Wer sein privates Auto verkaufen möchte, muss einiges beachten. Ob Inserate, Probefahrten oder der finale Kaufvertrag: Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Tipps, die man beim Verkauf seines privaten KFZs umsetzen sollte.

Die Grundlegenden Fragen

Bevor der eigentliche Verkauf des Autos starten kann, müssen essenzielle Dinge im Voraus geklärt werden. So sollte der Wagen vor dem Verkauf, technisch in einem einwandfreien Zustand sein. Um den gegebenen Zustand zu bescheinigen, kann man sich in einer Autowerkstatt, den Zustand bescheinigen lassen und so organisierter in die Verkaufsverhandlungen einsteigen. Aber auch der optische Eindruck sollte den möglichen Käufer überzeugen, weshalb unnötige Kratzer entfernt werden sollten, der Lack poliert und auch der Innenraum gründlich gereinigt werden sollte. Nachdem das eigene Auto all diese Schritte durchlaufen hat, sollte man sich die Frage nach dem Verkaufsplatz stellen. Die regionalen Händler bieten beispielsweise einen schnellen, unkomplizierten und vor allem sicheren Verkauf. Dafür ist der Preis für den Wagen geringer. Bei einem privaten Verkauf kann man hingegen seinen Wunschpreis erreichen und ein Inserat beispielsweise, bei zahlreichen Online Seiten kostenlos und einfach erstellen.

Das Inserat

Da die Händler den Verkauf des Wagens in den meisten Fällen selbst übernehmen, wird hierauf nicht mehr eingegangen. Vielmehr geht es hier um das Inserat im Internet. So sollte man hier beachten, dass die Ausstattung des Autos so genau wie nur möglich angegeben werden sollte.
Dabei sollten sowohl auf positive Eigenschaften, wie neue Bremsbeläge, Ölwechsel oder die letzte Hauptuntersuchung eingegangen werden, als auch auf mögliche Mängel, wie Kratzer, Steinschläge oder Beulen. Zudem dürfen aussagekräftige Bilder auf keinen Fall fehlen. Wie eingangs erwähnt sollte sich der Wagen in einem guten optischen Zustand befinden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Hierzu zählen Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln sowie Innenaufnahmen, aber auch Mängel, sodass sich der Käufer ein eigenes Bild über die Schäden machen kann und einem so unnötige Diskussionen erspart.

Der Verkauf

Vor dem Verkauf sollte man dem potenziellen Käufer eine Probefahrt anbieten. Dies sollte natürlich in Absprache mit der eigenen Versicherung geschehen, sodass der Käufer bei einem Unfall bei der Probefahrt mit haftbar gemacht werden kann. Vor der Probefahrt wäre es ratsam sich den Personalausweis sowie den Führerschein zeigen zu lassen. Nach der Probefahrt sollten alle Einzelheiten des Wagens geklärt werden, um anschließende Missverständnisse ausschließen zu können. Wenn der Käufer das Auto kaufen möchte und alle Dinge geklärt sind, wird ein Kaufvertrag abgeschlossen. Dafür gibt es im Internet zahlreiche Beispiele und Vordrucke, die beim Verkauf genutzt werden können. Im grundlegenden enthalten alle Kaufverträge die Angaben des Verkäufers und des Käufers, die Erklärung des Käufers, dass alle Mängel besprochen worden sind und die beiden Formulare bezüglich der Versicherung und der Zulassungsstelle, bei welchen man das verkaufte Auto auch abmeldet. Nach Abschluss dieses Vertrages ist der Kauf abgeschlossen.

Weiterführende Links

Ohne das passende Schuhwerk, fährt ein Auto nicht. Aber Reifen und Felgen gesondert kaufen und montieren lassen, ist aufwendig und teuer. Aus diesem Grund kann man sich oft wesentlich kostengünstiger Kompletträder kaufen.

Was sind Kompletträder?

Als Kompletträder bezeichnet man fertig montierte Reifen auf den gewünschten Felgen. Die Kompletträder müssen also nur noch am Auto befestigt werden und man kann losfahren. Dazu mehr zum Thema Kompletträder im Shop von onlineraeder.de.

Winterkompletträder

Ab einer Außentemperatur von maximal 6 Grad Celsius ist es zwingend notwendig auf Winterreifen zu wechseln. Winterreifen besitzen eine Lauffläche, die sich optimal an die Fahrbahn anpassen und dadurch bieten sie eine ideale Haftung bei kalten Wetterbedingungen. Ein wichtiges Augenmerk sollte man auf die Profiltiefe legen. Ein fabrikneuer Reifen hat in der Regel eine Profiltiefe von ungefähr 8mm. Wenn man sich also für ein Winterkomplettrad entscheidet, kann man sich entweder Stahl- oder Alufelgen dazu aussuchen, wobei Alufelgen bedenkenlos eingesetzt werden können, da sie den Witterungsbedingungen in der heutigen Zeit standhalten.

Sommerkompletträder

Wenn es anfängt wärmer zu werden, ist es an der Zeit die Winterreifen in die Garage zu stellen, da es bei höheren Temperaturen und Regen rutschig werden kann, ohne Sommerreifen. Ab einer durchgehenden Temperatur von 6 Grad Celsius kann man bedenkenlos auf Sommerreifen wechseln. Ansonsten gilt die Regel von März bis Oktober Sommerreifen. Auch bei Sommerreifen ist zu beachten, dass die Reifen eine Profiltiefe von ungefähr 8mm haben, wenn es sich um Neureifen handelt. Im Sommer sind Alufelgen ein echter Hingucker und sollten unbedingt bei einem soliden Autoreifen nicht fehlen. Alufelgen bieten aber auch andere Vorteile. Durch ihr geringeres Gewicht wird Kraftstoff gespart und der Fahrkomfort verbessert sich.

Worauf sollte man beim Kauf von Kompletträdern achten?

Beim Kauf von Kompletträdern sind ein paar Dinge zu beachten. In allererster Linie ist es wichtig, dass man weiß welche Reifengröße man überhaupt benötigt. Diese findet man im Fahrzeugschein. Die Felgengröße ist natürlich auch zu beachten, denn nicht jeder Reifen passt auf jede Felge. Vor dem Kauf eines Autoreifens sollte man sich genau überlegen welchen Tragfähigkeitsindex man benötigt. Dieser schreibt vor, wie viel Gewicht auf einem Reifen liegen darf. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Geschwindigkeitsindex. Was ist die maximale Geschwindigkeit, die das Fahrzeug erreicht? Mindestens so hoch sollte der Geschwindigkeitsindex sein. Bestenfalls aber immer höher ansetzen, als das Minimum. Auf den niedrigsten Preis sollte man auch nicht immer zurückgreifen, denn ein günstiger Reifen bietet zwar auch bedingten Schutz, aber keinen vollkommenen. Bei Sparreifen kann es vorkommen, dass sie bei einer trockenen Fahrbahn voll funktionieren aber bei einer nassen Fahrbahn keinen optimalen Schutz mehr bieten.

Fazit

Kompletträder sind eine sehr gute Alternative zu dem separaten Reifen- und Felgenkauf. Es ist kostengünstiger sich Kompletträder zu kaufen, man sollte nur gewisse Punkte beachten, die aber bei jedem anderen Reifenkauf auch notwendig sind. Sie bieten dem Käufer einen hohen Komfort, denn ein fertiges Komplettrad muss nur noch montiert werden, was fast jeder Autofahrer selbst machen kann. In der Werkstatt kommt man mit einem Komplettrad aber auch günstiger davon, denn den Reifen auszuwuchten, kostet nochmal zusätzliches Geld.

autofinanzierung

Bei einem durchschnittlichen Neuwagenpreis in Deutschland jenseits der 30.000 Euro dürfte es für die wenigsten Käufer möglich sein, so viel Geld bar auf den Tisch des Autohändlers zu legen. Deshalb bieten viele Hersteller gleich im Konfigurator eine Auswahl von Finanzierungsoptionen, zum Teil sogar mit deutlich negativen Zinssätzen.

Auch die Banken bewerben Fahrzeugfinanzierungen mit geringeren Zinsen als bei Krediten zur freien Verfügung. Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Der Vergleich fällt angesichts komplizierter Vertragsbedingungen schwer. Der Effektivzins, der ansonsten eine sinnvolle Vergleichsgröße zwischen verschiedenen Finanzierungsoptionen ist, ist beim Autokredit nicht immer aussagekräftig.

Bei günstigen Zinsen nur eingeschränkte Auswahl

Der Kredit vom Autohaus scheint praktisch, weil er direkt mit dem Fahrzeugkauf abgeschlossen werden kann. Außerdem locken sehr niedrige Zinsen bis hin zur 0-%-Finanzierung. Lohnt da überhaupt noch der Blick auf einen Bankkredit? Ja, ganz sicher. Das billige Darlehen gibt es nämlich in aller Regel nur für bestimmte Modelle.

Entweder sind es Ladenhüter, die noch verkauft werden sollen, bevor das Nachfolgemodell erscheint. Oder es sind Neufahrzeuge, die in der Zulassungsstatistik noch ein wenig gepusht werden sollen. Wie auch immer, die Wahlfreiheit des Käufers wird eingeschränkt. Da stellt sich die Frage, welche Kompromisse hinsichtlich des Fahrzeugs noch akzeptabel sind bzw. wie teuer die Finanzierung werden darf.

Das dicke Ende kommt am Schluss

Beim Kredit vom Autohändler ist auf die zeitliche Verteilung der Raten zu achten. Üblich sind in der Branche nämlich sogenannte Ballonkredite, erklärt der Autofinanzierungs-Ratgeber www.autofinanzieren.net. Der Name leitet sich ab von einer hohen Schlussrate, dem Ballon. Damit lassen sich die Monatsraten klein rechnen – selbst ein viel zu teurer Traumwagen rückt plötzlich in greifbare Nähe. Allerdings enthält der Ballon keineswegs nur Luft, sondern er wiegt aus verschiedenen Gründen sehr schwer.

Wer sich auf einen Ballonkredit einlässt, sollte von Anfang an überlegen, wie er die letzte Rate stemmen will. Idealerweise lässt sich das Geld zusätzlich zur Kreditrate ansparen.

Die Hoffnung auf eine Anschlussfinanzierung ist dagegen mit Risiko verbunden, weil die Zinsen sich deutlich nach oben entwickeln können. Und wenn die neuen Konditionen nicht ins Budget passen, bleibt nichts anderes übrig, als das Auto zurückzugeben. Zwar wird der Restwert normalerweise reichen, um den Ballon zu bezahlen, aber vertraglich abgesichert ist das keineswegs. Außerdem bleibt das Problem, dass kein Geld da ist für eine Anzahlung des nächsten Autos.

Eine Vollfinanzierung ist unüblich, auf jeden Fall aber teuer, und an deren Ende steht ein noch größerer Ballon. Und einen weiteren Aspekt gilt es zu bedenken: Der Ballonkredit verursacht höhere Kosten als ein normaler Ratenkredit.

Denn während bei einem Bankkredit mit gleichbleibenden Raten die Restschuld kontinuierlich – wegen ersparter Zinsen zum Ende der Laufzeit sogar ziemlich schnell – abnimmt, bleibt beim Ballonkredit über die gesamte Laufzeit eine hohe Restschuld bestehen.

Und die muss verzinst werden. Bei gleichem Effektivzins ist der Ratenkredit in Euro betrachtet also wesentlich billiger als der Ballonkredit. Wie und wann die Schuld beglichen werden muss, beziehungsweise, welche Stolperfallen man noch beim Tilgen von Kreditschulden beachten sollte, erfährt man unter schulden.co.

Vergleichsportale richtig nutzen

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Der direkte Vergleich zwischen dem Kreditangebot des Händlers oder Herstellers und einem Bankkredit ist also auf jeden Fall sinnvoll. Vergleichsportale stellen die Angebote hunderter Banken und Sparkassen übersichtlich dar. Wichtig ist die Auswahl Autokredit als Verwendungszeck, denn hier sind die Zinsen billiger als bei freier Verwendung. Das Fahrzeug wird dem Kreditgeber sicherungsübereignet.

Der Käufer bleibt Besitzer und darf seinen neuen Wagen fahren, aber wenn die Zahlungen ins Stocken geraten, wird die Bank als Eigentümer das Auto einziehen und verkaufen. Für den Kredit gibt es also neben der persönlichen Bonität des Kreditnehmers eine zusätzliche Sicherheit, und das wirkt sich günstig auf die Zinsen aus. Vergleichsportale sind Kreditvermittler, die von den Banken Provisionen erhalten. Das Suchergebnis ist also keine neutrale Auflistung wie bei Finanztest.

Da nicht jede Bank mit jedem Portal zusammenarbeitet, schadet eine Dateneingabe in mehreren Portalen nicht. Auch bekannt günstige Direktbanken sollten einbezogen werden, wenn sie nicht gelistet sind.

Einen sehr günstigen Kredit kann bisweilen nur direkt verkauft werden, weil die Vermittlerprovision die Kalkulation sprengen würde. Die eigene Hausbank weiß am besten Bescheid über die Vermögensverhältnisse und kann deshalb vielleicht ein rabattiertes Angebot für einen guten Kunden vorlegen.

Oder doch Leasing?

Leasing-Angebote der Händler haben in der Regel nicht nur die niedrigsten Effektivzinsen, sondern ziehen auch die geringste monatliche Belastung nach sich. Interessant sind vor allem Leasingraten, die bereits Wartung und Versicherung enthalten. Die Versicherungsbeiträge werden hier oft pauschal ohne Berücksichtigung einer Schadenfreiheitsklasse berechnet. Eine Vollkasko-Versicherung ist Pflicht, aber das gilt auch für kreditfinanzierte Autos.

Der Leasing-Interessent sollte sich aber darüber klar sein, dass er mit der Leasingrate nur für die Fahrzeugnutzung bezahlt. Am Ende der Leasingdauer gehört ihm das Auto nicht, und eine Kaufoption muss besonders vereinbart werden.

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Wer anstrebt, sein Auto zu verkaufen, der macht sich natürlich Gedanken über den Preis, den er erzielen kann. Grundsätzlich bietet das Internet alle notwendigen Informationen, um eine sinnvolle Preiskalkulation des eigenen Fahrzeuges zu vollziehen. Dazu ist es jedoch notwendig, dass einige Daten zum Fahrzeug bekannt sind. Die meisten davon stehen im Fahrzeugschein, so dass es hilfreich ist, diesen parat zu haben.

Der Wert des Fahrzeuges wird an unterschiedlichen Merkmalen festgestellt. Zunächst müssen die Basisdaten wie z.B. der Hersteller des Fahrzeuges und auch das Modell sowie dessen Bauform bekannt sein. Danach folgen meist das Datum der Erstzulassung sowie als auch der Kilometerstand. Anhand dieser Datensätze lässt sich meist eine Basiseinschätzung über das Fahrzeug aufrufen. In zahlreichen Vergleichsportalen kann online eingesehen werden, zu welchen Preisen vergleichbare Fahrzeuge angeboten werden und wie hoch in etwa die Unterhaltskosten sind.

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Tipp: Den Markt der Gebrauchtwagen beobachten!

Es empfiehlt sich, den Markt etwas zu beobachten, denn somit kann innerhalb von wenigen Tagen ermittelt werden, welche Fahrzeuge nur kurz inseriert sind, weil sie offensichtlich schnell verkauft worden sind und welche Fahrzeuge schon lange inseriert sind, bei denen der Kaufpreis offenbar nicht sehr attraktiv ist. Diese Beobachtungen können dabei helfen, einen fairen Wert für das eigene Fahrzeug zu ermitteln.

Um den Wert für das eigene Fahrzeug sinnvoll zu ermitteln ist es zu empfehlen, auch den Gesamtzustand des Wagens mit in die Kalkulation einzubeziehen. Ein Wagen, der eine geringe Laufleistung hat und überwiegend in der Garage stand und z.B. nur 1 Vorbesitzer hatte, lässt sich meist besser verkaufen als ein Wagen, der täglich gefahren wurde, nicht in der Garage stand und der schon durch mindestens 3 Hänge gegangen ist.

Einen Wagen erfolgreich zum Verkauf inserieren – wie gehe ich vor?

Viele Fahrzeuge werden von Privat verkauft und zwar direkt über das Internet. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Fahrzeuge automatisch gut beworben werden und ordentlich inseriert sind. Oftmals schrecken bereits die Fotos die Interessenten ab und sorgen dafür, dass sich kaum jemand beim Verkäufer meldet. Wer einen Wagen inseriert, sollte genau wissen, wie er vorgeht – das fängt mit der Beschreibung des Fahrzeuges an und endet mit den Fotos, die meist das erste sind, was ein potentieller Käufer wahrnimmt.

Tipp: in die Lage des Käufers versetzen!

Wer einen Wagen verkaufen möchte, der sollte sich in die Lage des Käufers versetzen und verstehen, was dieser fordert. Die Rahmenbedingungen für Autos, die den Käufer interessieren werden meist über eine Suchmaske eingegeben. Diese übernimmt eine automatische Filterung der Angebote auf dem Markt und zeigt dem Suchenden nur Fahrzeuge an, die in Frage kommen.

Es gilt also in einem kleinen Bereich vergleichbarer Fahrzeuge das Fahrzeug zu sein, dass besonders attraktiv ist und dass unter den anderen Fahrzeugen kaufenswert erscheint. Dies geschieht in der Praxis zuerst durch attraktive Fotos und dann durch eine korrekte Beschreibung. Die Fotos sind meist der Faktor, der dafür sorgt, dass jemand Interesse an einem Auto hat. In der Praxis bedeutet dies, dass die Fotos in jedem Fall ordentlich sein sollten.

Das Fahrzeug solle vor den Fotos gewaschen und auch gesaugt werden und insgesamt einen gepflegten Zustand haben. Zu empfehlen ist es jedoch, dass die Fotos nicht direkt nach dem Besuch in der Waschstraße, oder nach dem Waschen in der eigenen Auffahrt gemacht werden.

Oftmals werden auf den Fotos die Putzutensilien noch im Hintergrund gezeigt, oder das Wasser tropft noch von der Karosse auf die Straße. Interessenten können hier den Eindruck bekommen, dass der Wagen nur für den Kauf aufbereitet worden ist und sonst nicht sehr gut gepflegt wird.

Die Fotos sollten also natürlich erscheinen und in jedem Fall ein Fahrzeug zeigen, dass in einem guten Zustand ist. Hier zu zählen Fotos von außen, die das Fahrzeug von Vorne sowie von Hinten und von der Seite zeigen. Auch Fotos aus dem Innenraum sind zu empfehlen. Wer z.B. eine Satz Winterreifen oder ein gepflegtes Scheckheft hat, kann dies ebenfalls fotographieren. In der Praxis ist es für die Käufer beruhigend zu wissen, dass das Scheckheft ordentlich gepflegt wurde und dass z.B. Winterreifen dabei sind, so dass er sich um nichts weiter zu kümmern braucht.

  • Natürliche Fotos aufnehmen (nicht mit dem Putzeimer im Hintergrund!)
  • Fahrzeug sachlich und ohne Emotionen beschreiben
  • Kontaktaufnahme via Email ermöglichen

Bei der Beschreibung des Fahrzeuges sollte nicht zu sehr auf den Putz gehauen werden. Das bedeute, dass man das Fahrzeug ehrlich und ohne zu viele Emotionen beschreiben sollte. Wenn es Mängel gibt, die sehr offensichtlich sind, sollten diese angegeben werden. Darüber hinaus ist anzugeben, ob es sich um ein Unfallfahrzeug handelt, oder ob der Wagen ohne Unfall verkauft wird.

Grundsätzlich ist die Möglichkeit der Kontaktaufnahme unterschiedlich – je nach Plattform. Die meisten Verkäufer geben ihre Handynummer oder eine Festnetznummer für den Kontakt an. Auch der eigene Vorname und der Nachname können angegeben werden. Immer mehr Privatverkäufer entscheiden sich jedoch dafür, diese Daten nicht anzugeben und lediglich den Kontakt via Email zuzulassen.

Dies führt dazu, dass sich nur Menschen melden, die wirklich Interesse an dem Fahrzeug haben und die sich die Mühe machen, den Kontakt via Email aufzunehmen und ein paar Zeilen zu schreiben. Wer die Telefonnummer angibt, läuft Gefahr, dass sich viele Händler melden oder aber auch Menschen, die den Preis drücken wollen und den Wagen z.B. für den Export kaufen möchten.

Professionelle Autobewertungen via Gutachter

auto-wertWer sich mit dem Thema Autobewertungen – Infos nachzulesen unter: https://www.foerderportal.at/was-ist-mein-auto-wert/ – nicht befassen möchte, kann dies auch über einen externen Dienstleister vollziehen lassen. Zahlreiche Fahrzeuggutachter arbeiten frei und unabhängig und können Bewertungen von Fahrzeugen erstellen. Natürlich ist die Bewertung eines Fahrzeuges mit Kosten verbunden, jedoch erhält man somit unkompliziert und schnell eine faire Bewertung des Wertes des Fahrzeuges.

Festpreis oder auf Verhandlungsbasis?

Wer einen Wagen kaufen möchte, findet immer wieder interessante Angebote in denen geschrieben wird, dass es sich um einen Festpreis handelt und das dieser absolut nicht verhandelbar ist. Solche Angebote schrecken viele Käufer und Interessenten ab. In der Praxis schrecken solche Aussagen ebenfalls viele Käufer und Interessenten ab. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Käufer überlegt, den Preis zu verhandeln und entsprechend zu drücken.

Das bedeutet konkret, dass es möglich ist, dass der Preis z.B. angepasst werden kann, wenn der Wagen Mängel hat, die vorher nicht bekannt gewesen sind, oder wenn der Käufer der Meinung ist, dass der Wagen weniger wert ist, als im Inserat angegeben. Auch wenn ein Wagen schon mehrere Wochen inseriert ist und keinen Käufer findet, ist es möglich, dass der Preis verhandelt werden kann.

In der Praxis ist es zu empfehlen, dass ein Wagen immer auf Verhandlungsbasis inseriert wird. Dies sorgt dafür, dass mehr potentielle Käufer Interesse an dem Fahrzeug haben. Gleichzeitig führt es dazu, dass der Wagen in jedem Fall entsprechend gerne angeschaut wird. Zu empfehlen ist es, den Wagen auf Verhandlungsbasis zu inserieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass dieser nicht zu günstig erscheint.

Der Preis sollte einfach um wenige hundert Euro angehoben werden, bzw. um eine realistische Summe, so dass der Käufer die Chance hat, noch etwas am Preis zu machen. Im Endeffekt führt dies meist schneller zu einer Einigung, als wenn der Wagen einfach mit einem Festpreis inseriert wird.

allianz-zweitwagenversicherung-webseite

Viele Familien schaffen sich aus den unterschiedlichsten Gründen ein zweites Auto an. Damit verbunden ist natürlich auch eine zweite Versicherungspolice. Bei einem Zweitwagen muss die Zweitwagenversicherung jedoch nicht zwangsläufig mit einem teuren Tarif verbunden sein. Mit ein paar Hintergrundkenntnissen und Tricks wird die KFZ-Versicherung für den Zweitwagen günstiger. Die Allianz Zweitwagenversicherung bietet eine Möglichkeit, es gibt aber genügend Alternativen, wie der Kfz-Versicherungsvergleich zeigt.

Es führt kein Weg an einer weiteren KFZ-Versicherung für den Zweitwagen vorbei. Dabei greift der Versicherungsschutz für den Erstwagen nicht. Grundsätzlich lohnt es sich, den Zweitwagen beim selben Versicherungsunternehmen anzumelden. Dabei bieten viele Versicherer spezielle Konditionen für die Zweitversicherung. Dazu gehört unter anderem die Schadensfreiheitsklasse. So werden Zweitwagen meist nicht in der teureren Klasse 0 zugeordnet. Das kann bei den Beiträgen Ersparnisse bis zu 20 Prozent bringen.

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Günstige Schadensfreiheitsklassen bei Allianz für Zweitwagen

Viele Versicherer stufen die KFZ-Versicherungen in der SF-Klasse weiter hoch, wenn die Erstwagen eine sehr günstige Einstufung haben. Auch Einstufungen in die Klassen 2 oder 3 sind möglich. Bestenfalls stuft die Versicherung beide Fahrzeuge in dieselbe Klasse ein.

Dazu müssen jedoch bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Unter anderem kann die Versicherung unfallfreies Fahren fordern oder nur die Fahrerlaubnis für den Versicherungsnehmer zulassen. Die eingetragenen Fahrer müssen ein Mindestalter von 24 oder 25 Jahren vorweisen. Andere Versicherer erlauben im Jahr nur eine bestimmte, geringe Kilometerzahl.

Zweitwagen bei anderer Versicherung als der Allianz

Einige Versicherer bieten zwar sehr günstige Konditionen für den Zweitwagen, streichen die Vergünstigungen jedoch dann beim Erstwagen oder bei anderen Faktoren wie der Garage.

  • So kann die Police für die Zweitwagenversicherung noch teurer werden.
  • Ein genauer Vergleich lohnt sich also.
  • Außerdem sollte man genau nachrechnen und vergleichen, wenn die Zweitwagenversicherung bei einem anderen Unternehmen abgeschlossen wird.
  • Für die Versicherer ist kaum nachvollziehbar, welches Auto häufiger gefahren wird und warum der Zweitwagen günstige Konditionen bekommen sollte.
  • Dann ist etwas Verhandlungsgeschick gefragt, um günstige Versicherungsverträge auszuhandeln.

Zweitwagenversicherung für Fahranfänger

Viele Familien schaffen sich ein zweites Fahrzeug an, damit Kinder mit neuem Führerschein ein Auto zur Verfügung haben. Grundsätzlich gelten für Zweitwagen ähnliche Regeln wie für Erstwagen. Im Schadensfall etwa werden Versicherte in eine ungünstigere, teurere Schadensfreiheitsklasse einsortiert.

Mitunter koppeln Versicherer die Policen für Erst- und Zweitwagen. Damit steigen im Schadensfall die Beiträge für beide Fahrzeuge. Allerdings wird der Zweitwagen auch in eine günstigere Klasse eingestuft, wenn die Versicherer lange unfallfrei fahren.

Das ist sinnvoll für Fahranfänger, die so ungünstige Schadensfreiheitsklassen umgehen und unfallfreie Jahre sammeln können. Diese günstige Schadensfreiheitsklasse kann später auch in eine eigene Autoversicherung übernommen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass bei der Zweitwagenversicherung kein Mindestalter für die Fahrer vorgegeben ist.

Zum Kfz-Versicherungsvergleich

Zweitwagenversicherung der Allianz: Tarife und Leistungen

Die Allianz gehört zu den renommierten Versicherungsunternehmen in Deutschland auch im Bereich der KFZ-Versicherungen. Sie bietet für Zweitwagen drei verschiedene Tarifmodelle an.

Mein Auto digital+: Hier verwalten die Versicherer die Verträge selbst und nutzen dabei vor allem das Internet als Kommunikationsforum.

Mein Auto Komfort Paket: Das Paket bietet einen soliden Versicherungsschutz und die Betreuung durch eine Agentur.

Mein Auto Top Paket: Das Paket bietet einen umfassenden Rundumschutz und ermöglicht die eigene Verwaltung über das Online-Portal oder die Betreuung durch eine Agentur.

Bei den Tarifen bietet die Allianz zwei Optionen. Haben Autofahrer bei der Allianz bereits ein Fahrzeug versichert mit der Mindest-Schadensfreiheitsklasse 2, ist für den Zweitwagen ebenfalls die SF-Klasse 2 mit 50 Prozent möglich, wenn der junge Fahrer mindestens 23 Jahre alt ist. Ansonsten greift die Schadensfreiheitsklasse 1/2 mit 70 Prozent.

Vor- und Nachteile der Allianz Zweitwagenversicherung

Zweitwagen werden in SF-Klasse 2 versichert, wenn die Voraussetzungen stimmen. Ansonsten gibt es die Standardlösung mit der Einstufung SF1/2.

  • Deckungssummen von 12 bzw. 15 Millionen pro Person und Schadensfall.
  • Schäden durch Tiere im Top Paket durch Haarwild und alle weiteren Tierarten.
  • Ansprechpartner vor Ort.
  • Schäden durch Tierbisse eingeschränkt: Digital+ Paket deckt nur Marderbisse ab und übernimmt keine Kosten für Folgeschäden.
  • Mallorca-Police nur im Komfort- oder Top Paket.
  • Rabattschutz nicht beitragsfrei in inklusive, kann jedoch mit versichert werden.
  • Kaufpreisentschädigung nur im Top Paket, Neupreisentschädigung nur bis maximal 12 Monate.

Verschiedene Leistungen der Allianz

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Zu den Leistungen der Allianz Zweitwagenversicherung gehört die Haftpflicht. Die Gesamtdeckungssumme liegt dabei bei 100.000 Millionen Euro und die Deckung 12 bzw. 15 Millionen Euro pro Person und Schadensereignis. Die Versicherungssumme im Rahmen des Umweltschadensgesetzes beträgt 5 Millionen Euro.

Bei der Teilkasko bietet die Allianz Unterschiede bei den Schäden durch Tiere. Beim Tarif Digital + sind Schäden durch Haarwild abgedeckt, beim Komfort Paket Schäden durch Haarwild, Schafe, Ziegen, Pferde und Rinder, beim Top-Paket sind Schäden durch alle Tiere abgedeckt. Positiv fällt die Kostenübernahme für Folgeschäden durch Kurzschluss bis 3.000 Euro auf.

Bei der Vollkasko erfolgt die Kaufpreisentschädigung im Top Paket innerhalb eines Jahres nach dem Kauf eines Gebrauchtfahrzeugs. Der Baustein Werkstatt direkt mindert den Beitrag für die Teil- und Vollkaskoversicherung. Zur Vollkasko gehören auch ein Hol- und Bringservice und ein Leihwagen für die Dauer der Reparatur in der Werkstatt, sowie die Innenraumreinigung.

Der Kundenservice der Allianz umfasst ein Kontaktformular, über das sich Versicherer informieren und Anfragen stellen können. Mitarbeiter in den Allianzvertretungen vor Ort stehen ebenfalls zur Verfügung. Für mobile Endgeräte kann auch eine App genutzt werden.

Zum Kfz-Versicherungsvergleich

Die Allianz Leistungen im Überblick

Deckungssumme bis 12 Millionen Euro pro Person und Schadensfall. Die Mallorca-Police ist im Komfort- und Top Paket enthalten. Ein Tierbiss ist beim Komfort – und Top Paket mit drin, Folgeschäden nur im Top Paket. Digital nur Marderschäden.

Neupreiserstattung bei Entwendung oder Totalschaden bei Top Tarif bis zu zwei Jahren nach Erstzulassung. Eine Kaufpreiserstattung bei Gebrauchtwagen ist im Top Tarif mit drin. Parkschäden werden dabei optional abgesichert. Eine Einstufung der Zweitwagenversicherung mit SF 2 ist möglich.

Kontakt zur Allianz

Die Allianz ist wie folgt zu erreichen:

Allianz Deutschland AG
Königinstr. 28
80802 München
Telefon: +49 89 3800-0
E-Mail: info@allianz.de

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Früher oder später steht jeder Autofahrer einmal vor dem Problem: Man muss eigentlich dringend zur Arbeit, zu einem Termin oder etwas erledigen, aber just springt das Auto nicht an.

Die Fälle treten vor allem häufiger in der kalten Jahreszeit auf. Schuld für das streikende Auto ist meist eine leere Autobatterie. Selbst zuverlässige Fahrzeuge sind davor nicht gefeit. Wichtig ist dann zu wissen, was zu tun ist, um das Auto anzuschieben und wieder in Gang zu bringen.

Lässt sich jedes Auto anschieben?

Es gibt aber noch weitere Ursachen, warum das Auto liegen bleibt. Möglicherweise liegt auch ein Problem mit der Zündung vor. Auch ein defekter Anlasse kann dafür sorgen, dass ein Auto nicht mehr gestartet werden kann.

Das ist dann nicht nur sehr ärgerlich, sondern kann auch teuer werden, wenn man nicht auf einen kostenlosen Pannendienst zurückgreifen kann. Um schnell wieder mobil zu sein, können Fahrzeugbesitzer das Auto anschieben. Dabei sollte man jedoch ein paar Dinge beachten.

Vielleicht kennt man das alte Sprichwort: „Wer sein Auto liebt, der schiebt!“. Das klingt nach einem platten Spruch, vor allem wenn man es eilig hat, und das Auto nicht anspringt, aber ein Körnchen Wahrheit ist dran.

  • Als Autofahrer sollte man immer einen kühlen Kopf bewahren und sich fragen, ob es eine gute Idee ist, das Auto anzuschieben.
  • Theoretisch kann man jedes Auto anschieben, fraglich ist jedoch, ob es Sinn macht.
  • Es gibt dabei einige Unterschiede. Wichtig ist etwa, ob ein Diesel oder Benziner nicht mehr startbereit ist.
  • Außerdem spielt eine Rolle, ob eine Gangschaltung oder ein Automatik-Getriebe vorliegt.
  • Wenn man das Auto nicht anschieben kann, hilft in der Regel immer ein Starthilfekabel, um das Auto wieder fahrbreit zu machen.

Wer kein Starthilfekabel parat hat, beziehungsweise öfter in die Lage gerät, dass das Auto plötzlich schlapp macht, der sollte vorsorgen. Hier gibt es spezielle Powerpacks oder auch Starthilfegeräte, die es ermöglichen in einer Notsituation das Auto ohne externe Hilfe wieder zu starten. Das Gerät wird einfach an der Steckdose aufgeladen und ist Startbereit. Die unten verlinkte Grafik zeigt die Vor- und Nachteile des Dino12V-600A Starthilfegeräts. Es hat in diversen Testergebnissen gut abgeschnitten.

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Das Auto richtig anschieben

Nun fragen sich viele Autofahrer: Wie schiebe ich das Auto richtig an? Damit die Sicherheit gewährleistet ist, sollte man ein Auto nie allein anschieben. Die Fahrerkabine sollte immer besetzt sein, insbesondere dann, wenn das Auto einen Abhang hinunter angeschoben wird.

Die zweite Person im Fahrzeug kann das Fahrzeug dann noch halbwegs kontrollieren und die Bremsen betätigen. Beim Anschieben kommt auch auf das Gewicht des Fahrzeugs an, dann werden vielleicht noch ein oder zwei weitere Personen benötigt.

Anschieben des Wagens in der Praxis

So funktioniert das Auto anschieben nun tatsächlich in der Praxis:

  1. Der Fahrer sollte am Steuer sitzen und die Kupplung treten, der zweite Gang wird eingelegt.
  2. Wie gewohnt muss der Zündschlüssel zum Starten herumdrehen.
  3. Mit weiteren Helfern kann das Fahrzeug nun angeschoben werden.
  4. Von Vorteil ist, wenn man am Berg bergab fahren kann und den Schwung nutzen kann.
  5. Wenn der Wagen rollt, lässt man die Kupplung kommen und gibt etwas Gas.
  6. Mit Glück springt der Fahren dann an.

Der Motor sollte sich also bestenfalls einschalten, damit die Batterie sich wieder über den laufenden Motor versorgen kann.

Kraftwagen starten im zweiten Gang

Wichtig dabei ist, dass der Startversuch im zweiten Gang unternommen wird. Das ist schonender für das Fahrzeug und vermeidet ein unangenehmes Ruckeln.

In den höheren Gängen werden das Schaltgetriebe und die Kupplung nicht so stark abgenutzt. Außerdem ist wichtig, die Kupplung nicht zu früh und zu schnell kommen zu lassen.

Man muss den richtigen Moment abpassen, mit dem Gas zu spielen. Dazu ist tatsächlich etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Sollte dies nicht klappen, kommt man an einem Abschleppen bzw. an externe Hilfe kaum vorbei.

Sicherheit geht vor

Beim Starten und Anschieben des Autos geht die Sicherheit immer vor. Das Anschieben ist nicht ganz ungefährlich. Außerdem helfen etwas Geschick und Erfahrung mit dem Auto.

Dazu sollten Autobesitzer wissen, dass ohne Motor der Bremskraftverstärker ausfällt. Das bedeutet, dass während des Anschiebens des Fahrzeugs vor allem Berg abwärts die Bremsen sehr stark getreten werden müssen. Das Auto reagiert nicht wie gewohnt.

Daher muss man auch etwas Kraft mitbringen oder das Auto anschieben anderen überlassen. Außerdem reagiert das Lenkgetriebe nicht wie gewohnt. Deshalb gelten folgende Regeln:

  • Fahrzeuge dürfen nur angeschoben werden, wenn die schiebende Personen bzw. Personen oder auch andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet sind oder behindert werden.
  • Vor dem Anschieben muss an der Stelle ein Warndreieck aufgestellt werden, um andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig zu warnen.
  • Die beteiligten Personen, vor allem die schiebenden Personen, sollten eine Warnweste tragen.
  • Lenkung und Bremse sollten getestet werden, ob der Kraftaufwand aufgebracht werden kann.

Mehr praktische Tipps gibt es auch im online News Portal Schweiz.

Wenn das Auto wieder läuft

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Wenn das Auto schließlich wieder fährt, und die die Ursache für das Liegenbleiben eine leere Batterie war, sollte man etwa dreißig Minuten lang fahren, um die Batterie aufzuladen.

Radio, Lichter, Klimaanlagen sind dabei unnötige Stromfresser und sollten in diesem Moment ausbleiben. Falls das Problem nach kurzer Zeit wieder auftritt, benötigt das Fahrzeug eine neue Batterie.

Welche Fahrzeuge kann ich anschieben?

Fahrzeuge, die mit einem Automatik-Getriebe ausgestattet sind, können nicht über das Anschieben gestartet werden. Das Anschieben funktioniert also nur bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe.

Der einfache Grund dafür ist, dass Automatikgetriebe über einen Drehmomentwandler verfügen. Dieser sorgt für die Kommunikation zwischen Rädern und Motor. Das allerdings funktioniert nur bei laufendem Motor. Damit würde das Anschieben ins Leere laufen, weil keine Reaktion erfolgt.

Autos mit Katalysator, Benzin und Diesel anschieben

Katalysator Autos anschieben: Die Autos mit einem Katalysator sollten nicht unbedingt angeschoben werden. Der Grund ist, dass während dem Anschieben Benzin, das noch nicht verbrannt wurde, in den Kat gelangen kann. Kommt es dann zur Zündung, kann der Kat beschädigt werden oder vollständig kaputt gehen.

Diesel Autos anschieben: Bei Fahrzeugen mit Diesel oder Benzin sieht es wie folgt aus. Vor allem Benziner sollten angeschoben werden.

Bei Dieselfahrzeugen muss noch zu viel Strom vorhanden sein, damit die Glühkerzen ausreichend aufgeheizt werden können.

Auch bei einem Diesel bringt das Anschieben nichts, wenn die Batterie vollständig leer ist: Das Auto würde nicht anspringen.

Besser das Auto nicht anschieben

Es gibt Fälle, in denen das Fahrzeug besser nicht angeschoben werden sollte. Grundsätzlich können Fahrzeuge angeschoben werden, wenn es sich um Getriebefahrzeuge bzw. Benziner handelt.

Wie erwähnt führt das Anschieben nicht zum Erfolg, wenn es sich um Diesel-Fahrzeuge, Fahrzeuge mit Katalysator oder Fahrzeuge mit Automatik handelt. Außerdem ist das Anschieben erfolglos, wenn die Zündung defekt ist.

Das Anschieben funktioniert nur bei eingeschalteter, funktionstüchtiger Zündung. In einigen Fällen kann das Auto auch ohne Anlasser gestartet werden. Hier sollten Autobesitzer jedoch zeitnah eine Werkstatt aufsuchen und die Reparatur durchführen lassen.