auf Autoscheiben entwickelt wurde. Eiskratzer mit Metallklingen können die Scheiben dagegen schnell zerkratzen. Auch sollten Sie darauf achten, dass sich kein Schmutz auf der Scheibe befindet. Dieser kann ebenfalls zu Kratzern auf der Scheibe führen, wenn sie das Eis entfernen. Sollte das Eis dicker sein, so können Sie dieses mit der geriffelten Seite des Eiskratzers zunächst aufbrechen und dann das Eis mit der glatten Kante im flachen Winkel entfernen. Nachdem das Eis entfernt ist, kann mit einem weichen Tuch restliche Feuchtigkeit und Scheibenenteiser entfernt werden.

Nicht die Scheibenwischer benutzen

Viele denken intuitiv: Warum nicht die Scheibenwischer benutzen? Das ist ja viel bequemer. Doch diese sind nicht dafür gebaut, Eis von der Scheibe zu entfernen. Sie sollten daher nicht versuchen, mit dem Scheibenwischer das Eis zu entfernen, denn das gefrorene Eis kann die Scheibenwischer beschädigen, indem der Gummi abgenutzt wird und schlimmstenfalls die metallische Konstruktion freilegt. Wollen Sie die Scheibenwischer benutzen, wenn diese noch auf der Scheibe festgefroren sind, so können Sie durch das Einschalten den Scheibenwischermotor beschädigen.

Vermeiden Sie heißes Wasser

Was sie gar nicht machen sollten: Heißes Wasser auf die Scheiben gießen. Es mag verlockend sein, das Eis schnell mit heißem Wasser zu entfernen. Doch dieses kann das Windschutzscheibenglas dauerhaft beschädigen. Das liegt daran, dass zwischen der Scheibe und dem Wasser eine hohe Temperaturdifferenz besteht. Das Eingießen von heißem – oder noch schlimmer kochendem – Wasser führt zu einer plötzlichen Änderung der Temperatur des Glases. Glasmoleküle dehnen sich bei Hitze aus, aber da die Windschutzscheibe immer noch Eis ausgesetzt ist, ziehen sich die Moleküle einfach genauso schnell wieder zusammen. Dieses kann dazu führen, dass die Windschutzscheibe bricht. Auch das Verwenden von lauwarmem Wasser sollte vermieden werden.

In Deutschland sind schnelle Autos und Sportwagen schon immer bei vielen Frauen und Männern äußerst beliebt. Entsprechend träumen viele Leute davon mit einem Sportwagen durch die Gegend zu fahren. Die Geschmäcker rund um den perfekten Sportwagen sind hierbei zwar sehr unterschiedlich, aber trotzdem sind für viele Autofans schon entsprechende BMW-Sportwagen ein ganz besonderes Highlight. Allerdings sind die Sportwagen des deutschen Autobauers BMW nicht gerade günstig und dadurch kann sich längst nicht jeder Autofan einen solchen Sportflitzer leisten.

Gerade für diese Frauen und Männer ist es umso interessanter einen BMW-Sportwagen einfach mal zu mieten. Erfreulicherweise ist es bei dem bekannten Anbieter für das Anmieten von Sportwägen auch möglich die sportlichsten Autos aus dem Hause BMW anzumieten.

Einen BMW Sportwagen bei einem seriösen Anbieter anmieten

Es gibt auch in Deutschland eine ganze Reihe von Autobauern, welche die Herzen von Fans von Sportwägen höherschlagen lassen. Die unterschiedlichen Fanlager sind jeweils davon überzeugt, dass die Fahrzeuge der favorisierten Automarke mit Abstand die besten auf dem Markt sind. In Deutschland zählt BMW aber auf jeden Fall zu den beliebtesten Automarken und deshalb überrascht es auch nicht weiter, dass viele Frauen und Männer unbedingt mal einen der vielen BMW Sportwagen für die eine oder andere Spritztour mieten wollen. Der Kauf etwa eines BMW M8 Competition geht allerdings mit einem Startpreis von rund 170.000 Euro ganz schön ins Geld und ist für viele Autofans abgesehen von den Betriebskosten nicht erschwinglich. Erfreulicherweise gibt es aber zumindest die Möglichkeit auch einen solchen BMW M8 zum Beispiel mal für ein Wochenende zu mieten.

Bei einer gewünschten Anmietung eines solchen BMW Sportwagen ist es wichtig sich an einen seriösen Anbieter zu wenden. Die Plattform von mietedeinsportauto.de ist hierfür eine perfekte Anlaufstelle, wenn man sich an den verschiedensten Orten innerhalb von Deutschland nach einem BMW zum Mieten umschauen will.

Der Anbieter ist schon sehr lange im Geschäft und verfügt vor allem rund um die Vermietung von hochwertigen Sportautos über jede Menge Erfahrung. Dadurch kann man als Autofan auch ganz einfach zum Beispiel einen BMW M8, einen BMW 7er oder auch einen BMW Z4.

Einfach und unkompliziert einen BMW Traumwagen mieten

Auf den ersten Blick kann man vielleicht denken, dass die Anmietung eines Sportwagens von BMW eher kompliziert ist. Aber wenn man sich ein wenig mit diesem Thema auseinandersetzt, dann findet man relativ schnell heraus, dass es gar nicht so schwer ist über eine Autovermietung an einen solchen Sportwagen zu kommen.

Genauso wie bei der Anmietung von einem normalen Leihwagen braucht man zunächst einmal auch für die Anmietung eines BMW Sportwagen einen Führerschein Klasse B. Manchmal kommt es außerdem vor, dass für das Mieten eines teuren Sportwagens ein Alter bei der Anmietung von mindestens 25 Jahren erwartet wird. Das ist aber je nach Anbieter unterschiedlich und sollte daher schon bei einer Anfrage im Detail abgeklärt werden. Wichtig ist auch, dass man aus der Sicht von Motorsportfans leider mit einem angemieteten BMW Sportwagen aufgrund der Mietbedingungen leider nicht auf einer Rennstrecke seine Runden drehen darf. Trotzdem gibt es in Deutschland einige Autobahnen, auf denen man durchaus auch mal mit hohen Geschwindigkeiten fahren kann.

 

 

 

 

 

 

Ad Blue

Ad Blue ist ein wichtiger Baustein für die Reduzierung von Schadstoffemissionen und damit auch für den Umweltschutz. Hier erfahren Sie, was es ist, wo es eingesetzt wird und warum es so wichtig ist.

Was ist Ad Blue?

Ad Blue ist eine farblose und geruchlose Flüssigkeit, die aus reinem Wasser und dem Harnstoff Ammoniak besteht. Durch die Verwendung wird der Ausstoß von Stickoxiden bei Dieselmotoren stark reduziert. Gemäß der Abgasnorm Euro 6 müssen neue Nutzfahrzeuge mit einem SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) ausgestattet sein, welcher den Ammoniak in Ad Blue in das harmlose Gas Stickstoff umwandelt.

Ad Blue kaufen

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Wo kann man es kaufen?

In Deutschland kann man Ad Blue an vielen Tankstellen sowie bei vielen Autowerkstätten und Händlern erwerben. Auch online ist der Kauf möglich.

Vorteile für die Umwelt und den Fahrer

Ad Blue ist ein klarer, blauer Dieselkraftstoff-Additiv und wird in Abgasnachbehandlungssystemen (SCR = selective catalytic reduction) von Nutzfahrzeugen und Schiffen mit Dieseleinspritzsystem eingesetzt.
Der Stickoxidanteil im Abgas wird durch die Reaktion des Ad Blue mit dem NOx unter Bildung von Stickstoff und Wasserdampf reduziert. Die Anreicherung an Stickoxiden entsteht bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff. Folglich ist die Verwendung sowohl für den Fahrer als auch für die Umwelt vorteilhaft: geringere Emissionen, sauberere Luft und längere Intervalle zwischen den Inspektionen – was sich positiv auf Kosten und Zeit auswirkt. Unseren Beitrag zum Thema Ölwechsel finden Sie hier verlinkt.

Wie viel sollte man kaufen?

Die Frage, wie viel Ad Blue man kaufen sollte, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Das liegt daran, dass der Bedarf an dem Mittel stark von den jeweiligen Fahrzeugen und deren Nutzung abhängig ist. In der Regel wird empfohlen, mindestens 10 Liter Ad Blue pro 1000 km zu kaufen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass man bis zu 20 Liter pro 1000 km benötigt. Am besten ist es daher, immer einen Reservebehälter im Auto zu haben, falls man doch mehr verbraucht, als gedacht.

Welche Fahrzeuge benötigen Ad Blue?

Die meisten modernen Dieselfahrzeuge benötigen es, um die Abgasemissionen zu reduzieren. Dies gilt sowohl für PKWs als auch für LKWs und andere Nutzfahrzeuge. In einigen Ländern ist die Verwendung jedoch nicht vorgeschrieben.

Wie wird Ad Blue nachgefüllt?

Die Nachfüllung erfolgt bei den meisten Fahrzeugen über einen separaten Tank, der sich meistens in der Nähe des Dieseltanks befindet. Bevor Sie mit dem Nachfüllvorgang beginnen, stellen Sie sicher, dass der Motor ausgeschaltet ist und lassen Sie ihn abkühlen, falls er gerade gelaufen ist. Ziehen Sie anschließend den Schlauch des Nachfüllsystems auf und platzieren Sie ihn in den Behälter mit AdBlue. Öffnen Sie nun die Ventile am Behälter sowie am Fahrzeug und lassen Sie die Flüssigkeit langsam in den Tank laufen. Wenn der Tank voll ist, schließen Sie alle Ventile wieder und entsorgen Sie das benutzte Equipment ordnungsgemäß.

Die Vorschriften in Deutschland

Ad Blue ist ein effektives Mittel, um die NOx-Emissionen von Dieselmotoren zu reduzieren. In Deutschland ist es Pflicht, Ad Blue in Dieselkraftstoffen zu verwenden. Dies hat zu einer deutlichen Reduzierung der Stickoxid-Emissionen von Dieselmotoren geführt.

Es ist auch in anderen Bereichen einsetzbar, in denen Stickoxide abgegeben werden. So wird es beispielsweise in der Schwerindustrie eingesetzt, um die Emissionen von Stickoxiden zu reduzieren.

Insgesamt ist die blaue Flüssigkeit hierfür ein sehr effektives Mittel.

Fazit

Die AdBlue Technologie ist eine große Errungenschaft für die Umwelt und den Fortschritt der Automobilindustrie. Durch die Verringerung der Schadstoffemissionen wird nicht nur die Luftqualität verbessert, sondern auch das Klima geschützt. Gleichzeitig ermöglicht es Fahrern von Dieselfahrzeugen, ihre Autos sauberer und effizienter zu nutzen.