Nicht nur wenn sich jemand einen neuen Wagen kauft, der will oder muss auch das alte Auto verkaufen. Hierfür gibt es den Autoankauf. Worauf man als Verkäufer achten sollte und wie man das Beste für sich herausholt sagen wir dir hier. So ist der Verkäufer sich sicher, den besten Preis für das ältere Fahrzeug zu erhalten.

Wie ist der Ablauf beim Autoverkauf?

Hier wird zuerst einmal der Wagen genauer begutachtet, wobei dies auch eine Werkstatt machen kann. Danach wird dann nach dem Listenpreis geschaut, also was das Fahrzeug noch an Wert hat. In vielen Fällen kommen dann noch Sonderausstattungen hinzu, die dann aber durch eine Werkstatt belegt werden sollten. Gerade wenn hierfür einmal eine Abnahme durch den TÜV erforderlich war, denn so könnte sich der Preis doch noch erhöhen. Erst wenn sich dann beide Seiten auf einen Preis geeinigt haben, kann der Verkauf stattfinden. Einen wesentlich besseren Preis, gibt es häufig, wenn jemand bei dem ausgewählten Händler, gleich einen neuen Wagen kauft. Also sollte sich hier jeder vorher schon einmal informieren, um dann für den älteren Wagen schon einen besseren Preis zu erhalten. Einiges ist und bleibt aber wichtig, es kann ruhig gehandelt werden. War das früher nicht unbedingt erlaubt, so ist dies mittlerweile ganz normal und sogar erlaubt. Natürlich hier immer mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben, gerade was dann den Anfangspreis betrifft. Hier kann die Schwacke Liste eine große Hilfe sein, um schon einmal eine Vorstellung von dem Preis für sein Auto zu erhalten. Allerdings sind hier Liebhaberautos nicht aufgeführt, da diese wiederum ganz anders einzuordnen sind.

Was wird an Unterlagen benötigt?

Wer sein Auto verkaufen will, der sollte auf jeden Fall den Kaufvertrag mitnehmen. Ansonsten wird ein seriöser Autohändler den Wagen nicht nehmen, er könnte ansonsten ja auch gestohlen sein. Ebenfalls müssen noch der Fahrzeugschein und der Fahrzeugbrief mitgebracht werden. Den Fahrzeugbrief erhalten nur die Besitzer eines Fahrzeuges, wodurch das Besitzrecht ebenfalls belegt wird. Den Fahrzeugschein erhält jeder, ob ihm der Wagen nun schon vollkommen gehört oder nicht. Das ist gerade bei Neuwagen häufig der Fall, wenn das Auto auf Raten gekauft wird. Da bleibt der Brief beim Händler, bis die letzte Rate bezahlt wurde. Ohne den Schein, kann auch der Wagen nicht bewegt werden. Daher sind beide Papiere bei einem Verkauf so wichtig, genauso wie der Kaufvertrag. Zusätzlich sollten noch die HU und Au mitgebracht werden. Ebenso kann das Serviceheft sehr wichtig sein, gerade was den Preis betrifft.

Autoankauf oder Verkauf mit Visitenkarte

Beides ist verboten, doch wird immer wieder mit einer Visitenkarte Werbung gemacht. Hier sollte die Visitenkarte am besten in den Müll geworfen werden. Seriöse Händler machen das nicht, denn diese warten gerne auf ihre Kunden. Somit sollte hier niemand reagieren.

Tipps und Tricks

Wer sich vorher informiert, wird immer noch den besten Preis für sein Auto erhalten. Es kann sich immer lohnen, sich bei unterschiedlichen Händlern zu informieren. Das geht natürlich auch per Internet online, denn der Händler muss das nicht sehen Auto sehen. Gute Bilder sind hier allerdings zwingend nötig.

So ziemlich jedem wird es im Leben mal passieren, dass die Motorkontrollleuchte des Autos angeht und schon ist die Panik groß. Gerade als Laie, welcher nicht aus diesem Gebiet kommt, weiß man nicht wirklich was zu tun ist und was das überhaupt bedeuten könnte. Das Leuchten einer Motorkontrollleuchte zeigt in erster Linie an, das etwas mit dem Fahrzeug aktuell nicht stimmt, teilweise wird der Fehler im Bordcomputer sogar direkt angezeigt. Das ist allerdings nicht die Regel und gerade als Unwissender ist es schwer in solch einer Situation richtig zu agieren. Im Grunde genommen leuchtet die Motorkontrollleuchte immer dann auf, wenn es ein Problem im Motor oder mit den Abgasen gibt. Wer in der Zukunft solch eine Panik vermeiden möchte und wissen will was zu tun ist in solch einer Situation, für den eignet sich dieser Artikel. Heute geht es um die drei häufigsten Ursachen der Motorkontrollleuchte.

Wann leuchtet die Motorkontrollleuchte auf?
Wie bereits erwähnt leuchtet das Warnsignal dann auf, wenn es ein Problem mit der Motorsteuerung oder mit dem verbauten Abgassystem gibt. Gerade durch verbaute Katalysatoren spielt das Warnsignal eine große Rolle, denn sobald es zu einem erhöhten Schadstoffausstoß kommt, macht sich die Kontrolleinheit bemerkbar. Allerdings ist dies nur eine von vielen Dingen die passieren können, wenn es sich um die Motorkontrollleuchte handelt. Oft kann die Motorkontrollleuchte auch das Anzeichen sein für einen Motorschaden. Denn auch bei größeren Defekten am Motor wie zum Beispiel bei Kompressionsverlust oder zu wenig Öldruck leuchtet die Kontrollleuchte auf. Mehr Informationen zum Thema Motorschaden verkaufen finden Sie auf Meingebrauchtwagenprofi.de. Um zu prüfen, ob die Motorkontrollleuchte überhaupt funktioniert, können Sie die Zündung anmachen und schauen, ob Sie leuchtet. Wird das Symbol des gelben Motors angezeigt, funktioniert alles wie gewollt. Schalten Sie den Motor ein und die Leuchte bleibt bestehen herrscht ein Problem im Fahrzeug vor. Schaltet sich diese allerdings beim Starten des Motors aus, ist alles in Ordnung. Wichtiger Warnhinweis, blinkt die Motorkontrollleuchte statt eines leuchten, muss das Fahrzeug sofort abgestellt werden. Hier handelt es sich in der Regel um einen schwerwiegenden Fehler innerhalb des Motors oder im Abgassystem.

Die drei häufigsten Ursachen beim Leuchten einer Motorkontrollleuchte
Obwohl es viele verschiedene Auslöser für dieses Problem geben kann, handelt es sich in der Regel immer wieder um die gleichen Probleme und gleichen Ursachen. Eine der häufigsten Ursachen ist tatsächlich ein erhöhter Schadstoffausstoß durch eine defekte Lambdasonde. In der Regel sorgt diese für ein optimales Luft-Kraftstoff-Gemisch, sodass der Motor richtig funktionieren kann. Dies ist dann nicht mehr gegeben. Bemerkbar machen kann sich dies durch Leistungsverlust oder ein Ruckeln des Fahrzeuges. Eine weitere Ursache kann ein Marderbiss sein, gerade weil es im Motorraum so warm ist nisten diese sich dort gerne ein. Dabei werden oft wichtige Kabel angeknabbert und somit wirft das Fahrzeug einen Fehler aus. Die dritthäufigste Ursache ist eine defekte Zündkerze, sobald eine Zündkerze nicht mehr richtig zündet, kommt es zu Aussetzer im Motor und ein Fehler wird ausgeworfen, da der Motor nicht mehr richtig arbeiten kann. Dementsprechend wird ein Fehlercode ausgeworfen. In solch einem Fall kann das Fahrzeug sich anders Verhalten, als Sie es gewohnt sind. Hier nicht erschrecken!

Wie man handeln sollte in solch einem Fall
Da Sie jetzt als Leser bestens über ihre Kontrollleuchte Bescheid wissen, können Sie auch ungefähr Ihr Problem einschätzen. Sollte es sich um ein Leuchten der Kontrollleuchte handeln, fragen Sie einen Fachmann nach Rat und erklären Sie wie sich das Auto verhält. Handelt es sich um einen Defekt der Zündkerze können Sie diesen Defekt in wenigen Minuten leicht selbst beheben. Im Falle eines Blinkens der Kontrollleuchte sollten Sie das Fahrzeug sofort abstellen und auch nicht mehr zu einer Werkstatt fahren, sondern abschleppen lassen. Ein weiterfahren des Autos könnten dazu führen, dass es bei der Fahrt weitere Schäden erleidet und somit ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Daher muss es abgeschleppt werden.

Fast jeder kennt es: Beim Versuch das Auto zu starten, passiert nicht weiter als ein ermüdendes Geleier vom Anlasser. Das Auto startet nicht und der Motor bleibt kalt. Meist passiert es im Winter, wenn Batterien einer besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Spätestens dann ist eine neue Batterie fällig. Je nach Batterietyp und Nutzung, hält eine Autobatterie im Durchschnitt zwischen 5 und 10 Jahren. Schwächere Scheinwerfer deuten ebenfalls auf eine schwächelnde Batterie hin.

Kann man die eine leere Autobatterie retten?

Springt das Auto nur schwer oder gar nicht an, kann man versuchen die Batterie zu laden. Wenn die Panne unterwegs passiert, muss man das Auto erstmal überbrücken. Ist dies gelungen, kann man versuchen die Autobatterie zu retten. Durch längere Fahrten auf Landstraßen und Autobahnen kann sich eine Batterie wieder aufladen.

Weiterhin kann man versuchen eine alte Autobatterie aufzuladen. Dazu schließt man ein Ladegerät über Nacht an. Voraussetzung für die beiden genannten Methoden ist, dass die Batterie nicht ganz kaputt ist. Manchmal hält sie nach dem Aufladen wenigstens für eine Zeit oder bis die neue Batterie da ist. Prüfen kannst du dies, in dem du die Batterie mit einem Stromprüfer misst. Nach dem Laden sollte eine Spannung von mindestens 12,5 Volt anliegen. Ist die Ruhespannung niedriger, hat die Batterie einen Defekt und kann nicht mehr ihre volle Kapazität ausschöpfen.

Welche Batterie ist die Richtige für mein Fahrzeug?

Grundsätzlich benötigen alle PKWs eine 12 Volt Batterie. Allerdings unterscheidet man zwischen verschiedenen Typen, Stärken und Größen. Am besten ist es die alte Batterie gegen eine neue des gleichen Typs auszutauschen. Dann kann man sich über die Kompatibilität sicher sein.

Neben den herkömmlichen Blei-Säure-Batterien gibt es auch EFB- oder AGM-Batterien. EFB-Batterien werden vor allem bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik eingesetzt, da sie eine hohe Zyklenfestigkeit haben. AGM-Batterien punkten ebenfalls mit hoher Zyklenfestigkeit. Eingebaut werden sie meist in Oberklasse-Modellen mit Start-Stopp und Bremsenrückgewinnungssystem.

Bei der Wahl der richtigen Autobatterie muss man auch auf den Kälteprüfstrom achten. Man versteht darunter auch die Startleistung, also wie viel Strom eine Autobatterie abgeben kann, ohne dass die Spannung einbricht.

Welche Batteriestärken gibt es?

Autobatterien werden in verschiedene Stärken eingeteilt. Je mehr Verbraucher und Ausstattung, desto höher sollte die Batteriestärke sein. Während Kleinwagen mit Batterien von 35 bis 45 Ah auskommen, sollten in Mittelklassefahrzeugen 45 bis 70 Ah eingesetzt werden. In der Oberklasse gibt es Modelle mit 120 Ah. Die benötigte Kraft hängt vom Hubraum des Motors, der Kraftstoffart, den Verbrauchern und dem Verbrauch beim Start ab.

Kann man eine Autobatterie selbst einbauen?

Grundsätzlich ist der Einbau einer neuen Batterie nicht besonders schwer. Geschickte Handwerker können die Autobatterie binnen Minuten tauschen. Außerdem benötigst du einen Werkzeugkasten, der verschiedene Aufsätze und eine Ratsche enthält.

Beim Tausch sind einige Punkte zu beachten, die wir im Folgenden aufführen möchten:

  • Alle elektrischen Verbraucher abstellen und Schlüssel ziehen
  • Motorhaube öffnen und arretieren
  • Mögliche Abdeckung der Autobatterie entfernen
  • Zunächst sollte der Minuspol mit dem schwarzen Kabel gelöst werden
  • Anschließend erfolgt das Entfernen des roten Kabels vom Pluspol
  • Nun kannst du die Halterung aufschrauben und die Batterie freilegen
  • Entnehmen der alten Batterie und Einsetzen der neuen
  • Halterung wieder fixieren
  • Mit Polfett die beiden Pole einschmieren
  • Erstmal das rote Kabel, dann das schwarze Kabel befestigen
  • Batterieabdeckung anbringen
  • Fahrzeug starten
  • Bei vielen Fahrzeugen verlangt das Radiosystem nach einem PIN

Wie du siehst ist der Tausch einer Autobatterie kein Hexenwerk. In wenigen Schritten ist der Vorgang erledigt. Falls du dir den Austausch nicht zutraust, kannst du dich natürlich an deine Werkstatt des Vertrauens wenden.

Garagentor öffnen, in das Auto einsteigen, rausfahren, aus dem Auto steigen, das Tor schließen, wieder ins Auto einsteigen und losfahren. Besitzer von Garagen kennen eigentlich alle genau dieses Problem. Oft stellt das manuelle öffnen und schließen des Garagentors Autofahrer vor eine Geduldsprobe. Mit großen Kraftanstrengungen ist das öffnen und schließen des Tores für manche Menschen ein Problem. Vor allem das öffnen des Tores ist für Fahrer mit Gesundheitlichen Einschränkungen ein großes Problem.

Die Lösung des Problems

Für solche Probleme gibt es bereits eine Lösung: den Garagentorantrieb.
Das händische öffnen von Garagentoren gehört dank ihm oft schon der Vergangenheit an.
Auch bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts, können Sie mit einer Art Fernbedienung einen Motor an der Garagenwand ansteuern, welcher das Tor für Sie öffnet und schließt. Hier gibt es unterschiedliche Modelle. Zum Beispiel Geräte mit einer App auf dem Smartphone oder anderen Besonderheiten.

Vor- und Nachteile

Den großen Vorteil von Garagentorantrieben haben wir Ihnen ja bereits erläutert. Aber gibt es auch Nachteile?
Es gibt Geräte mit und ohne Zahnriemen. Die Geräte mit Zahnriemen sind viel Leiser als welche mit Antriebskette. Sie sind allerdings nicht so haltbar und daher muss abgewogen werden, ob sich eine Investition in solch einen Garagentorantrieb lohnt oder nicht. Ein weiterer Nachteil der Garagentorantriebe mit Zahnriemen ist das diese nicht so Leistungsstark sind und somit nicht bei allen Toren gleich gut funktionieren.
Zum Teil sind sie auch langsamer als Geräte mit einer Antriebskette.
Die Geräte mit Antriebskette hingegen sind geräuschintensiver als welche ohne.
Das kann Nachbarn verärgern, wenn Sie früh morgens oder spät abends zur Arbeit oder irgendwo anders hinfahren. Dafür sind die Geräte langlebiger.
Geräte mit Antriebskette sind nämlich nicht so anfällig für eventuelle Risse. Außerdem sind diese Geräte wesentlich stabiler.

Geräte kaufen – Typische Preise

Preise unterscheiden sich sehr stark voneinander. Diese hängen auch von den jeweiligen Besonderheiten der Produkte ab. Am besten sollten Sie sich beraten lassen.
Die Beschaffenheit der Garagentors ist ein sehr wichtiger Faktor dafür, welches Gerät benötigt wird.
Aber auch von Marke zu Marke gibt es preisliche Unterschiede. Während es schon einfache Geräte für 100 Euro gibt, gibt es ebenfalls ähnliche Geräte für mehr als 750 Euro.
Es lohnt sich also auch jeden Fall verschiedene Marken, Hersteller und Produkte miteinander zu vergleichen.
Wir haben Ihnen verschiedene Empfehlenswerte Marken herausgesucht. Diese Marken haben eine große Produktpalette und es sind alle preislichen Kategorien verfügbar.
Wenn Sie genau wissen was für ein Gerät Sie benötigen, ist es empfehlenswert zwischen diesen verschiedenen Marken zu vergleichen.

Marken und Hersteller:

  • Aperto
  • Bosch
  • Force
  • Marantec
  • MSW Motor Technics
  • Schellenberg
  • Sol Royal
  • Sommer
  • Tormatic
  • vidaXL

Viele Menschen kommen auf den Gedanken, ihr Auto verkaufen zu wollen, weil die Versicherung zu teuer ausfällt. Aber verkauft sich ein solcher Wagen gut?

Diese Frage ist berechtigt, denn wir leben in einer Zeit, wo die Menschen schon gerne Geld einsparen. Vor allem Oberklasse Modelle und Sportwagen können in der Versicherung recht teuer werden, aber zum Glück sind es Fahrzeuge, die trotzdem recht beliebt sind. Von daher muss man nur wissen, wie und wann man verkauft und kann doch gutes Geld für den Altwagen bekommen.

Wichtig ist aber nicht nur die Versicherungssumme, sondern auch der Zustand eines Fahrzeuges. Sicherlich findet ein Wagen mit kleinem Tachostand und am besten mit nur einem Besitzer schneller einen neuen Käufer, als ein Wagen, der schon viel gelaufen ist und in 4 oder 5 Händen war.

Der erste Schritt für einen Autoverkauf ist der, erst einmal eine Werkstatt aufzusuchen. Dort können Sie den aktuellen Marktwert des Wagens ermitteln lassen. Dies ist mehr als positiv, denn so können Sie sich auf dem Automarkt behaupten. Wer den genauen Wert seines Wagens kennt, kann ihn auch gewinnbringend veräußern. Sie müssen von dem ermittelten Wert nicht heruntergehen und können dies auch schon in einem Inserat mitteilen. Festpreis wird es genannt. Sie sind nicht bereit zu handeln und sollten dies dann auch in einem Inserat festhalten. Wenn Sie sich an einen Händler wenden möchten, ob nun aus dem Export oder in Deutschland ansässig, sollten Sie vorab auch klar mitteilen, dass dieser ermittelte Wert Ihre Preisvorstellung ist und Sie nicht handeln werden. Seiten Sie trotzdem darauf vorbereitet, dass es immer wieder potenzielle Käufer gibt, die handeln wollen!

Ihr Auto, auch wenn es teuer in der Versicherung ist, verkauft sich natürlich auch wesentlich besser, wenn es einen guten Eindruck macht. Die richtige Pflege ist immens wichtig. Bevor Sie den Wagen irgendwo vorstellen, sollten Sie durch die Waschanlage fahren und kleine Kratzer aufbereiten lassen. Das Fahrzeug sollte glänzen und sauber sein, das zieht die Käufer auch dann an, wenn es sich um einen älteren Wagen handelt. Ist ein Fahrzeug eher ungepflegt, möchte dies nicht wirklich jemand kaufen oder Ihnen wird ein sehr geringer Preis geboten.

Wo kann man ein altes Fahrzeug am besten anbieten?

Diese Frage beschäftigt viele Autoverkäufer. Sie wollen sich von Ihrem Altwagen trennen, weil die Versicherung zu teuer ist? Dann können Sie Inserate im Internet schalten. Die Zeitung lohnt sich schon lange nicht mehr! Sie können sich aber auch gleich an Händler in der Stadt wenden, meist müssen Sie aber dort mit geringeren Preisen rechnen, weil diese das Fahrzeug in Deutschland weiter verkaufen wollen und somit auch Gewinn machen müssen. Ein Exporthändler ist die richtige Wahl, wenn es nicht nur um die Versicherungssumme geht, sondern der Wagen auch erhebliche Mängel aufweist.

Ein Exporthändler zahlt sogar für Schrott- und Bastlerautos noch Geld aus. Dies ist natürlich recht positiv anzusehen, denn bei einem Schrotthändler müssten Sie noch draufzahlen. Dort wird für die Abgabe eines Wagens Geld verlangt, sogar für das Abschleppen von Ihrem Parkplatz. Ein Export Händler hingegen wird das Fahrzeug kostenfrei abtransportieren, was alleine schon ein großer Gewinn ist und Sie erhalten bei einem seriösen Händler immer einen guten Ankaufspreis.

Abzuraten ist die Inzahlungnahme, wenn Sie sich einen anderen Wagen kaufen. Die meisten Händler drücken den Preis für den Altwagen immens und sind kaum bereit, etwas zu zahlen. Wenn Sie dort Ihren Wagen abgeben würde, würden Sie sich später nur über diese Entscheidung ärgern.

Wichtig ist immer, egal wo Sie das Fahrzeug verkaufen, dass Sie ehrlich sind und immer mitteilen, welche Mängel Ihr altes Auto mit sich bringt. Und wenn Sie verkaufen, sollten Sie dies auch ohne Garantieübernahme tun, damit Sie später nicht noch vor Gericht landen, weil dem Käufer angebliche Mängel auffallen, auf die Sie nicht hingewiesen haben!

Als Käufer wissen wir, was wir wollen, das ist der bestmögliche Preis, aber versetzen Sie sich in die Lage des Käufers und Sie verbessern Ihre Chancen, ihn zu bekommen.

Untersuchen Sie das Auto aus allen Winkeln. Betrachten Sie es aus der Ferne, untersuchen Sie es aus der Nähe und setzen Sie sich hinein, wobei Sie die ganze Zeit über alles notieren, was einen potenziellen Käufer abschrecken könnte.

Beachten Sie Dinge wie Steinschläge und Kratzer in der Farbe, Abriebspuren an der Zierleiste und Flecken auf dem Teppich. Sie alle beeinträchtigen die Attraktivität eines Autos, und Sie könnten darüber nachdenken, sie reparieren zu lassen, bevor Sie es zum Verkauf anbieten. Im Allgemeinen versucht man das Beste aus seinem Auto herauszuholen.

Lack reparieren

Das Reparieren von zerkratztem und abgebrochenem Lack kann einen großen Einfluss auf die Attraktivität eines Autos haben. Das Entfernen kleiner Dellen kann einen ähnlichen Effekt haben.

Es ist nicht so schwer zu tun. Es gibt Unternehmen und Gewerbetreibende, die zu Ihnen nach Hause oder an Ihren Arbeitsplatz kommen und dies für Sie tun, und es wird nicht unbedingt die Erde kosten.

Öffnen Sie die Motorhaube, suchen Sie im Motor nach Öl- oder Kühlmittellecks und lassen Sie diese reparieren. Ein sauberer Motor kann einen großen Eindruck hinterlassen.

Nutzen Sie eine Poliermaschine, um Ihr Auto zum neuen Glanz zu bringen

Mit einer Poliermaschine haben Sie die Möglichkeit schnell und gleichmäßig Ihren Wagen zum neuen Glanz zu bringen. Es gibt allerdings einige Faktoren, die Sie beachten sollten, wenn Sie mit dem Polieren starten wollen.

Beginnen Sie, indem Sie Ihr Auto in einem schattigen Bereich von Hand waschen. Spülen Sie das Fahrzeug gründlich aus, aber trocknen Sie es nicht.

Legen Sie ein sauberes Pad auf die Polierscheibe Ihrer Poliermaschine und geben Sie eine mäßige Menge Polierpaste drauf. Verteilen Sie die Politur mit der Poliermaschine bei mittlerer Geschwindigkeit. Der Schlüssel besteht darin, das Drehkissen gleichzeitig zur Fahrzeugoberfläche bewegen, um Wirbelspuren zu vermeiden. Üben Sie konstanten Druck aus und arbeiten Sie über die gesamte Oberfläche der Platte hin und her. Wenn sich der Klarlack erwärmt und sich die Farbe warm anfühlt, verschwinden Kratzer. Wenn die Verbindung und das Wasser beiseite geworfen und vom Schaumstoffpad absorbiert werden, wird das aufgehellte Finish sichtbar. Halt. Gehen Sie zum nächsten Fenster und wiederholen Sie den Vorgang. In diesem Poliermaschine Test findet man das passende Equipment.

Halten Sie das Schaumstoffpad bei Bedarf an und spülen Sie es mit einem Schlauch oder einem Hochdruckreiniger ab, um zu verhindern, dass es gesättigt oder mit der Politur verklebt wird.

Mit dem Auftragen einer Wachsschicht auf die Farbe helfen Sie, die Wirbelspuren zu maskieren und die meisten verbleibenden Oberflächenfehler zu verdecken. Montieren Sie ein weiches Schaumstoffkissen auf einem Schleifer und tragen Sie eine ca. 60:40 Mischung aus Pastenwachs und einer feinen Deckpolitur auf das Kissen auf. Verwenden Sie den Schleifer mit mittlerer Geschwindigkeit, um das Wachsmaße in einer Hin- und Herbewegung und mit leichtem, aber gleichmäßigem Druck auf das Fahrzeug zu verteilen. Lassen Sie gerade genug von einem wachsartigen Dunst, um im trockenen Zustand sichtbar zu sein.

Schon glänzt Ihr Wagen und ist bereit für den Verkauf.

Möchten Sie ein Stück Geschichte besitzen? Wie wäre es, wenn man mit 80 Kilometern pro Stunde eine Landstraße entlang fährt, während einem der Wind in einem Oldtimer durch die Haare rauscht?

Es gibt nichts Besseres als den Nervenkitzel, einen Oldtimer zu besitzen, aber woher wissen Sie, ob er für Sie der richtige ist? Und worauf sollten Sie beim Kauf eines Oldtimers achten?

Was genau ist ein Oldtimer?

Rechtlich gesehen wird jedes Auto, das vor über 30 Jahren gebaut oder zugelassen wurde, nach dem deutschen Steuerrecht als historisches Fahrzeug eingestuft. Mit einem H-Kennzeichen beträgt die Kfz-Steuer pauschal €191,73, unabhängig von Hubraum und Emissionen des Oldtimers. Während dies oft als vorteilhaftes Fahrzeugalter betrachtet wird, ist beim Kauf die Qualität des Fahrzeugs selbst zu berücksichtigen. Während der Zustand ein subjektives Maß ist, hängt der Schätzwert eines alten Autos häufig vom Urteil von Oldtimer-Clubs und Zeitschriften ab.

Oldtimer als Investitionsobjekt

Für viele Sammler und Liebhaber werden Oldtimer in erster Linie wegen ihres sentimentalen Wertes gekauft. Die Wertschätzung für das Oldtimer-Design in Verbindung mit der Liebe zu raspelnden Motoren reicht für viele aus, um ihre hart verdienten Ersparnisse auszugeben. Aber es gibt noch einen weiteren Grund, einen Oldtimer zu kaufen – als Investition. Und je älter das Fahrzeug ist, desto höher kann dessen Wert steigen.

Laut dem Knight Frank Luxury Investment Index stiegen die durchschnittlichen Preise für Oldtimer in den letzten zehn Jahren um mehr als 330 % und übertrafen damit die Renditen von Aktien, Festgeld, Anleihen und anderen Investitionen. Aber wie jeder Vermögenswert kann auch sein Preis durch einen wirtschaftlichen Abschwung negativ beeinflusst werden. Wenn Sie sich irren, kann es schwierig werden, Ihre Investition zum oder über dem Kaufpreis weiterzuverkaufen.

Und dann sind da noch die Kosten, die man berücksichtigen muss. Um fahrbereit zu bleiben, muss ein Oldtimer regelmäßig gewartet werden. Zwar können alle Originalteile und -ausrüstungen den Wert des Fahrzeugs erhöhen, aber es kann schwierig sein, wenn bei Reparatur- und Wartungsarbeiten etwas schief geht und ersetzt werden muss. Sie müssen nicht nur das benötigte Bauteil ausfindig machen, sondern auch das passende Werkzeug für mechanische Arbeiten besitzen.  Drehmomentschlüssel, Schraubenschlüssel und Werkzeuge zur Metallbearbeitung sind unverzichtbar. Für komplexere Arbeiten an Motor, Fahrwerk und Karosserie müssen Sie

einen Oldtimer-Spezialisten finden, der diese für Sie durchführt. Beides kann ziemlich schwer zu bekommen sein und am Ende ziemlich teuer werden.

Verschiedene Optionen beim Kauf eines Oldtimers

Wenn Sie bereit sind, die Zeit, die Mühe und das Geld für einen Oldtimer zu investieren, wird es wahrscheinlich die angenehmste Anschaffung sein, die Sie jemals tätigen werden. Wenn Sie also alle Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen haben und sich entschieden haben, dass die Zeit reif ist, um mit der Suche nach dem Fahrzeug Ihrer Träume zu beginnen, wo fangen Sie dann an?

Sie sollten zunächst überlegen, ob Sie lieber bei einem privaten Verkäufer, einer Auktion oder einem Autohändler kaufen möchten. Jede Option hat dabei ihre Vor- und Nachteile.

Wenn Sie privat suchen, ist das Internet ein guter Ort, um mit Ihrer Suche zu beginnen. Hier ist Ihr modernes Äquivalent zur Rubrik der Kleinanzeigen, mit einer großen Anzahl an ausgestellten Autos, alle mit einer umfassenden Liste von Spezifikationen und professionellen Fotos. Eines der besten Dinge beim Online-Kauf sind die Filter, die Sie anwenden können, um Ihr Traumfahrzeug zu finden. Ob es sich um eine Suche nach Standort, Jahr oder genauem Modell handelt, die Websites bieten eine sehr gut durchsuchbare Auswahl an Oldtimern.

Auktionen bieten auch eine großartige Gelegenheit, ein Schnäppchen zu machen, und können eine ziemlich aufregende Erfahrung sein. Lesen Sie sich vor dem Bieten unbedingt vorher in die Regeln ein und legen Sie ein striktes Budget fest, um sicherzustellen, dass Sie nicht zu viel Geld ausgeben. Einige der besten Oldtimer werden durch große Auktionshäuser angeboten. Aber machen Sie Ihre Hausaufgaben.

Wenn Sie sich wirklich ein richtiges Bild und Gefühl vom Fahrzeug machen wollen, warum gehen Sie nicht zu Ihrem örtlichen Oldtimer-Spezialisten? Wenn Sie sich wirklich für Oldtimer begeistern, gibt es oft keinen Ersatz dafür, mit den Händlern in Kontakt zu treten. Sie werden die Gelegenheit haben, mit einigen echten Experten auf diesem Gebiet zu sprechen. Außerdem ist diese Option normalerweise die sicherste. Diese Fahrzeuge verfügen nicht nur über eine Garantie und eine aktuelle Servicehistorie, sondern bieten Ihnen auch einen besseren Verbraucherschutz, wenn nach dem Kauf etwas mit Ihrem Auto schief geht.

Sie haben also ein Auto gefunden, das Ihnen gefällt, und bitten um eine Probefahrt. Was suchen Sie? Wenn es sich um Liebe auf den ersten Blick handelt, kann es sehr verlockend sein, über alle Mängel hinwegzusehen, aber es ist wichtig, dass Sie für das Angebot den richtigen Betrag bezahlen. Wenn Sie mit dem Zustand des Autos zufrieden sind, vergewissern Sie sich, dass das Auto die richtigen und vollständigen Papiere hat. Überprüfen Sie auf jeden Fall, ob die Fahrgestellnummer auf den Papieren mit der des Autos übereinstimmt und lesen Sie auch das Serviceheft.

Finanzierung bei Oldtimern

Für die vielen von uns, die keine zusätzlichen 50.000 Euro auf der Bank haben, ermöglicht die Finanzierung es den Käufern, den Kauf ihres Autos auf die für sie am besten geeignete Weise zu koordinieren. Mit Laufzeiten von 12 bis 60 Monaten wird der Kaufpreis erträglicher kann jedem Autobesitzer helfen, seinen Oldtimer-Traum schnell und einfach zu verwirklichen.

Es gibt nicht viele vergleichbare Erfahrungen wie das Fahren eines Oldtimers auf einer offenen Straße. Der Besitz eines eigenen Oldtimer-Roadsters ist erreichbarer, als man denkt. Wie bei jeder Investition ist Information der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie alles über Ihre Kaufabsicht wissen, können Sie nicht nur eine klügere Entscheidung treffen, sondern Ihr neues Fahrzeug wird Ihnen noch mehr Freude bereiten.

Menschen kleben normalerweise Aufkleber auf ihre Autos, um ihre Persönlichkeit, ihre Interessenvertretung oder ihre politischen Ansichten auszudrücken. Manchmal sind Aufkleber sogar unerlässlich, damit Sie exklusive Eigenschaften eingeben können. Wie alles andere können sich jedoch die Gedanken oder Ideen, die Sie buchstäblich durch Aufkleber auf Ihr Auto setzen, ändern. Das Entfernen von Aufklebern ist leider zeitaufwändig, wenn Sie keine Rückstände hinterlassen möchten. Schlimmer noch, wenn Sie nicht zu vorsichtig sind, sind Kleberückstände viel schwieriger vollständig zu entfernen.

Tipps

So kann man Klebereste entfernen:

Wärmen Sie den Aufkleber mit einem Fön. Sprengen Sie den Aufkleber etwa eine Minute lang mit heißer Luft. Wenn Ihr Trockner auf schwacher Hitze steht, können Sie ihn nahe an den Aufkleber halten. Wenn Sie es auf hoch stellen, halten Sie es weiter weg.
Ziehen Sie vorsichtig eine Ecke des Aufklebers ab. Ziehen Sie mit Ihrem Fingernagel oder einem Gummispatel – nichts Metallisches – eine Ecke des Aufklebers ab. Wenn Sie einen guten Griff haben, ziehen Sie den Aufkleber weiter ab und nicht nach oben, bis er sich löst. Wenden Sie bei Bedarf weiterhin Wärme an.

Entfernen Sie den restlichen Klebstoff. Für diesen Schritt können Sie Alkohol, Benzin oder einen für Autos entwickelten Klebstoffentferner verwenden. Reiben Sie vorsichtig mit einem Tuch, bis die Oberfläche darunter sauber ist.

Einige Aufkleber haben eingebaute Ablaufdaten, wie z. B. Aufkleber für politische Kampagnen oder Parkaufkleber. Wenn Sie in Kürze einen Aufkleber von Ihrem Auto entfernen möchten, verwenden Sie eine dieser Techniken, damit Sie ihn leichter entfernen können.

Tragen Sie es auf das Glas auf. Das Entfernen von Autoaufklebern von Glas ist ein Kinderspiel, solange Sie eine Rasierklinge und etwas zum Entfernen klebriger Rückstände haben. Verwenden Sie niemals eine Rasierklinge an der Innenseite der Heckscheibe, da dies die Abtaukabel beschädigen könnte.
Wenden Sie es auf einen Magneten an. Wir lieben diese Idee. Befestigen Sie Ihren Aufkleber an einem Stoßstangenmagneten und kleben Sie ihn dann auf Ihr Auto.

Auto- und Fensteraufkleber werden mit dem wetterfesten Kleber auf der klebrigen Oberfläche geliefert. Versuchen Sie, die Grafiken zu entfernen, um den Vorgang zu starten. Sie können ein wenig Druck ausüben; Es wird Ihnen helfen, die Aufkleber herauszuholen. Der Lack wird nicht beschädigt.
Nehmen Sie dann etwas Zahnseide und bewegen Sie die Zahnseide zwischen der Fahrzeugoberfläche und dem Aufkleber. Es wird Ihnen helfen, die Bindung des Klebstoffs zu lösen. Sobald der Aufkleber entfernt ist, werden Sie feststellen, dass sich auf der Fahrzeugoberfläche noch Kleberückstände von den Autoabziehbildern befinden.

Nehmen Sie nun etwas Seifenwasser und reinigen Sie den Bereich mit etwas Seifenwasser und schließlich mit einem feuchten Tuch. Dadurch wird das übrig gebliebene Lösungsmittel vollständig entfernt, da es im Laufe der Zeit die Oberfläche des Fahrzeugs beschädigt, wenn es auf dem Lack verbleibt. Versuchen Sie sich in den Tipps und Sie werden schnell merken, wie einfach es ist Klebereste vom Auto zu entfernen.

Jeder kennt das, der Wagen ist kaputt und an sich scheint es nur eine kleine Reparatur zu sein. Doch dann stellt sich heraus, dass noch weitere Dinge dringend gemacht werden müssen. Die Werkstattkosten übersteigen dann, mit viel Pech, die veranschlagten Kosten um ein Vielfaches. Nicht selten kommt dann die Überlegung, den Wagen vielleicht verschrotten zu lassen und einen neuen zu kaufen. Zumindest dann, wenn es schon ein älteres Modell ist.

Welche Marken sind besonders anfällig?

Es gibt jährlich einen Test, welche Automarken besonders anfällig sind oder welche die häufigsten Pannen haben. Hier liegt der Kia Sportage leider sehr weit vorne. Während nach drei Jahren die Mängelquote in der Regel bei rund 6 Prozent liegt, weist der Kia Sportage eine Quote von 11,7 Prozent auf. Gleiches gilt für den Fiat Punto, der sich mit dem Sportage die letzten Ränge teilt. Dabei fällt der Punto vor allem auf, dass undichte Stoßdämpfer wie auch die Auspuffanlage und Achsfedern die Schwachstelle sind. Doch auch der Dacia Logan liegt auf einem der letzten Plätze und sein größtes Kaufargument, nämlich der Preis, wird ihm zum Verhängnis. Hier wird nämlich mächtig am Service gespart.

Zudem sollte sich jeder, der sich einen neuen Wagen zulegen möchte, darüber informieren, wie die Preisschwankungen der Werkstattkosten sind. Denn auch diese können erheblich schwanken und hier ist selbstverständlich besonders wichtig, die richtige Werkstatt auszusuchen.

Statt hoher Werkstattkosten lieber einen neuen Wagen kaufen?

Je nachdem, wie alt der Wagen ist, rentiert es sich fast immer, auf einen Neuwagen oder einen gebrauchten umzusteigen. Vor allem dann, wenn die Werkstattkosten den Wert des Wagens übersteigen. Doch nicht jeder hat immer ausreichend Rücklagen zur Verfügung, um mal schnell ein neues Auto zu kaufen. Hier besteht natürlich die Möglichkeit, dies ohne Eigenkapital zu machen. Es gibt mittlerweile zahlreiche interessante Leasings- oder Finanzierungsangebote, die man jedoch genau prüfen sollte. Denn mit diesen Angeboten sind meist auch Bedingungen verbunden. Zum einen darf nur eine gewisse Anzahl an Kilometern gefahren werden und zum anderen ist auch die Restzahlung noch recht hoch, wenn man nicht über Eigenkapital verfügt. Daher ist eine Prüfung der Angebote unumgänglich und zudem sind auch Eventualitäten wie Arbeitslosigkeit etc. einzubeziehen.

Carsharing – für Wenigfahrer ideal

Eine weitere Möglichkeit wär Carsharing. Wer beispielsweise den Wagen nur um Einkaufen benötigt und ansonsten mit Bus, Bahn oder Fahrrad zur Arbeit fahren kann, für den lohnt sich Carsharing auf jeden Fall. Gerade für Wenigfahrer ist diese Möglichkeit tatsächlich günstiger, als einen eigenen Wagen anzuschaffen.

Es ist ja nicht nur der Preis, der für einen Wagen gezahlt wird. Auch die Unterhaltungskosten, wie Versicherung und Steuer spielen hier eine große Rolle. Auch der Wertverlust, der vor allen in den ersten Jahren enorm ist, muss dabei bedacht werden.

Dabei kann vor allem die Versicherung ein Loch in den Geldbeutel reißen, welches zu bedenken ist. Hierfür gibt es interessante Kostenrechner, um Versicherung oder Unterhaltskosten zu berechnen, wenn man einen Wagen ins Auge gefasst hat. Man weiß also direkt, mit welchen Kosten gerechnet werden muss und kann sich dann immer noch für Carsharing entscheiden, sollte man tatsächlich ein Wenigfahrer sein. Ansonsten sind alle Angebote gut zu prüfen, damit man nicht nur das günstigste Angebot, sondern auch den besten Service finden kann.

 

 

Mit Nummernschildern wollen viele Autofahrer etwas ausdrücken. Aber nicht alles ist erlaubt. Wir erklären, warum einige Kombinationen verboten sind.

Ob es Ihre Initialen sind oder die des Kindes: … die Fahrer wollen oft, dass ihr Nummernschild eine Botschaft vermittelt. Doch nicht alle Kombinationen sind erlaubt. Zum Beispiel dürfen Nummernschilder mit den Buchstaben „HJ“ nicht in ganz Deutschland ausgegeben werden. Wer folgende Verbote beachtet kommt so schnell zu seinem Wunschkennzeichen.

Was ist denn nun genau verboten?

Die Grundlage für das Verbot bestimmter Kennzeichen ist § 8(1) der Fahrzeugzulassungsverordnung (FZV). Dort heißt es: „Die Kombination des Unterscheidungszeichens des amtlichen Kennzeichens sowie die Kombination von Unterscheidungszeichen und amtlichem Kennzeichen darf nicht gegen die guten Sitten verstoßen“.

Egal, in welchem Bundesland Sie wohnen, die Kombinationen „HJ“, „SA“, „KZ“ und „SS“ finden Sie auf keinem Nummernschild in Deutschland. Denn sie sind bundesweit verboten, wie der Verfassungsschutz in Brandenburg erklärt. Der Grund ist einfach: Sie stehen für Begriffe aus dem Nationalsozialismus.

KZ steht für Konzentrationslager: Auf Veranlassung der nationalsozialistischen Führung wurden während des Dritten Reiches (1933-1945) in den Konzentrationslagern unzählige Menschen bürokratisch und industriell organisiert ermordet.

HJ steht für die Hitlerjugend: Jugend- und Nachwuchsorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)

SS steht für Schutzstaffel: Sie war die paramilitärische Kampforganisation der NSDAP (1920-1945).

SA steht für Sturmabteilung (Sturmabteilung): Während des nationalsozialistischen Dritten Reiches (1933-1945) war die SA maßgeblich am Holocaust beteiligt.

Unterschiede je nach Bundesland

Meist ist in den verschiedenen Bundesländer noch das Kürzel NS verboten.

Diese Zeichen sind zum Beispiel in Hamburg verboten.

Hamburg verbietet neben den bekannten auch die Kombinationen „NS“ und „SD“. „SD“ steht für Reichssicherheitsdienst. Dies war eine SS-Einheit zum Personenschutz Adolf Hitlers.

Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein verbietet die Kombinationen „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“.

Sachsen

Wie in den meisten Ländern sind die Kombinationen „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“ auf sächsischen Kennzeichen verboten.

In Sachsen-Anhalt verboten

Sachsen-Anhalt verbietet „HJ“, „KZ“, „SA“ und „SS“ sowie die Zahlenkombination „88“ und im Hallenkreis das Zeichen „SK-IN“ als Abkürzung für Skinhead.

Diese Zeichen sind in Thüringen verboten

Auch in Thüringen sind „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“ auf Kennzeichen verboten.

Hessen

Die hessischen Zulassungsstellen stellen wie Hamburg keine Kennzeichen mit den Buchstaben „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“, „SD“ und „SS“ aus.

Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern verbietet die Bezeichnungen „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“.

In Niedersachsen verboten

Auch in Niedersachsen dürfen Autofahrer die Kombinationen „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“ auf ihren Nummernschildern verwenden.

Nordrhein-Westfalen

In NRW gelten die gleichen Regelungen wie in Berlin: keine Kennzeichnung mit den Buchstaben „HJ“, „KZ“, „NS“, „SA“ und „SS“. Außerdem darf in Köln kein „Z“ verwendet werden, ansonsten ist die Kombination „K-Z“ möglich.

Bremen, Baden-Württemberg und Berlin

Nur das bekannte NS ist verboten.

Brandenburg

In Brandenburg dürfen die Zulassungsstellen folgende Nummern auf den Kennzeichen nicht zulassen: 14, 18, 28, 88, 188, 1888, 8888, 8188. Die Zahl „14“ ist verboten, weil sie die Abkürzung des Slogans des amerikanischen Neonazi-Führers David Lane („American Nazi Party“) ist.

Bayern

Bayern verbietet zusätzlich die Buchstabenkombination „NS“ (für Nationalsozialismus).

In Kombination mit den Zahlen „18“, „88“ und auch „28“ sind auch „AH“ und „HH“ verboten. Der Grund: „AH“ sowie die Zahl „18“ können für Adolf Hitler stehen. „HH“ und „88“ können die Bedeutung „Heil Hitler“ haben. Die Zahl „28“ steht für die verbotene Organisation „Blood & Honour“. AH“ und HH“ dürfen jedoch in Kombination mit anderen Zahlen problemlos auf Nummernschildern verwendet werden.