Diese 5 häufigen Fehler beim Pokern sollten Sie vermeiden

Wer schon einmal im Casino oder bei Freunden zu Hause an einem Pokertisch gesessen hat, der weiß, dass das Spiel in seinen Regeln zwar nicht wirklich kompliziert, Gewinnen allerdings dennoch gar nicht so einfach ist. Und das hat nicht nur mit dem Glücksfaktor und Erfahrung im Spiel zu tun. Fehler passieren beim Pokern nämlich immer und immer wieder, und zwar in der Regel genau so lange, bis man sich seiner eigenen Fehler und Problemstellen bewusst wird. Was genau Sie Ihre erhofften Gewinne kostet, können Sie glücklicherweise selbst feststellen. Die fünf gängigsten Fehler, die Sie bei der nächsten Pokerrunde auf jeden Fall vermeiden sollten, haben wir bereits für Sie gefunden.

 

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Warum beim Pokern Fehler passieren

Die meisten Pokerspieler kennen die Regeln, wissen über alle Grundlagen Bescheid und sind theoretisch in der Lage, auch ohne grobe Fehler durch ein Spiel zu kommen. Doch warum machen wir dennoch Fehler, wenn wir letztendlich am Pokertisch sitzen? Nun, in den meisten Fällen gehen Patzer beim Pokern nicht auf Wissenslücken, sondern vor allem auf eine überhöhte Emotionalität zurück. Anders gesagt: Um die gröbsten Fehler zu vermeiden, sollte man vor allem auf die eigenen Emotionen und die Rationalität der eigenen Handlungen achten.

 

Wer das nicht glauben kann und sich für einen wenig emotionalen Pokerspieler hält, kann sich auf eine Überraschung freuen. Die eigenen Emotionen und die gewählte Spielstrategie gehen nämlich oftmals Hand in Hand, so dass wir gar nicht merken, wie wir von unseren Gefühlen und Wünschen in eine bestimmte Richtung gedrängt werden. Wir treffen dann weniger mit Rationalität und Verstand, als vielmehr auf der Gefühlsebene Entscheidungen, in manchen Fällen sogar dann, wenn wir rationale Argumente haben, um unsere Entscheidungen zu untermauern.

 

Die 5 häufigsten Fehler beim Pokern

Sind Sie neugierig geworden und können nicht so recht glauben, dass Sie tatsächlich unbewusste Entscheidungen treffen und suboptimale Verhaltensweisen an den Tag legen, wenn Sie am Pokertisch sitzen? Werfen Sie einen Blick auf unsere Liste der fünf häufigsten Pokerfehler und lassen Sie sich überraschen.

 

1. Blinds verteidigen

Den Blind, den erzwungenen Mindesteinsatz beim Poker, kennt jeder, der schon einmal an einem Spieltisch Platz genommen hat. Durch die Blinds befindet sich eine gewisse Menge an Chips direkt zu Beginn des Spiels im Pot. Sitzen Sie auf einem der ersten beiden Plätze links vom Dealer, ist der Blind Pflicht. Sie haben also bereits Geld eingesetzt – und genau das wird so manch einem Spieler zum Verhängnis, wenn er dazu tendiert, dieses eingesetzte Geld zu verteidigen. So werden Runden mitgespielt, obwohl man eigentlich keine aussichtsreichen Karten auf der Hand hat. Das kann kostspielig werden.

 

2. Das Gegenüber außer Acht lassen

Nachlässigkeit und in manchen Fällen auch ein Gefühl der Unbesiegbarkeit stecken hinter diesem Fehler. Nicht umsonst gibt es das sprichwörtliche Pokerface, ein Gesicht, aus dem man nichts ablesen kann. Da allerdings nur die wenigsten Spieler auch tatsächlich ein perfektes Pokerface haben, können Sie durch aufmerksame Beobachtung der anderen Teilnehmer durchaus auch etwas über deren Hände erfahren.

 

Achten Sie dabei übrigens nicht nur auf Gesichtsausdrücke, sondern auch auf Spielstrategien. Versuchen Sie herauszufinden, wie locker oder wie eng Ihre Mitstreiter spielen. Geht jemand nur mit den besten Händen mit? Gibt es jemanden, der auch bei mäßig guten Händen hoch setzt und gerne blufft? All diese Informationen können Ihnen im weiteren Spielverlauf helfen und sind vor allem dann Gold wert, wenn Sie regelmäßig mit den gleichen Spielern zusammenkommen.

 

3. Semi-Stealth-Tilt

Nun kommen wir zu einem Poker-Fachbegriff, dem Semi-Stealth-Tilt. Unter einem Tilt versteht man im Poker generell einen emotionalen Zustand, in dem man Entscheidungen nicht mehr rational trifft. Ausgelöst wird er meist durch einen als unfair empfundenen Verlust. Die meisten Pokerprofis bemerken solch starke Emotionen und können sich mehr oder weniger schnell wieder unter Kontrolle bringen.

 

Wesentlich schwieriger wird das Ganze jedoch bei einem Semi-Stealth-Tilt. Es handelt sich dabei nämlich nicht um einen völligen Tilt, sondern um einen teilweisen (semi) und sich anschleichenden (stealth) Tilt. Um diesen Fehler zu vermeiden, muss der Spieler sehr aufmerksam sein, konstant die eigenen Emotionen beobachten und sich seiner eigenen Handlungen bewusst sein.

 

4. Zu locker spielen

Der vierte Fehler tritt vor allem bei Spielern auf, die eher zum Spaß und nur selten spielen. Spielt man zu locker, so geht man mit, obwohl man eigentlich gar keine guten Karten in der Hand hat. Häufig passiert das, wenn Spieler den Ausstieg aus der Spielrunde als langweilig oder schwach ansehen. Am Ende kostet dieser Fehler jedoch sehr schnell sehr große Geldsummen.

 

5. Zu eng spielen

Wenn man zu locker spielen kann, dann kann man auch zu eng spielen. Im Poker bedeutet das, dass der Spieler seine Karten zu schnell wegwirft und aus Angst vor einer Niederlage oder dem Verlust der eingesetzten Chips aufgibt und das eigene Blatt unterschätzt. Auch in diesem Fall geht der Fehler schnell ins Geld und sorgt dafür, dass Sie es schwer haben, auch tatsächlich zu gewinnen – selbst wenn Sie eigentlich ständig die besten Karten am Tisch erhalten.