Ein Gutachter ist vor allem dann sehr wichtig, wenn an einem Fahrzeug ein schwer einzuschätzender Schaden bezüglich der Kosten für Reparatur oder Wertminderung entstanden ist. Der KFZ Sachverständige prüft kompetent die Ansprüche des Fahrzeughalters und begutachtet die Schäden, die an dem Fahrzeug entstanden sind, ganz genau. Anschliessend erstellt der Profi ein Unfallgutachten, indem er sämtliche Mängel dokumentiert, die durch den Unfall entstanden sind.

Die Aufgaben eines KFZ Gutachters

Grundsätzlich haben KFZ Sachverständige die Aufgabe Fahrzeuge, wie PKWs, LKWs, sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge und Zweiräder, wie auch Anhänger und Wohnwagen zu begutachten und im Straßenverkehr zu bewerten. Der Aufgabenbereich umfasst überwiegend die genaue Begutachtung und Bewertung des Fahrzeuges, also in welchem Zustand es sich befindet. Zu den weiteren Aufgaben gehört die Erstellung eines Schadensgutachtens nach einem Unfall, wie auch die Erstellung von einem Wertgutachten, wenn beispielsweise ein gebrauchtes Auto verkauft wird. Der KFZ Gutachter agiert zudem als Sachverständiger vor Gericht und ist in der Lage die Entscheidung von Versicherungen fachgemäß zu unterstützen. Der KFZ Gutachter schätzt kompetent und erfahren folgende Dinge ein:

  • Reparaturkosten
  • Restwert eines Fahrzeuges
  • Wertminderung
  • Wiederbeschaffungswert

Erstellung eines Gutachtens

Nachdem ein Kfz Gutachter ein Fahrzeug ganz genau auf Defekte, Schäden und sonstige Mängel überprüft hat, erstellt er ein Gutachten. Alle Dinge, die auf den Unfall zurückzuführen sind, werden dokumentiert und fachgerecht beurteilt. Das Gutachten ist sozusagen ein konkreter Steckbrief des Fahrzeugs. Neben dem aktuellen Zustand des Autos, werden die technischen Daten festgehalten, wie auch
besondere Ausstattungsmerkmale. Das Gutachten beinhaltet zudem eine ganz präzise Beschreibung der Unfallschäden. Diese werden mit Fotos dokumentiert. Notwendige Reparaturen und der dazu benötigte Zeitaufwand, sowie eine Kalkulation der Kosten für die Behebung des Schadens ist ebenfalls Inhalt des Gutachtens. Darüber hinaus stellt der KFZ Gutachter fest, ob es sich um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt und ob bereits vor dem Unfall Schäden am Fahrzeug vorhanden waren. Der Profi stellt die Wertminderung, sowie den Restwert des Fahrzeugs fest und gibt den aktuellen Wiederbeschaffungswert an. Benötigt der Fahrzeughalter einen Mietwagen, ermittelt der Gutachter zudem auch noch die Ausfallzeit.

Unabhängiger Gutachter

Ein KFZ Gutachter ist ein unparteiischer und unabhängiger Mensch, der gegen Entgelt seine Kenntnisse und sein Fachwissen anderen Personen und Einrichtungen zur Verfügung stellt. Selbst Laien kann der Gutachter komplexe Sachverhalte verständlich und nachvollziehbar erklären und übernimmt damit die Rolle von einem Wissensvermittler. Der selbstständige KFZ Gutachter erstellt Gutachten objektiv und ohne Beeinflussung.

Unerlässlich – Der KFZ Gutachter

Ganz gleich, ob ein Fahrzeug nach einem Unfall begutachtet wird oder ein Gebrauchtwagen bewertet wird, der KFZ Gutachter ist als objektiver und unparteiischer Feststeller oftmals unerlässlich. Durch den Sachverständigen können Streitigkeiten ausgeräumt, da fachgemäss der tatsächliche Wert und Zustand des Fahrzeugs ermittelt wird. Da die Berufsbezeichnung KFZ Gutachter vom Gesetz nicht geschützt ist, sollten Personen, die diesen Beruf ausüben, eine entsprechende Qualifikation besitzen. Diverse Anlaufstellen wie unter anderem TÜV und Dekra verfugen über ausgezeichnet geschulte KFZ Gutachter.

Ihr Auto zum Verkauf anbieten – oder wohin mit dem defekten Fahrzeug?

Wenn ein Fahrzeug aufgrund eines Unfalls oder eines technischen Defekts ausfällt, ist das zumeist ein Schock. Oft ist man beruflich auf ein Fahrzeug angewiesen oder wohnt so ländlich, dass es keine gute Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt.
Zunächst muss man für sich klären, welche Möglichkeiten es gibt.Die günstigste Alternative ist natürlich wenn man selbst die Zeit, das Material und auch die Möglichkeit hat das Fahrzeug zu reparieren. Leider ist das in den seltensten Fällen der Fall.

Sucht man eine (Fach)-Werkstatt auf erstellt diese einen Kostenvoranschlag. Dann wird ein Werkstatttermin vereinbart, sodass das Auto in der Regel für mehrere Tage ausfällt. Aufgrund der hohen Stundenlöhne und Materialkosten ist das die teuerste Alternative, was sich für ein älteres Fahrzeug nicht rechnet. Je nach schwere des Schadens fällt der Wiederverkaufswert auch bei einer fachmännisch ausgeführten Reparatur enorm. Ihr Auto ist jetzt ein reparierter Unfallwagen und das darf beim Verkauf auch nicht verschwiegen werden. Beim Kauf eines anderen Neu – oder Gebrauchtfahrzeugs wird leider oft ein viel zu geringer Ankaufswert für das defekte Fahrzeug angerechnet, so dass man auf jeden Fall besser damit fährt, es anderweitig zu verkaufen.

Bei dem Verkauf an eine Privatperson innerhalb Deutschlands muss man immer im Hinterkopf haben, dass man hier im Falle eines Falles einen Gewährleistungsanspruch erfüllen muss. Man kann dies nur teilweise ausschließen, wenn man keinen Vordruck verwendet, indem die Gewährleistung komplett ausgeschlossen ist. Nicht selten enden im Falle eines Falles solche Streitigkeiten vor Gericht.

Wenn sie ein Fahrzeug für den Export anbieten sind sie in der Regel auf der sicheren Seite. Die Ankäufer sind einverstanden das jeweilige Fahrzeug als sogenannten Teileträger zu erwerben. Der Kauf erfolgt schnell und gegen sofortige Barzahlung. Auf Wunsch wird das von ihnen zu verkaufende Fahrzeug, falls es noch angemeldet ist, vom Käufer innerhalb einer festgelegten Frist abgemeldet.
Worauf sie beim Verkauf für den Export achten sollten, sind folgende Punkte.
Achten sie beim Kaufvertrag darauf dass das Fahrzeug als Teileträger verkauft wird.
Lassen sie sich eine Kopie des Ausweisdokuments des Käufers geben. Halten sie schriftlich fest, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das Fahrzeug an den Käufer übergeben wurde.

Eine Anlaufstelle ist Auto Ankauf Export.

Fazit

Wenn sie Wert auf einen schnellen Verkauf legen und ihr defektes Fahrzeug für den Export ins Ausland anbieten, sind sie sicher, dass das defekte Fahrzeug innerhalb kürzester Zeit abgeholt wird und sie den Kaufpreis sofort in bar erhalten. Der Verkauf erfolgt schnell, diskret und in der Regel auch ganz problemlos.

Auch das treuste Auto hat irgendwann mal ausgedient und der Gang zur Verschrottung bleibt unumgänglich. Aber wohin mit dem ausgedienten Fahrzeug? Einfach an der Straße stehen lassen, selbst entsorgen oder doch ein Unternehmen beauftragen? Welche Kosten kommen durch die Verschrottung Ihres Wagens auf Sie zu? Im folgenden Text haben wir uns mit dieser Thematik auseinandergesetzt.

Fahrzeuge nicht illegal entsorgen

Die erste Regel; niemals das Auto einfach abgemeldet auf einem öffentlich zugänglichen Platz oder am Straßenrand stehen lassen. Das Auto stellt so eine Verkehrsbehinderung da. Darauf stehen 60 Euro Strafe sowie ein Punkt in Flensburg. Auch die illegale Entsorgung beispielsweise in einem Wald wird mit einer Geldstrafe ab 400 Euro bemahnt. Ebenso, wenn giftige Stoffe, wie zum Beispiel Öl oder Benzin auslaufen. Hierfür fallen die Mahngelder horrend hoch aus. Entsteht ein solcher Schaden wird dies mit Umweltverschmutzung geahndet. Die Strafen beginnen hier ab 500 Euro aufwärts. Betroffener ist derjenige, der als letzter Halter des Autos ermittelt wird, unrelevant ob dieser der Ausführende ist oder nicht.

Beim Verschrotten noch Gewinn machen

Sie haben 2 Möglichkeiten ihr Auto legal verschrotten zu lassen. Die Erste ist der Weg zum Wertstoffhof. Hierbei kommen Kosten in einer Höhe von ca. 100 Euro auf Sie zu. Hat ihr Auto noch einen Restwert, wird der Pauschalbetrag mit diesem verrechnet und Sie schlagen hierbei im Idealfall einen Gewinn raus. Informieren Sie sich am besten im Internet, auf Infoseiten etc. über ein offizielles zugelassenes Unternehmen, das Ihr Auto entgegennehmen, demontieren und verschrotten darf. Wir empfehlen diese Altauto Verschrottung.

Die Abmeldung des Autos kann auf Wunsch durch das zuständige Verschrottungsunternehmen passieren. Beachten sollten Sie hierbei allerdings, dass dies fast immer mit Mehrkosten verbunden ist. Das Unternehmen diesen Vorgang also in Rechnung stellt. Zudem müssen Sie dem Unternehmen ein großes Vertrauen entgegenbringen. Meldet es Ihr Auto nicht ab, können hier böse Überraschungen auf Sie zukommen, beispielsweise eine Nutzung durch einen Dritten, der nach einem Unfall Flucht begeh. Da Sie in diesem Fall immer noch der Halter sind, müssen Sie auch hierfür haften.

Einfache Entsorgung über den Hersteller Ihres Wagens
Die zweite Möglichkeit; Der Hersteller des Autos muss das Auto kostenlos zurücknehmen, er ist verpflichtet sich dann um die Verschrottung zu kümmern. Doch auch hier gibt es Ausnahmen, welche dem Hersteller das Recht geben, die Rücknahme ihres schrottreifen Fahrzeuges zu verweigern. Diese können unter anderem sein; wenn das Fahrzeug weniger als einen Monat zugelassen war, wenn an dem betroffenen Auto ein Umbau vorgenommen wurde (Tieferlegung etc.) oder ähnliches. Wird die Rücknahme genehmigt, ist dieser Weg für Sie absolut kostenlos. Ein Gewinn für Sie persönlich ist hierbei jedoch nicht möglich.

Wissenswertes

Ein Auto wird von dem Gesetzgeber als Altauto bezeichnet bezeichnet, wenn das Fahrzeug als fahruntüchtig gilt. Dies ist nicht der Fall, wenn die Scheibe geplatzt oder die Reifen beschädigt sind.

Allgemeines – Die richtige Pflege Ihres Autos ist sehr wichtig. So werden Sie lange etwas von Ihrem Auto haben. Allerdings gibt es unzählige Pflegeprodukte für das Auto. Wir gehen im Folgenden näher auf einige Beispiele ein.

Autowachs, Versiegelungen und Beschichtungen

Wenn Sie regelmäßig Autowachs oder ein Lackversiegelungsmittel auftragen, wird die Lebensdauer und die Schönheit der Lackierung Ihres Fahrzeugs verlängert. Carnaubawachse und Lackversiegelungen schützen den Lack vor UV-Strahlen, Umweltverschmutzung und Feuchtigkeit. Außerdem sieht Ihr Fahrzeug fantastisch aus. Nichts ist für einen Autoliebhaber befriedigender als ein strahlender Glanz auf seinem Fahrzeug, und das erreichen Sie nur mit einem hochwertigen Wachs- oder Lackversiegelungsmittel. Wachse werden im Allgemeinen mit Carnauba und anderen natürlichen Wachsen hergestellt. Wachse bieten Schutz und einen warmen, gesunden Glanz. Lackversiegelungen lassen sich schnell auftragen und hinterlassen einen lang anhaltenden, hochglänzenden Glanz.
Egal für welchen Lackschutz Sie sich entscheiden, tragen Sie Ihr Wachs oder Lackversiegelungsmittel regelmäßig auf, damit Ihr Fahrzeug länger und glänzender aussieht.

Eine gute Anlaufstelle ist zum Beispiel SWISSVAX.

Autopuffer, Polierer & Pads

Die Detaillierung der Fahrzeuge entwickelt sich ständig weiter und wird immer umfassender. Die jüngste Popularität von Puffern und Polierern hat dazu geführt, dass viele wertlose Werkzeuge auf den Markt kamen.
Maschinenpolierer können verwendet werden, um den Lack zu verschönern bzw. zu bearbeiten, oder einfach als Werkzeug, um die Detaillierung zu vereinfachen. Wählen Sie den Polierer, der Ihren Anforderungen entspricht. Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein professioneller Detaillierer sind, es gibt unterschiedliche mechanische Puffer, die auf Ihr Erfahrungsniveau abgestimmt sind und Ihnen dabei helfen, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Autopflege-Kits

Warum sollten Sie Ihre Autopflege-Reinigungsprodukte im Set kaufen?

Erstens sollte das Sparen von Geld die Hauptmotivation für jeden erfahrenen Verbraucher sein. Zweitens werden die Kfz-Pflegesets von erfahrenen Kfz-Pflegefachleuten sorgfältig zusammengestellt. Durch den Kauf eines vollständigen Detaillierungssatzes, der für einen bestimmten Lacktyp, eine bestimmte Innenfläche oder ein bestimmtes Autopflegeziel entwickelt wurde, verfügen Sie über alle Produkte und Werkzeuge, die zur Erreichung Ihres Ziels erforderlich sind.
Zu guter Letzt wird jedes Autopflege-Kit in einem stabilen, wiederverwendbaren Behälter geliefert, mit dem Sie Ihre Autopflegeprodukte ordentlich transportieren oder lagern können.

Insekten- und Teerentferner

Entfernen Sie Insekten, Teer, Vogelkot und Baumharz mit einem Insekten- und Teerentferner. Insekten, Teer, Vogelkot und Harz können Ihre Lackierung zerstören. Entfernen Sie Insekten, Straßenteer, Vogelkot und Baumharz mit einem sauberen, mantelsicheren Insekten- und Teerentferner, Insektenwäscher oder Lehmbarren.
Insekten enthalten Säuren, die Ihre Lackierung angreifen und durch den Klarlack ätzen können. Entfernen Sie Insekten und Teer, bevor sie einen bleibenden Eindruck auf Klarlack, Farbe, Metall und Glas hinterlassen. Verwenden Sie dazu einen Spray-Insekten- und Teerentferner oder einen Insektenschwamm. Beide Methoden beseitigen sicher klebrige Verunreinigungen und schützen Ihr Fahrzeug vor dem Ätzen. Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug immer mit Wachs überzogen ist, damit keine Insekten am Lack haften bleiben!

Trockentücher

Verschmutzung spielt eine große Rolle bei lästigen Wasserflecken und Regenätzen. Beides tritt auf, wenn Wasserperlen zu schnell verdunsten. Wenn die Verdunstung langsam erfolgt, ist dies normalerweise kein Problem. Wasser ist verschmutzt, egal ob in der Luft oder aus unterirdischen Quellen. Wenn eine schnelle Verdunstung stattfindet, bleiben Verunreinigungen zurück und es entstehen Schmutz- und Säureflecken auf der Oberfläche Ihres Autos. Wasserflecken – Phase eins – ist die Bezeichnung für Rückstände, die sich noch auf dem Auto befinden. Diese können mit einem Wachspoliermittel entfernt werden. Phase zwei – Regenätzen, von manchen als saurer Regen bezeichnet, ist viel schwerwiegender. Dies ist das Ergebnis davon, dass Wasserflecken zu lange bleiben. Sie fressen durch den Klarlack und können nur durch Polieren entfernt werden. Vermeiden Sie beides, indem Sie Ihr Fahrzeug nach dem Waschen und nach dem Regen per Hand trocknen, bevor die Verdunstung stattfindet.

Autolack-Glasuren

Wenn Sie auf der Suche nach Lackperfektion sind, vergessen Sie die Glasur nicht. Autoglasuren gelten normalerweise als optional, es sei denn, Sie sind Sammler von Oldtimern. Wenn Sie ein leidenschaftlicher Autoliebhaber sind, lohnen sie sich jedoch. Eine Glasur ist ein glanzverstärkendes Produkt, das nach dem Polieren, jedoch vor dem Wachs oder der Versiegelung, angewendet wird. Es besteht aus Ölen und Netzmitteln, die den Glanz Ihrer Farbe verstärken und die Klarheit verbessern. Glasuren werden in der Regel von Autoherstellern sowie Lack- und Karosseriebetrieben verwendet, um frisch gestrichene Oberflächen zu präferieren, bevor das Fahrzeug an den Verbraucher übergeben wird. Glasuren haben im Allgemeinen keine schützenden Eigenschaften, können jedoch Füllstoffe enthalten, die geringfügige Mängel im Lack verbergen. Eine Glasur wird häufig von einer Werkstatt nach dem Compoundieren verwendet, um den Glanz wiederherzustellen und die Trübung zu beseitigen.

Eine Glasur ist keine Politur oder Wachs. Es ist ausschließlich ein Glanzverbesserungsmittel, das einen leuchtenden und feuchten Eindruck auf Ihrer Farbe hinterlässt. Die meisten Glasuren haben keine schützenden Eigenschaften, daher immer vorher als Grundierung ein Wachs oder ein Versiegelungsmittel verwenden.

Produkte für die Reifen- und Felgendetaillierung

Die Aspekte der Reifen- und Radpflege sind wie folgt: Radreiniger, Reifenreiniger, Radpolitur und Reifenpflege. Darüber hinaus gibt es Applikatoren, die Ihnen die Arbeit erleichtern und beschleunigen. Die Pflege von Rädern und Reifen kann schmutzig und unordentlich sein, aber es gibt verschiedene Autohändler mit sehr guten Produkten und Werkzeugen, um die Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten. Die Reifen sollten Sie nicht außer Acht lassen.

Staubsauger

Autosauger und Gebläse sind Teil einer gut ausgestatteten Garage. Gute Staubsauger für Autos kombinieren die Funktionen eines Autostaubsaugers und eines Autotrockners. Es gibt sie in allen Größen an, um den Bedürfnissen von Detailarbeitern gerecht zu werden. Sie stehen für saubere Garagen und saubere Teppiche im Auto. Auto-Staubsauger, Autotrockner und Garagen-Staubsauger sind unverzichtbare Werkzeuge für jeden Detailer.

Fazit

Die richtige Pflege für Ihr Fahrzeug ist essentiell wichtig. Achten Sie immer darauf, dass Sie sich für Produkte entscheiden, die zu Ihren Bedürfnissen und vor allem zu dem Fahrzeug passen. Informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Autohändler, falls Sie noch Fragen haben.

Bevor man sich ein neues Auto zulegt, müssen diverse Fragen geklärt werden. Nicht nur Modell und Farbe sind wichtig, auch auf welche Art und Weise das Auto finanziert werden soll, spielt eine wichtige Rolle. Hierbei stehen einige Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der Barzahlung und der Finanzierung zählt das Leasing zur meist verwendeten Möglichkeit.

Doch welche Vorteile ergeben sich durch das Leasing im Vergleich zur Finanzierung?

Was bedeutet Leasing überhaupt?

Das Wort „Leasing“ kommt aus der englischen Sprache und bedeutet übersetzt „mieten“ oder auch „pachten“. Somit ist das Überlassen eines Objektes auf bestimmte Zeit gemeint. Aber wie funktioniert das eigentlich beim Auto?

Damit man das Fahrzeug leasen kann, schließen Kunde und Leasinganbieter bzw. Hersteller einen Vertrag ab. In diesem wird festgehalten, dass der Anbieter dem Kunden für einen festgelegten Zeitraum ein Nutzungsrecht einräumt. Dabei wird der Kunde nicht zum Besitzer des Fahrzeuges. In den meisten Fällen werden diese Verträge für einen Zeitraum von mindestens ein Jahr bis maximal 36 Monate geschlossen. Im Gegenzug sind die Kunden dazu verpflichtet, jeden Monat eine Leasingrate aufzubringen.

Je nach Vertrag ist im Leasing bereits die Versicherung enthalten.

Für wen lohnt sich eigentlich Leasing?

Leasing ist vor allem für Selbstständige und Freiberufler sinnvoll, da sie die Leasingraten steuerlich geltend machen können. Aber auch für Privatperson kann sich diese Form lohnen, wenn sie sich nicht für eine lange Zeit an eine Finanzierung binden möchten. Dementen sprechend wird es dem Leasingnehmer ermöglicht, ein neues Fahrzeug zu verwenden, zu meist günstigeren Konditionen.

Wie läuft eigentlich die Finanzierung ab?

Die Finanzierung ist vor allem sinnvoll, wenn ein Kunde ein Fahrzeug kaufen möchte, aber nicht die finanziellen Möglichkeiten zur Begleichung des Kaufpreises hat. Bei der Finanzierung nimmt man einen Kredit auf und kommt in Raten für die Rückzahlung auf. Als Gegenleistung für das Darlehen verlangen die Geldgeber einen Zins, welcher in den monatlichen Raten enthalten ist. Diese besteht aus dem Tilgungsanteil zur Rückzahlung des Kredits und dem Zinsanteil zur Kostendeckung.

Genauso so wie beim Leasing sind die Kunden nur Halter des Fahrzeuges und nicht Eigentümer. Als Sicherheit verlangen Banken den Fahrzeugbrief, wodurch sie rechtmäßig über das Auto verfügen. Sollte der Kunde es nicht mehr schaffen, für die Raten aufzukommen, sind die Kreditgeber dazu befähigt, das Auto zu verkaufen. Nach der vollständigen Rückzahlung des Darlehens händigen die Kreditgeber den Kreditnehmer den Fahrzeugbrief aus, wodurch dieser zum rechtmäßigen Eigentümer wird. Hier kannst du dich über die Finanzierung informieren.

Für wen ist die Finanzierung sinnvoll?

Die Finanzierung des Fahrzeuges setzt sich in den meisten Bereichen durch. Das liegt vor allem daran, dass die Kunden am Ende der Vertragslaufzeit das Auto besitzen. Man bezahlt die monatlichen Raten also nicht nur für ein Nutzungsrecht, sondern erwirbt Besitzansprüche. Eine Finanzierung lohnt sich daher für alle, die aus finanzieller Sicht gefestigt sind und das Fahrzeug auf lange Sicht besitzen wollen. Darüber hinaus können die Kreditnehmer frei über das Fahrzeug verfügen und müssen sich an keine vertraglich festgelegten Bedingungen halten.

Dank des Internets gibt es mehr Möglichkeiten, Ihr Auto zu verkaufen als jemals zuvor. Sie müssen sich jedoch der verschiedenen Methoden bewusst sein, um die für Sie geeignete zu wählen.

Es ist oft eine Frage des Preises für die Bequemlichkeit. Das heißt, wenn Sie es eilig haben, Ihr Auto zu verkaufen, oder nach dem einfachsten Verkaufsweg suchen, sollten Sie mit weniger Geld rechnen. Aber wenn Zeit und Bequemlichkeit nicht im Vordergrund stehen, können Sie den besten Preis für das Auto bekommen.

Unabhängig davon, ob Sie Ihr Fahrzeug verkaufen oder handeln, sollten Sie zunächst eine verlässliche Schätzung seines Werts erhalten. Da die meisten von uns keine Autoexperten sind, können Sie nur so feststellen, ob ein Angebot angemessen ist. Das geht ganz einfach von zu Hause aus.

Bewertung

Sie können den Wert Ihres Fahrzeugs online auf der Seite „schwacke.de“ bewerten lassen.
Sie müssen einige Daten über Ihr Fahrzeug eingeben, einschließlich Marke, Modell, Ausstattung und Kilometerstand. Sie werden Sie auch nach dem Zustand des Autos fragen, und Sie müssen hier so ehrlich wie möglich sein. Sie enthalten Definitionen verschiedener Bedingungen, und Sie sollten darauf achten, die auszuwählen, die das Fahrzeug am realistischsten beschreibt. Es kann einen großen Unterschied in dem Schätzpreis machen.

Nun mit einer genauen Preisvorstellung können Sie dann zum eigentlichen Inserat übergehen.

Verkauf beim Händler

Sie haben für den Verkauf zweierlei Möglichkeiten. Entweder Sie wollen schnell das Fahrzeug verkaufen und bieten es Händlern an oder Sie lassen sich Zeit und werben auf den privaten Automarkt für Ihr Fahrzeug.

Der einfachste Weg, Ihr Auto zu verkaufen, besteht darin, es beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens bei einem Händler einzutauschen.

Sie werden wahrscheinlich weniger dafür bekommen als durch einen Privatverkauf, aber Sie vermeiden den Aufwand und die Kosten für Inserate und die Bearbeitung von Anfragen, Besichtigungen und Probefahrten.

Zum Beispiel kann man es bei der Fa. Autoankauf.Live verkaufen.

Online und privat

Wenn Sie allerdings auf dem Privatmarkt Ihr Fahrzeug verkaufen wollen. Sollten Sie auf jeden Fall die Möglichkeit von einem Onlineinserat in Anspruch nehmen. Es gibt viele Online-Autokaufseiten, die anbieten, die Arbeit des Autoverkaufs zu erleichtern. Sie geben die Details Ihres Autos auf der Website ein und laden dazu noch einige Fotos hoch. Weiterhin füllen Sie das Kontaktformular, sodass potentielle Käufer sich mit Ihnen in Verbindung setzen können und schnell zur Besichtigung kommen können und ggf. das Auto auch sofort ankaufen und mitnehmen. Der große Vorteil dieser Methode ist es, dass Sie durch die Reichweite des Internets einen großen Interessenskreis ansprechen und so die Möglichkeit erhöhen, dass das Fahrzeug schnell verkauft wird. Lassen Sie sich aber nicht auf dubiose und unseriöse Verhandlungsstrategien am Telefon ein und haben Sie ein Gefühl dafür, ob jemand wirklich ein Interesse hat oder nur versucht bei Ihnen ein Schnäppchen zu machen. Nehemn Sie den Schätzwert als Richtwert und lassen Sie sich nicht einreden, dass Ihr Fahrzeug weniger Wert hat.

Der Winter hat viele Freunde, aber auch viele Feinde. Abseits von Wintersport und lustigen Schneeballschlachten bedeuten die niedrigen Temperaturen und widrigen Witterungsverhältnisse für viele Bereiche eine sehr hohe Belastung. So auch für das Auto. Nicht nur die Fahrt auf vereisten Fahrbahnen stellt eine große Herausforderung dar, auch die richtige Pflege des Fahrzeugs will gekonnt sein. Was es hierbei zu beachten gilt, soll im Folgenden kurz beleuchtet werden.

Warum ist im Winter überhaupt eine spezielle Autopflege notwendig?

Die kalten Temperaturen, Schnee und Eis sowie das aggressive Salz von den Straßen, im Winter muss das Auto einiges abkönnen. Gerade der Lack gerät hier im wahrsten Sinne des Wortes unter Beschuss. All die genannten Faktoren hinterlassen schnelle Spuren, wenn auf die entsprechende Pflege des eigenen Autos verzichtet wird. Damit das Fahrzeug aber auch mit dem kommenden Frühling fit ist und im gewohnten Glanz erstrahlt, sollte eine speziell auf den Winter angepasste Pflege erfolgen.

Die Waschanlage- wann, wie und wie oft?

Um die Überreste der Fahrten vom Lack zu spülen, empfiehlt sich die regelmäßige Fahrt zur Waschanlage. Ob automatisch oder per Hand spielt hier keine große Rolle, es vielmehr auf den regelmäßigen Besuch an. Hierbei gilt: teure und aufwendige Pflegeprogramme müssen es nicht immer sein. Sinnvoller ist es, häufiger das Schnellprogramm zu wählen. Vielfahrer sollten das Waschen ein- bis zweimal in der Woche einplanen, Wenigfahrer kommen mit zweimal im Monat gut aus.

Welche Produkte für die spezielle Pflege im Winter?

Damit das Auto mühelos durch den Winter kommt, bedarf es den richtigen Pflegeprodukten.
Für jeden Anspruch und für jeden Nutzer gibt es heute auf dem Markt die passenden Angebote. Nicht alle Produkte halten aber die Versprechen der Hersteller ein. Umso wichtiger ist es, sich schon vor dem Winter genau zu informieren und dann mit den passenden Produkten in die kalten Wochen zu starten.

Dabei sind es letzten Endes gar nicht viele Produkte, die für die sichere und gepflegte Fahrt durch den Winter von großer Bedeutung sind. Dafür sind die wenigen Pflegeprodukte umso wichtiger. Viel Zeit und Aufmerksamkeit sollte der Fahrer den Dichtungen widmen. Diese bestehen aus Gummi und halten den Wagen warm und trocken. Mit den kalten Temperaturen wird das Gummi allerdings spröde und rissig. Auch ein zu kräftiges Ziehen an vereisten Türen sorgt häufig für Beschädigungen. Die regelmäßige Schmierung der verbauten Dichtungen ist somit im Winter sehr wichtig. Hierfür eignen sich Produkte mit Glyzerin oder auch einfacher Hirschtalg.

Kunststoffe und Leder im Innenraum benötigen im Winter nicht unbedingt eine regelmäßige oder besonderen Pflege, auch wenn hier mit einer entsprechenden Behandlung nicht viel falsch gemacht werden kann. Dementsprechend darf man hier aktiv werden und mit den passenden Pflegeprodukten schnell wieder für den gewohnten und den gewünschten Glanz sorgen.

Laut aktuellen Quellen erwägt Mercedes-Benz die Entwicklung eines eigenen Elektroautos. Schon seit Längerem ist beim populären Automobil-Unternehmen die Rede vom Concept EQ: Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge sollen sich in Zukunft mehr im Bestand von Mercedes-Benz ansiedeln. Potenziellen Kunden sollen die innovativen E-Autos durch das Anbieten spezieller Produkte und Dienstleistungen schmackhaft gemacht werden. Weiterhin sollen so auch die Pforten für ein stärkeres ökologisches Bewusstsein bei der Fahrzeugproduktion geöffnet werden. Die AMG Modelle etwa, sind berüchtigt für ihren gewaltigen Spritverbrauch und dem daraus folgenden CO2-Ausstoß. Jetzt steht die Entwicklung eines neuartigen AMG Elektroautos im Raum. Mit diesem Schritt hofft man unter anderem, sich sanft an die nahenden Klimagesetze der EU anpassen zu können.

Der Unterschied zwischen AMG und Standardmodellen

Neben den unverkennbaren Unterschieden im Design, innen wie außen, verfügen die AMG Modelle über eine spezielle Kühlerverkleidung, sowie über einen elektrischen Heckantrieb, den es bei den „alten“ Fahrzeugen so nicht gibt. An dieser Stelle wäre auch nochmals der hohe Sprit- und Energieverbrauch der AMG Modelle zu nennen.

Das neu erdachte AMG Elektroauto

Bis jetzt steht die Sparte der E-Autos bei Mercedes-Benz noch leer. Bald könnte sie sich jedoch füllen – und zwar als erstes mit dem vom Unternehmen geplanten AMG Elektroauto. Wenngleich es sich dabei aktuell um ein hypothetisches Modell handelt, dessen Realisierung just noch Zukunftsmusik ist, sollen die ersten Schritte bereits im Jahr 2020 gegangen werden: Der AMG GT Viertürer mit begrenzter Elektro-Reichweite soll dann schon als erster Plug-In-Hybrid angeboten werden. Darunter versteht man ein Fahrzeug, dessen Akku zwar eine Verbrennungsfunktion für längere Strecken besitzt, bei dem aber auch elektrisches Aufladen „per Steckdose“ für kürzere Wege möglich ist. Mittels Veröffentlichung des für 2020 erdachten Modells soll gewissermaßen die Brücke zu weiteren Veröffentlichungen von elektrischen Automobilen geschlagen werden. Der Plug-In-Hybrid dient dabei wohl in erster Linie als Übergangslösung.

Aussagekräftige Verkaufszahlen

Ein weiterer Grund für die rezente Fixierung von Mercedes-Benz auf den E-Auto-Bereich, liegt sicher auch an den rückläufigen Verkaufszahlen von AMG im Jahr 2018. Nur 118.204 Fahrzeuge weltweit fanden 2018 den Weg zum Kunden. Dadurch liegt es nahe, die eigene Verkaufs- und Produktionsstrategie entsprechend anzupassen. AMG hofft für die Zukunft auf umsatzstärkere Jahre. Um den begehrten Verlauf anzukurbeln wirbt Mercedes-AMG unter anderem mit der Band Linkin Park, die bei der Soundgestaltung des AMG Elektroautos mitwirken soll. Man wünscht sich, den Kunden so ein qualitativ hochwertiges Klangerlebnis bieten zu können.

Heutzutage sind Autos mit vielen technischen Neuerungen ausgestattet. Eine davon ist die On-Board-Diagnose. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau? Und wie kann dieses System mit Kfz-Diagnosegeräten genutzt werden?

Was ist die On-Board-Diagnose?

Nicht erst seit dem Abgasskandal hat die Sensibilisierung über das Abgasverhalten von Kraftfahrzeugen zugenommen. Die Frage, wann es sich lohnt, an seinem Fahrzeug festzuhalten und wann ein Fahrzeugverkauf besser ist, wird nicht zuletzt durch Technik und Fahrverhalten des Autos beeinflusst. Hier kommt die On-Board-Diagnose ins Spiel.

Seit Januar 2001 müssen alle neu hergestellten Fahrzeuge mit Benzinmotor EU-weit mit OBD2 ausgerüstet sein. Für Diesel-Fahrzeuge gilt diese Regelung seit Anfang 2004. Aber was bedeutet OBD2 eigentlich genau? OBD steht für On-Board-Diagnose und umschreibt die Überwachung des Abgasverhaltens von Fahrzeugen. Die „2“ steht für die zweite Ausbaustufe der On-Board-Diagnose.

Alle Geräte, die abgasrelevant sind, müssen die OBD-Diagnose unterstützen. Sobald abgasrelevante Fehler auftreten, wie zum Beispiel eine Fehlzündung, werden diese Fehler im Speicher des Steuergeräts abgelegt. Über eine Kontrollleuchte wird der Fahrer zudem darüber informiert. Um den Fehlerspeicher später auslesen zu können, braucht man Kfz Diagnosegeräte.

Was wird durch die OBD2 überwacht?

Die mittlerweile zum Standard gewordene OBD ermöglicht es, die Kommunikation der Steuergeräte im Fahrzeug untereinander zu überwachen. Der Fahrer braucht dafür nichts tun, denn etwaige Fehler werden automatisch erkannt und abgespeichert. Es gibt kaum eine Kfz-Werkstatt, die nicht diese Vorteile nutzt und bei der Diagnose von Fehlern ein entsprechendes Diagnosegerät verwendet. Um die Fehler auch außerhalb der Kfz-Werkstatt diagnostisch auswerten zu können, braucht man ein Kfz-Diagnosegerät.

Die Aufgaben der OBD sind ziemlich breit gefächert und sehen wie folgt aus:

  • ständige Überwachung aller abgasrelevanten Fahrzeug-Komponenten
  • Gewährleistung von dauerhaft niedrigen Abgasemissionen
  • kontinuierliches Erfassen sowie Melden relevanter Emissionserhöhungen während das Auto in Betrieb ist
  • schützt Komponenten, zum Beispiel den Katalysator bei Fehlzündungen
  • speichert die jeweiligen Daten beim Auftreten von Fehlern
  • stellt eine Schnittstelle bereit, mit der die gespeicherten Daten und die laufenden Betriebsdaten ausgelesen werden können
  • zeigt Fehlfunktionen durch die Motorkontrollleuchte im Kombiinstrument an

On-Board-Diagnosen haben einen wichtigen Stellenwert. Immerhin wird durch sie eine erhöhte Lebensdauer von Elektronikteilen und Katalysator sichergestellt. Hierfür werden kontinuierlich alle Funktionen des Antriebs erfasst. Dazu gehören nicht nur Abweichungen bei den Bremsen, sondern auch relevante Daten des Motors und des Getriebes. Außerdem wird die Funktionalität wichtiger Komfortelektronik überprüft, darunter Türöffner und Fensterheber.

Geringer Investitionsaufwand für professionelle Geräte

In den letzten Jahren hat sich im Bereich der OBD viel getan. Während es früher lediglich Werkstätten und Herstellern vorbehalten war, den Fehlerspeicher des OBD-Systems auszulesen, sieht dies heute anders aus. Kfz-Diagnosegeräte können für wenig Geld gekauft und dann auch von Privatleuten genutzt werden. Möglichkeiten hierfür gibt es viele. Besonders beliebt sind professionelle, alleinstehende Handgeräte, die mit dem PC kompatibel sind. Auch OBD-Stecker sind sehr beliebt. Sie werden via Bluetooth und mit einer passenden App mit dem Smartphone verknüpft. Experten empfehlen dazu immer eine Software, die Fehler nicht nur anzeigt, sondern diese auch entsprechend erläutert.

So klein, flauschig und süß er auch zu sein mag – der Mader ist und bleibt der natürliche Feind des Autobesitzers. Durchgebissene Kabel, zerkratzter Lack und angeknabberte Gummiverkleidung – Marder hinterlassen in und um den Motorraum herum häufig eine Spur der Verwüstung und treiben Autofahrer daher gerade in den Sommermonaten regelmäßig zur Verzweiflung.

Während Sie sich hier unter anderem näher über die Gründe und möglichen Vorbeugemaßnahmen einer Marderattacke informieren können, wollen wir Sie in folgendem Ratgebertext über die finanzielle Seite dieser Tierangriffe aufklären. Wir verraten Ihnen, welche Kosten entstehen können und erklären, ob und wie Sie sich mit einer Versicherung gegen einen Marderschaden absichern können.

Welche Kosten drohen bei einem Marderschaden?

Marder verursachten im Jahr 2017 rund 214.000 Schäden an kaskoversicherten Pkw, wodurch Kosten in Höhe von 72 Millionen Euro entstanden, so der ADAC unter Berufung auf den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Die Attacken der kleinen Raubtiere auf unsere Autos sind also keineswegs eine Nichtigkeit, sondern können im schlimmsten Fall mit dem wirtschaftlichen Totalschaden enden.

 

Um zu bestimmen, mit welchen Kosten Sie bei einem Marderschaden rechnen müssen, ist es zunächst wichtig zwischen zwei Schadensarten zu unterscheiden: Den direkten Schäden und indirekten Schäden.

Direkte Schäden

Bei direkten Schäden handelt es sich um alle Beschädigungen, die von Anfang an sichtbar und leicht zu entdecken sind. Zu den typischen direkten Marderschäden zählen beispielsweise durchbissene oder angeknabberte Zündkabel, Kühlwasser- und Kunststoffschläuche, Stromleitungen und Isolierungen sowie Schäden an den Isoliermatten für die Geräusch- und Wärmedämmung und am Autolack.

Zwar sind solche Beschädigungen selbstverständlich ärgerlich, jedoch geht von ihnen in der Regel keine erhöhte Gefahr aus. Kritische Auto- und Motorteile wie Bremsschläuche, Kraftstoffleitungen, Keilriemen und Reifen werden von Mardern nur in äußerst seltenen Fällen in Mitleidenschaft gezogen.

Indirekte Schäden

Bei den indirekten Schäden einer Marderattacke lauert häufig die größere Gefahr, da sie nicht direkt sichtbar sind und sich unter Umständen erst Wochen oder Monate nach einem ungewollten Marderbesuch herausstellen. Solch Folgeschäden können beispielsweise durch auslaufende Kühlflüssigkeit aus einem nur leicht beschädigten Kühlwasserschlauch entstehen. In einigen Fällen kann es hierbei sogar zu einem Motorschaden kommen.

Kostenvergleich

Direkte Schäden lassen sich meist unkompliziert und vergleichsweise kostengünstig beheben. <strong>Nur in seltenen Fällen und bei einem wirklich aktiven Marder sollten die Reparaturkosten dieser Beschädigungen 150 Euro übersteigen. Bei den meisten Versicherungen bleiben Sie damit bei den direkten Schäden eines Marderangriffs im Bereich der Selbstbeteiligung. Anders sieht es bei den indirekten Folgeschäden aus, die aus nicht entdeckten Mardereinwirkungen entstehen. Hierbei kann der Schaden mehrere Tausend Euro betragen.

Kann ich mich durch eine Versicherung schützen?

In der Regel decken die geläufigen Teilkaskopolicen direkte Marderschäden ab, solange die Reparaturkosten über der Selbstbeteiligung liegen. Die häufig viel teureren Kosten von indirekten Folgeschäden werden von den meisten Teilkaskoversicherungen jedoch nicht übernommen. In einigen Fällen übernehmen die Versicherungen zumindest bis zu 3.000 Euro Reparaturkosten, was bei einem Motorschaden jedoch nicht ansatzweise ausreichend ist.

Jedoch müssen Sie die Unterstützung einer Versicherung bei einem Marderschaden nicht komplett abschreiben. Da Marderattacken in Motorräumen in Deutschland so ein leidiges Thema sind, bieten mittlerweile einige Versicherungen Zusatzpolicen an, mit denen Sie sich einen verstärkten Marderschutz sichern können. Wenn Sie also auf Nummer sicher gehen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich bei Ihrem Versicherungsanbieter nach einer entsprechenden Police zu erkundigen. Mehr zu Thema Kostenübernahme durch Autoversicherungen finden Sie außerdem hier.