Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer Scharniere erfunden hat? Nein? Das wäre nicht ungewöhnlich. Schließlich sind Scharniere nicht mehr als “Beiwerk”, eine Ergänzung zum eigentlichen Produkt, oder? Könnte man zumindest meinen! Stimmt aber nicht wirklich. Denn das Leben im 21. Jahrhundert wäre deutlich beschwerlicher, gäbe es Scharniere heute immer noch nicht.

Wem gilt also unser Dank? Wer hat das Scharnier erfunden?

Den genauen Erfinder der Scharniere ausmachen kann heute niemand mehr – weder Historiker noch die heutigen Hersteller – so lange gibt es Scharniere nämlich schon. Klar ist jedoch, dass Teile von Scharnieren bei Ausgrabungen in ganz Europa, im asiatischen und auch im afrikanischen Raum gefunden wurden. Und das bereits um 1600 v. Chr.! Zunächst einmal waren Scharniere aus Metall natürlich den Reichen der Gesellschaft vorbehalten. Sie waren es, die sich Scharniere und Beschläge aus Metall für ihre Türen, Brücken und auch für ihre prunkvollen Schmuckstücke leisten konnten. Gewöhnliche Bürger verwendeten zur Befestigung ihrer Schmuckstücke weiterhin Leder- und Stoffriemen, während der reiche Teil der Gesellschaft sich bereits Broschen und andere Kostbarkeiten anfertigen ließ, die sich mit Hilfe von Scharnieren öffnen und schließen oder anstecken ließen.

Die Ägypter, die Römer und die Kolonialisten – alle verwendeten Scharniere

Dadurch, dass die ersten Scharniere bereits weit vor Christus gefertigt wurden, sind sie seit ewigen Zeiten ein fester Bestandteil der Weltgeschichte. Schade eigentlich, dass Artefakte nicht sprechen können! Historiker haben trotzdem einiges über ihre Anwendungsgebiete herausgefunden. Für die Ägypter waren Scharniere von Bedeutung, um bewegliche Gegenstände herzustellen. Außerdem verbauten sie bereits Scharniere an den Sakralgebäuden, in denen königliche Persönlichkeiten in diesen Regionen beigesetzt wurden. Die Römer hindess verwendeten Scharniere auch an Zugbrücken, Schränken, Türen und zu guter Letzt – es lässt sich schon fast vermuten – auch an ihren Katapulten. Einige Zeit später, um genau zu sein vor ca. 520 Jahren, begannen die Kolonialisten aus Europa andere Erdteile zu besiedeln. So auch Amerika. Durch die Mitnahme von Möbeln wie Truhen, Türen, Schmiedewerkzeug und vielem mehr, brachten sie auch die Scharniere nach Amerika mit.

Handwerkskunst im Wandel der Zeit

War die Herstellung von Gegenständen aus Metall für die Ägypter und Römer noch mit einem erheblichen Aufwand verbunden, verbesserten sich die Handwerkstechniken später stetig. Das Schmiedehandwerk wurde weltweit angewandt und motivierte Handwerker sorgten außerdem dafür, dass es sich stetig weiterentwickelt hat. Wirklich Fahrt nahm die Herstellung von Scharnieren dann wieder zu Beginn der 1850 Jahre auf, als der Schmied Charles Hager aus Deutschland seine Firma Hager gründete. In seinem Betrieb stellte er Beschlagteile für Türen, Räder und Felgen her, fertigte Messer für Jäger und eben auch Scharniere. Unter anderem brauchte er Scharniere für Bierkisten. Warum? Diese wurden damals noch nicht aus Kunststoff, sondern aus Holz produziert – logisch! Wohlgemerkt ohne die heutigen Maschinen, also mit einem erheblichen Aufwand von Körperkraft. Doch auch das sollte sich ändern. Die Dampfkraft wurde erfunden, die mechanische Industrialisierung war nicht mehr aufzuhalten. Verschiedene Scharnierlösungen und Stile konnten seitdem entwickelt und gefertigt werden.

Und so sieht die Produktion heute aus

Heute werden Scharniere an noch viel mehr Objekten eingesetzt als damals. Das liegt zum einen daran, dass sich der Metallbau gewandelt hat, aber auch daran, dass wir durch diesen Wandel in der Lage sind, weitaus mehr Technik und Produkte zu fertigen. Flugzeuge, Raketen, Züge und Co. – alle diese Fahrzeuge benötigen Scharniere. Und statt wie damals nur Schmuckstücke für Reiche zu fertigen, können sich heute viel mehr Menschen Schmuck leisten. Von Brillen einmal ganz abgesehen. Halten wir also fest: Scharniere sind eine echte Errungenschaft der Menschheitsgeschichte!

Scharniere beziehungsweise Metalle werden nun auch nicht mehr am Holzfeuer, sondern größtenteils maschinell bearbeitet. Heute sind Ingenieure in der Lage, genaueste Berechnungen zu erstellen und Scharniere mittels CAD- und CNC-Technik zu fertigen. Auch dann, wenn es sich um komplizierte Anbauten oder Bauvorhaben handelt. Präzision und Qualität haben sich verbessert und somit auch die Lebensdauer jedes einzelnen Scharniers.

Wie sich die Geschichte des Scharniers weiterentwickelt? Das wissen wir heute noch nicht. Wir sind uns jedoch sicher: Scharniere werden oft unterschätzt und gänzlich verschwinden werden sie mit Sicherheit nicht mehr! Heutzutage wird außerdem unterschieden, ob es sich um ein Scharnier mit oder ohne konstantes Drehmoment handelt. Scharniere mit konstantem Drehmoment werden auch als Friktionsscharniere bezeichnet. Durch den integrierten Drehmoment ermöglichen sie es auch schwere Objekte jederzeit einfach zu öffnen und schließen, aber auch senken und kippen zu können. Im Vergleich zu damals ist es mit Hilfe von ausgeklügelten Friktionsscharnier-Lösungen außerdem möglich, dass Türen, Klappen oder Deckel in ihrer Position gehalten werden, ohne direkt wieder zuzuschlagen oder zu weit aufzuschlagen.

Sie wollen ein Auto kaufen und wissen noch nicht, ob es der Vertragshändler oder der freie Händler sein soll? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir erklären in unserem Beitrag die Unterschiede der beiden Partner, damit Sie sich ein genaues Bild darüber machen können, wo Sie am besten aufgehoben sind. Beide Parteien haben Ihre Vorteile und Nachteile, welche in diesem Artikel ausführlich erklärt werden. Beide Parteien bieten eigene Vorteile so wie Nachteile, die Ihnen beim Kauf eines neuen Autos zugunsten kommen können.

Die Vor- und Nachteile des Vertragshändlers

Vorteile des Vertragspartners: Neben dem sicheren Gefühl, das einem der zertifizierte Vertragshändler wie das Mercedes Autohaus Hartwich & Kress GmbH vermittelt, gibt es noch weitere Vorteile, von denen man profitieren kann. Die Vertragspartner bieten Autos eines bestimmten Herstellers an, mit denen sie eine Kooperation eingegangen sind. Somit weiß man genau, welche Autos man dort kaufen kann. Egal ob Mercedes, BMW, Ford oder jegliche anderen Hersteller bekommt man bei den unterschiedlichen Anbietern. Sie sind die Experten für die jeweilige Marke und dienen als Schnittstelle zwischen dem Hersteller und Ihnen als Kunden. Zusammen mit dem Hersteller arbeitet der Händler regelmäßige Rabattaktionen aus, die auf ausgewählte Modelle gelten. Kauft man dort ein Auto, kann man davon ausgehen, dass sie günstiger sind als beim Hersteller direkt. Zwischen Neuwägen bekommt man dort auch Jahreswagen oder gebrauchte Autos, die mit der Herstellergarantie abgesichert sind. Der Vertragspartner ist auch nach dem Kauf Ihre Anlaufstelle bezüglich Kundendienst, Reparaturen oder Garantiefälle. Durch die zertifizierte Werkstatt werden Arbeiten an Ihrem Auto fachmännisch von den Mechanikern durchgeführt.

Nachteile des Vertragspartners: Durch die festen Konditionen und Rabattaktionen ist es meist nicht möglich, einen zusätzlichen Vorteil zu verhandeln. Die Preise sind bereits maximal reduziert und die Dreingaben reduzieren sich dadurch auf ein Minimum. Dennoch lohnt es sich immer, nach einem Extrarabatt zu fragen. Die Preise sind daher in der Regel höher, als bei einem freien Händler. Auch die Kosten in der Werkstatt steigen durch die Fachkräfte und die originalen Ersatzteile an.

Die Vor- und Nachteile des freien Händlers

Vorteile des freien Händlers: Bei einem freien Händler hat man meist eine große Auswahl an Marken und verschiedenen Modellen. Die Gebrauchtwägen sind teilweise vom Händler selbst überholt und repariert worden. Da der freie Händler keine Vertragsbindung mit einem Hersteller hat, kann er auch selbst die Preise festlegen. Dadurch sind größere Rabatte möglich und die Preise für den Kauf eines Autos niedriger. Außerdem genießt man dort die gesetzliche Gewährleistung, die vom freien Händler angeboten werden muss. Man kann dort auch optional eine Garantieverlängerung wählen, die zusätzliche Sicherheit bietet. Die Werkstattpreise eines freien Händlers sind günstiger als die, eines Vertragspartners.

Nachteile eines freien Händlers

Da es sich bei den meisten Modellen um Gebrauchtfahrzeuge handelt, ist es besser, wenn man sich mit Autos gut auskennt. So kann man sich beim Kauf eines Autos selbst absichern, ob der Wagen den technischen Vorstellungen entspricht. Somit kann man mögliche Garantiefälle oder später entstehende Schäden vermeiden. Kennt man sich selbst nicht gut mit Autos aus, kann Ihnen ein befreundeter Autokenner bestimmt einen guten Rat geben. Da die Werkstatt eines freien Händlers nicht zertifiziert ist, werden dort auch Ersatzteile eingebaut, die nicht in die Kategorie Original fallen. Das hat überwiegend keinen Nachteil für das Auto, doch in manchen Fällen kann es dadurch zu Leistungsverluste oder Probleme beim Wiederverkauf kommen. Ein weiterer Nachteil eines freien Händlers ist die größtenteils mangelnde Beratung. Technisches Know-how über das Auto ist zwar vorhanden, muss aber nicht immer zutreffend sein.

Fazit:

Möchte man sich ein neues Auto kaufen, dann sollte man sich von beiden Parteien ein eigenes Bild machen. Dort, wo man sich am wohlsten fühlt, ist man auch am besten aufgehoben. Beide Händler haben Ihre Vor- und Nachteile, die man im Vorfeld abwägen kann. Da es sich beim Kauf eines neuen Autos um viel Geld handelt, ist es keine Schande mehrere Anlaufstellen auszuprobieren, auch wenn man noch nicht gleich kauft. Erst nach einer ausführlichen Beratung kann man eine gute Entscheidung treffen.

 

Wenn Sie beim Bremsen quietschende Geräusche hören oder sogar das Bremspedal beim Bremsen vibriert, dann sollten Sie Ihr Fahrzeug so schnell wie möglich in einer Werkstatt untersuchen lassen, denn es kann sein, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Wir wollen uns in diesem Artikel damit befassen, wie das Bremssystem bei einem Auto funktioniert und wann der Zeitpunkt gekommen ist, die Bremsbeläge zu wechseln.

 

Aufbau der Bremse

Es gibt zwei Arten von Bremssystemen, die bei Autos überwiegend verbaut werden: Die Trommelbremse und die Scheibenbremse. Früher waren Trommelbremsen aufgrund ihrer robusten Bauweise an beiden Achsen eines Fahrzeugs verbaut. Moderne Fahrzeuge sind dagegen mit Scheibenbremsen ausgestattet, die höheren Belastungen standhalten und auch eine bessere Wärmabfuhr beim Bremsen besitzen.

 

Eine Scheibenbremse besteht im Grunde aus nur wenigen Bauteilen. Da sind die Bremsscheibe, der Bremssattel und der Bremsbelag. Dieser Bremsbelag, umgangssprachlich auch Bremsklotz genannt, besteht aus einer Trägerplatte aus Metall, auf der der eigentliche Bremsbelag befestigt ist. Der Bremsbelag nutzt sich mit der Zeit ab, da dieser weicher ist als die Bremsscheibe. Ein ATE Ceramic Bremsbelagsatzsatz mit einer Stärke von 16,3mm kann beispielsweise bei Fahrzeugen der Hersteller Audi, Seat, Skoda und VW als Ersatzteil verwendet werden. Er kann beim Bremssystem von ATE verwendet werden und wird als Achsenset geliefert. Es gibt aber auch andere Hersteller von Bremssystemen, so dass Sie die Betriebsanleitung konsultieren sollten, um herauszufinden, welches Bremssystem ihr Fahrzeug hat.

 

Funktionsweise der Bremse

Die Bremse funktioniert, wie bei anderen Fahrzeugen auch, auf einem einfachen Prinzip: Zwei Gegenstände reiben aneinander, hierdurch entsteht Reibung und die Bewegung wird verlangsamt. Dieses ist beim Auto nicht anders als beispielsweise einem Fahrrad. Bei einem Auto dagegen sind die Dimensionen etwas anders, da auch mit höheren Geschwindigkeiten die Bremse noch funktionieren muss. So hat auf Auto beispielsweise auch ein hydraulisches System zur Unterstützung.

 

Treten Sie auf Ihre Bremse, so wird der Bremssattel durch die Hydraulik in Richtung der Bremsscheibe gedrückt. Der auf dem Bremssattel befestigte Bremsbelag wird so gegen die Bremsscheibe gepresst, wodurch die Bewegungsenergie in Reibungsenergie umgewandelt wird. Letztendlich entsteht Wärme, die abgeführt wird.

 

Bei jeder Bremsung verlieren Bremsscheibe wie auch Bremsbeklag ein Teil ihrer Substanz. Nach häufiger Benutzung ist der Bremsbelag abgenutzt und es verbleibt nur noch die Trägerplatte.

 

Kontrolle der Bremsbeläge

Regelmäßig sollten Sie den Zustand ihrer Bremsbeläge prüfen. Das geht am einfachsten bei einem Reifenwechsel. Sie können aber auch mit der Lampe eines Smartphones hinter die Felge schauen und den Bremsbelag kontrollieren. Dieser sollte mindestens noch 2-3mm dick sein. Ist der Bremsbelag dünner oder gar nicht mehr sichtbar, so ist es Zeit, eine Werkstatt aufzusuchen.

 

Moderne Fahrzeuge aktivieren eine Anzeige im Cockpit, wenn die Bordelektronik erkennt, dass die Bremsbeläge abgenutzt sind. Hierfür wird ein Draht in den Bremsbelägen verbaut, der zerstört wird, wenn eine bestimmte Dicke erreicht worden ist.

 

Es kann bei den Bremsbelägen aber auch ein Verschleißwarnanzeiger verbaut sein. Dieses ist ein Stift, der auf der Trägerplatte montiert ist und beim Bremsen mit der Bremsscheibe in Kontakt kommt, sollte der Bremsbelag zu weit abgenutzt sein. Hierbei kommt es dann zu einem quietschenden Geräusch.

 

Hören Sie jedoch ein metallisches, kreischendes Geräusch, so ist der Bremsbelag komplett abgenutzt und das Metall der Trägerplatte schleift beim Bremsen nun auf der Bremsscheibe. Sie sollten nun Ihr Fahrzeug umgehend stehen lassen, denn eine Bremswirkung hat die Bremse ohne die Bremsbeläge nicht mehr. Zudem laufen Sie Gefahr, dass die Trägerplatte die Bremsscheibe beschädigt, wodurch die Reparaturkosten unnötig steigen.

 

Haltbarkeit

Wie lange ein Bremsbelag hält, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst vom Fahrzeug, hierbei vor allem vom Gewicht, wie auch Ihrer Fahrweise und der Kilometerleistung. Wer weniger fährt oder aber auch vorausschauend unterwegs ist, hat länger was von seinen Bremsbelägen als jemand, die häufig stark abbremsen muss und viele Kilometer absolviert. Zudem wird im bergigen Gelände die Bremse häufiger genutzt als in flachem Terrain.

 

Bei der Nutzung eines Autos dreht sich mittlerweile alles um das Thema der Sicherheit. Nicht ohne Grund arbeiten die Hersteller vermehrt daran, die Automobile immer sicherer zu machen. Doch nicht alles sollte in die Hände der Hersteller gelegt werden. Bestimmte Faktoren können nämlich nicht vom Hersteller und vom Automodell beeinflusst werden. So sind gerade Eltern in der Pflicht ihre Kinder maximal bei der Fahrt zu schützen. Der deutsche Staat hat hierbei bereits seit einigen Jahren verpflichtend entgegengewirkt und eine Kindersitzpflicht ins Leben gerufen. Diese Pflicht umfasst alle Kinder bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres, sofern diese nicht größer als 1,50m sind. Die Pflicht beinhaltet jegliche Fahrten, egal ob es sich dabei um Kurzfahrten oder Langstrecken handelt. Der Kindersitz ist in jedem Fall zu nutzen. Bei Nichteinhaltung der Kindersitzpflicht können hohe Geldbußen folgen. Ähnlich wie die Anschnallpflicht dient diese Verordnung dem Schutz der mitfahrenden Personen.

Kinder brauchen besonderen Schutz im Fahrzeug

Eines sollte vor Beginn jeder Fahrt klar sein: Kinder brauchen einen besonderen Schutz. Die Anschnallgurte sind schlichtweg nicht für kleine Personen gemacht und obliegen somit einer Anpassung. Dies kann bei Kinder mit einem Kindersitz gewährleistet werden. Nur so kann der Dreipunkt-Sicherheitsgurt korrekt genutzt werden und im schlimmsten Fall sogar Leben retten. Jedoch gibt es bei der Wahl des Kindersitzes einiges zu beachten, damit der Schutz auch zu 100 Prozent erfüllt wird. Hier kann sich bezüglich der verschiedenen Kindersitze mit samt ihrer Normgruppen bereits im Vorfeld schlau gemacht werden. Insgesamt kann man von knapp 9 Normgruppen sprechen, die sich an das Alter des Kindes sowie an die Körpergröße/Körpergewicht richten. So sollten für Babys natürlich andere Kindersitze genutzt werden, als zum Beispiel für 12-Jährige. Dies ist jedoch an der Normgruppen-Tabelle leicht abzulesen oder auch beim Verkäufer zu erfragen. Einige Normgruppen umfassen lediglich eine Altersempfehlung bis zu einem Jahr, wohingegen andere Gruppen gleich mehrere Jahre abdecken. Dies kommt stets auf den Einzelfall an und muss im Vorfeld bereits eruiert werden.

Beispiel-Gruppen bei Kindersitzen:

Gruppe 0: Die Normgruppe 0 ist hauptsächlich für Baby geeignet. So lautet die Altersempfehlung hierbei bis 1 Jahr. Die empfehlende Körpergröße wäre hierbei 75cm bei einem Maximalgewicht von 10Kg.

Gruppe I: Die Gruppe I ist für Kinder von 1 bis 4,5 Jahren geeignet. Jedoch dürfen diese eine Größe von 100cm sowie ein Gewicht von 18Kg nicht überschreiten.

Gruppe II: Gruppe II richtet sich an Kinder von 3,5 bis 7 Jahren bei einer Größe von maximal 125cm und einem Gewicht von maximal 25kg.

Gruppe III: Die letzte Einzelgruppe umfasst die restlichen Kinder von 7 bis 12 Jahre. Die Größe wird bis maximal 150cm empfohlen. Das Maximalgewicht liegt hierbei bei 36kg.

Die Normgruppen geben die Empfehlungen für die korrekte Nutzung an. Neben den vier Einzelgruppen (0 bis III) gibt es noch spezielle Untergruppen (wie z.B. 0+, I/II oder I/II/III), welche eine bessere und vor allem effektivere Nutzung ermöglichen.

Die richtige Nutzung eines Kindersitzes im Auto

Verantwortlich bei der Fahrt ist immer der Fahrer des Automobils. Aus diesem Grund muss diese Person sich ausgiebig um die Sicherheitsmaßnahmen bei der Mitführung von Kindern kümmern. Da der Fahrer verantwortlich ist, muss dieser im Ernstfall auch haften. Die KFZ Versicherung könnte dies im schlimmsten Falle sogar monieren und weitere Schäden bei einem Unfall nicht erstatten. Ohne Kindersitz können bei einem Unfall schwere Verletzungen bei den Kindern auftreten. Aufgrund der falschen Lage des Beckengurtes können schwere Bauchverletzungen eintreten. Die Kindersitze, welche in Europa zu erwerben sind, unterliegen alle einer Kindersitz-Norm und sind zudem geprüft. Trotzdem muss das Kind ordnungsgemäß in den Sitz passen. Dies kann anhand der Kindersitz-Normgruppen abgelesen oder selbst getestet werden. Es empfiehlt sich ebenso, Kinder, die das 12.Lebensjahr bereits beendet haben, jedoch kleiner als 1,50m sind, weiterhin mit einem Kindersitz fahren zu lassen. Der Grund ist die falsche Positionierung des Gurtes. In dem Fall bieten sich auch Sitzerhöhungen an, damit das Kind gut sitzt und perfekt vom Gurt umschlossen wird.

 

Sobald die Temperaturen Richtung Gefrierpunkt kommen, steht häufig wieder eine nervige Aufgabe vor dem Fahrtantritt an: Die Scheiben müssen vom Eis befreit werden, das in der Nacht auf den Scheiben entstanden ist. Je nachdem, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist, kann diese Eisschicht nur winzig oder aber dick und fest sein. Gerade hartnäckiges Eis ist am frühen Morgen besonders ärgerlich, vor allem, wenn man es eilig hat, zur Arbeit zu kommen. Denn je härter es gefroren ist, desto schwieriger wird es, das Eis zu entfernen. Wir wollen Ihnen hier ein paar Tipps geben, wie sie das Eis mit einem Eiskratzer am besten entfernen können. Und welche Hilfe Sie nutzen können, damit das Eis schneller entfernt wird.

Euautoteile.de stellt ein Bild von einem Eiskratzer bereit.

Auto aufwärmen

Ehe Sie sich an die Arbeit mit dem Eiskratzer machen, sollten Sie die Hilfe Ihres Autos in Anspruch nehmen, den Motor starten und die Lüftung auf die Scheiben stellen. Wenn Ihr Auto eine Defroster-Funktion hat, aktivieren Sie diese. Alternativ stellen Sie die Temperatur wie auch die Gebläsestärke auf die höchste Stufe. Auch wenn zu Beginn noch lange nicht dran zu denken ist, dass heiße Luft aus der Lüftung kommt, so hilft es doch, die Scheibe ein wenig zu erwärmen und so eine kleine Wärmeschicht zwischen Scheibe und Eis zu schaffen. Damit ist das Eis schon einmal von der Scheibe gelöst und kann so einfacher entfernt werden. Selbst dicke Eisschichten lassen sich so dann einfach entfernen.

Enteiser benutzen

Um weitere Unterstützung beim Kratzen zu bekommen, kann Scheibenenteiser benutzt werden. Dieser wird auf die Scheiben gesprüht und senkt den Gefrierpunkt des Wassers, so dass sich das Eis langsam auflöst. Scheibenenteiser kann aus anorganischen Salzen wie Speisesalz, Calciumchlorid oder Magnesiumchlorid oder aber organische Verbindungen in Form von Alkohol bestehen.

Tragen Sie das Enteisungsspray auf die Eisschicht auf und lassen Sie es einige Minuten einwirken. Der Enteiser hilft dabei, das Eis aufzulösen, sodass es leichter abzukratzen ist. Die Kombination aus der Wärme der Heizung und dem Enteisungsspray schmilzt das Eis schnell und verkürzt die Wartezeit. Sie können den Prozess auch unterstützen, indem man bei dickeren Eisschichten leicht auf das Eis schlägt, um es weiter zu brechen. Dann kann man schnell einzelne Eisstücke von der Scheibe entfernen

Den richtigen Kratzer verwenden

Die Verwendung des richtigen Kratzers ist ebenso wichtig, wie die richtige Lösung zum Schmelzen des Eises. Verwenden Sie das falsche Werkzeug, so können Sie die Windschutzscheibe und die Seitenscheiben zerkratzen und im schlimmsten Fall sogar zerstören. Verwenden Sie daher einen Eiskratzer aus Kunststoff, der extra zum Entfernen von Eis auf Autoscheiben entwickelt wurde. Eiskratzer mit Metallklingen können die Scheiben dagegen schnell zerkratzen. Auch sollten Sie darauf achten, dass sich kein Schmutz auf der Scheibe befindet. Dieser kann ebenfalls zu Kratzern auf der Scheibe führen, wenn sie das Eis entfernen. Sollte das Eis dicker sein, so können Sie dieses mit der geriffelten Seite des Eiskratzers zunächst aufbrechen und dann das Eis mit der glatten Kante im flachen Winkel entfernen. Nachdem das Eis entfernt ist, kann mit einem weichen Tuch restliche Feuchtigkeit und Scheibenenteiser entfernt werden.

Nicht die Scheibenwischer benutzen

Viele denken intuitiv: Warum nicht die Scheibenwischer benutzen? Das ist ja viel bequemer. Doch diese sind nicht dafür gebaut, Eis von der Scheibe zu entfernen. Sie sollten daher nicht versuchen, mit dem Scheibenwischer das Eis zu entfernen, denn das gefrorene Eis kann die Scheibenwischer beschädigen, indem der Gummi abgenutzt wird und schlimmstenfalls die metallische Konstruktion freilegt. Wollen Sie die Scheibenwischer benutzen, wenn diese noch auf der Scheibe festgefroren sind, so können Sie durch das Einschalten den Scheibenwischermotor beschädigen.

Vermeiden Sie heißes Wasser

Was sie gar nicht machen sollten: Heißes Wasser auf die Scheiben gießen. Es mag verlockend sein, das Eis schnell mit heißem Wasser zu entfernen. Doch dieses kann das Windschutzscheibenglas dauerhaft beschädigen. Das liegt daran, dass zwischen der Scheibe und dem Wasser eine hohe Temperaturdifferenz besteht. Das Eingießen von heißem – oder noch schlimmer kochendem – Wasser führt zu einer plötzlichen Änderung der Temperatur des Glases. Glasmoleküle dehnen sich bei Hitze aus, aber da die Windschutzscheibe immer noch Eis ausgesetzt ist, ziehen sich die Moleküle einfach genauso schnell wieder zusammen. Dieses kann dazu führen, dass die Windschutzscheibe bricht. Auch das Verwenden von lauwarmem Wasser sollte vermieden werden.

In Deutschland sind schnelle Autos und Sportwagen schon immer bei vielen Frauen und Männern äußerst beliebt. Entsprechend träumen viele Leute davon mit einem Sportwagen durch die Gegend zu fahren. Die Geschmäcker rund um den perfekten Sportwagen sind hierbei zwar sehr unterschiedlich, aber trotzdem sind für viele Autofans schon entsprechende BMW-Sportwagen ein ganz besonderes Highlight. Allerdings sind die Sportwagen des deutschen Autobauers BMW nicht gerade günstig und dadurch kann sich längst nicht jeder Autofan einen solchen Sportflitzer leisten.

Gerade für diese Frauen und Männer ist es umso interessanter einen BMW-Sportwagen einfach mal zu mieten. Erfreulicherweise ist es bei dem bekannten Anbieter für das Anmieten von Sportwägen auch möglich die sportlichsten Autos aus dem Hause BMW anzumieten.

Einen BMW Sportwagen bei einem seriösen Anbieter anmieten

Es gibt auch in Deutschland eine ganze Reihe von Autobauern, welche die Herzen von Fans von Sportwägen höherschlagen lassen. Die unterschiedlichen Fanlager sind jeweils davon überzeugt, dass die Fahrzeuge der favorisierten Automarke mit Abstand die besten auf dem Markt sind. In Deutschland zählt BMW aber auf jeden Fall zu den beliebtesten Automarken und deshalb überrascht es auch nicht weiter, dass viele Frauen und Männer unbedingt mal einen der vielen BMW Sportwagen für die eine oder andere Spritztour mieten wollen. Der Kauf etwa eines BMW M8 Competition geht allerdings mit einem Startpreis von rund 170.000 Euro ganz schön ins Geld und ist für viele Autofans abgesehen von den Betriebskosten nicht erschwinglich. Erfreulicherweise gibt es aber zumindest die Möglichkeit auch einen solchen BMW M8 zum Beispiel mal für ein Wochenende zu mieten.

Bei einer gewünschten Anmietung eines solchen BMW Sportwagen ist es wichtig sich an einen seriösen Anbieter zu wenden. Die Plattform von mietedeinsportauto.de ist hierfür eine perfekte Anlaufstelle, wenn man sich an den verschiedensten Orten innerhalb von Deutschland nach einem BMW zum Mieten umschauen will.

Der Anbieter ist schon sehr lange im Geschäft und verfügt vor allem rund um die Vermietung von hochwertigen Sportautos über jede Menge Erfahrung. Dadurch kann man als Autofan auch ganz einfach zum Beispiel einen BMW M8, einen BMW 7er oder auch einen BMW Z4.

Einfach und unkompliziert einen BMW Traumwagen mieten

Auf den ersten Blick kann man vielleicht denken, dass die Anmietung eines Sportwagens von BMW eher kompliziert ist. Aber wenn man sich ein wenig mit diesem Thema auseinandersetzt, dann findet man relativ schnell heraus, dass es gar nicht so schwer ist über eine Autovermietung an einen solchen Sportwagen zu kommen.

Genauso wie bei der Anmietung von einem normalen Leihwagen braucht man zunächst einmal auch für die Anmietung eines BMW Sportwagen einen Führerschein Klasse B. Manchmal kommt es außerdem vor, dass für das Mieten eines teuren Sportwagens ein Alter bei der Anmietung von mindestens 25 Jahren erwartet wird. Das ist aber je nach Anbieter unterschiedlich und sollte daher schon bei einer Anfrage im Detail abgeklärt werden. Wichtig ist auch, dass man aus der Sicht von Motorsportfans leider mit einem angemieteten BMW Sportwagen aufgrund der Mietbedingungen leider nicht auf einer Rennstrecke seine Runden drehen darf. Trotzdem gibt es in Deutschland einige Autobahnen, auf denen man durchaus auch mal mit hohen Geschwindigkeiten fahren kann.

 

 

 

 

 

 

Ad Blue

Ad Blue ist ein wichtiger Baustein für die Reduzierung von Schadstoffemissionen und damit auch für den Umweltschutz. Hier erfahren Sie, was es ist, wo es eingesetzt wird und warum es so wichtig ist.

Was ist Ad Blue?

Ad Blue ist eine farblose und geruchlose Flüssigkeit, die aus reinem Wasser und dem Harnstoff Ammoniak besteht. Durch die Verwendung wird der Ausstoß von Stickoxiden bei Dieselmotoren stark reduziert. Gemäß der Abgasnorm Euro 6 müssen neue Nutzfahrzeuge mit einem SCR-Katalysator (Selective Catalytic Reduction) ausgestattet sein, welcher den Ammoniak in Ad Blue in das harmlose Gas Stickstoff umwandelt.

Ad Blue kaufen

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Wo kann man es kaufen?

In Deutschland kann man Ad Blue an vielen Tankstellen sowie bei vielen Autowerkstätten und Händlern erwerben. Auch online ist der Kauf möglich.

Vorteile für die Umwelt und den Fahrer

Ad Blue ist ein klarer, blauer Dieselkraftstoff-Additiv und wird in Abgasnachbehandlungssystemen (SCR = selective catalytic reduction) von Nutzfahrzeugen und Schiffen mit Dieseleinspritzsystem eingesetzt.
Der Stickoxidanteil im Abgas wird durch die Reaktion des Ad Blue mit dem NOx unter Bildung von Stickstoff und Wasserdampf reduziert. Die Anreicherung an Stickoxiden entsteht bei der Verbrennung von Dieselkraftstoff. Folglich ist die Verwendung sowohl für den Fahrer als auch für die Umwelt vorteilhaft: geringere Emissionen, sauberere Luft und längere Intervalle zwischen den Inspektionen – was sich positiv auf Kosten und Zeit auswirkt. Unseren Beitrag zum Thema Ölwechsel finden Sie hier verlinkt.

Wie viel sollte man kaufen?

Die Frage, wie viel Ad Blue man kaufen sollte, ist nicht ganz einfach zu beantworten. Das liegt daran, dass der Bedarf an dem Mittel stark von den jeweiligen Fahrzeugen und deren Nutzung abhängig ist. In der Regel wird empfohlen, mindestens 10 Liter Ad Blue pro 1000 km zu kaufen. Allerdings kann es auch vorkommen, dass man bis zu 20 Liter pro 1000 km benötigt. Am besten ist es daher, immer einen Reservebehälter im Auto zu haben, falls man doch mehr verbraucht, als gedacht.

Welche Fahrzeuge benötigen Ad Blue?

Die meisten modernen Dieselfahrzeuge benötigen es, um die Abgasemissionen zu reduzieren. Dies gilt sowohl für PKWs als auch für LKWs und andere Nutzfahrzeuge. In einigen Ländern ist die Verwendung jedoch nicht vorgeschrieben.

Wie wird Ad Blue nachgefüllt?

Die Nachfüllung erfolgt bei den meisten Fahrzeugen über einen separaten Tank, der sich meistens in der Nähe des Dieseltanks befindet. Bevor Sie mit dem Nachfüllvorgang beginnen, stellen Sie sicher, dass der Motor ausgeschaltet ist und lassen Sie ihn abkühlen, falls er gerade gelaufen ist. Ziehen Sie anschließend den Schlauch des Nachfüllsystems auf und platzieren Sie ihn in den Behälter mit AdBlue. Öffnen Sie nun die Ventile am Behälter sowie am Fahrzeug und lassen Sie die Flüssigkeit langsam in den Tank laufen. Wenn der Tank voll ist, schließen Sie alle Ventile wieder und entsorgen Sie das benutzte Equipment ordnungsgemäß.

Die Vorschriften in Deutschland

Ad Blue ist ein effektives Mittel, um die NOx-Emissionen von Dieselmotoren zu reduzieren. In Deutschland ist es Pflicht, Ad Blue in Dieselkraftstoffen zu verwenden. Dies hat zu einer deutlichen Reduzierung der Stickoxid-Emissionen von Dieselmotoren geführt.

Es ist auch in anderen Bereichen einsetzbar, in denen Stickoxide abgegeben werden. So wird es beispielsweise in der Schwerindustrie eingesetzt, um die Emissionen von Stickoxiden zu reduzieren.

Insgesamt ist die blaue Flüssigkeit hierfür ein sehr effektives Mittel.

Fazit

Die AdBlue Technologie ist eine große Errungenschaft für die Umwelt und den Fortschritt der Automobilindustrie. Durch die Verringerung der Schadstoffemissionen wird nicht nur die Luftqualität verbessert, sondern auch das Klima geschützt. Gleichzeitig ermöglicht es Fahrern von Dieselfahrzeugen, ihre Autos sauberer und effizienter zu nutzen.

Wenn man so herumfragt, wird man zum Thema Autowäsche sicherlich unterschiedliche Meinungen hören. Es wird wohl eher eine Glaubensfrage sein, wo und wie oft man das Auto wäscht. Manche halten eine Autowäsche jede Woche nötig, andere kümmern sich höchstens alle paar Monate darum.

Man sollte nur beachten, dass eine regelmäßige Autoreinigung sogar wichtig ist. Wenn nämlich das Auto nicht regelmäßig gereinigt wird, können an schlecht geschützten Fahrwerksteilen, Falzen sowie Blechkanten schneller Schäden entstehen. So ist besonders kaputter Lack mit Kratzern als auch Abplatzern rostanfällig. Wenn man die Autoreinigung vernachlässigt, kann das also unnötige Kosten (durch Reparaturen) verursachen. Aber auch die Sicherheit ist gefährdet. Nämlich dann, wenn es sich um verschmutzte Scheinwerfer und Scheiben handelt, wodurch die Sicht eingeschränkt wird. Auch können Sensoren und Kameras mit einer Dreckschicht nicht mehr richtig funktionieren.

Was kostet eine professionelle Autoreinigung und welche Art von Auotreinigung ist besser?

Welche Art von Autoreinigung besser ist, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Für manche spielt bei der Entscheidung die Kosten für eine gründliche Außen- und Innenreinigung eine wichtige Rolle. Zu den Kosten kann man sagen, dass diese höher sein werden, wenn man zu einer professionellen Autoaufbereitung geht. So eine professionelle Autoaufbereitung wird in der Werkstatt ca. 100 bis 750 Euro kosten. Pauschal gesagt, wird der Preis für eine Innenreinigung bei ca. 100 bis 150 Euro liegen und für die Außenreinigung bei ca. 200 bis 250 Euro. Auch eine „normale“ Autowäsche in der Waschanlage/Waschstraße wird in der Regel teuer sein, als wenn man selbst in einer SB-Waschbox Hand anlegt. Man sagt, dass Autofahrer durchschnittlich 11 Euro pro Autowäsche bezahlen. Unnötige Kosten kann man sich also durchaus sparen, wenn man selbst wäscht und reinigt.

Vorteile beim selbst Waschen (neben den eingesparten Kosten)

Ein großer Vorteil beim selbst Waschen ist, dass man das Auto genau so reinigen kann, wie man es sich wünscht und wie es der Verschmutzungsgrad des Fahrzeug nötig werden lässt. Dazu ist diese Methode für den Lack besonders schonend, wenn man dabei alles richtig macht und die richtigen Reinigungs- und Pflegemittel aus einem guten Autopflege Shop verwendet.

Zur Wäsche in der Waschbox

Zunächst soll erwähnt werden, das das Grundwasser durch das Waschen im Freien nicht verunreinigt werden darf. Das Autowaschen ist auf unbefestigtem Grund – wo das Abwasser direkt versickert und nicht über die Kanalisation abfließt – verboten. Ebenso ist es auf Privatgrundstücken ohne Ölabscheider sowie Genehmigung normalerweise nicht erlaubt. Im Zweifelsfall sollte man sich vorab bei der Gemeinde nach den geltenden Regeln sowie Strafen erkundigen.

Wer sicher gehen möchte, geht in eine Waschbox oder zu einem Waschplatz, wo man sein Fahrzeug genau nach eigenen Vorstellungen und Wünschen waschen kann. Besonders bei älteren Autos ist die Handwäsche wichtig, da der Lack nicht so widerstandsfähig ist. Viele Betreiber von SB-Waschboxen haben nichts dagegen, wenn man eigene Pflegemittel, Lappen und Bürsten mitbringt.

Wie man bei der Autowäsche in der Waschbox vorgehen sollte

Es empfiehlt sich eine gründliche Vorwäsche, um den groben Schmutz zu beseitigen. Das geht am besten mit einem guten Hochdruckreiniger, weil man damit auch in versteckte Ecken gelangt.

Im Anschluss sollte die Karosserie mit Autoshampoo eingeschäumt und mit der Bürste gewaschen werden. Danach spült man die Rückstände mit viel Wasser ab. Um Wasserflecken zu vermeiden, wird das Fahrzeug trocken gewischt/abgeledert.

Hartnäckigen Schmutz kann man mit speziellen Reinigern entfernen. Und eventuell müssen unzugängliche Stellen nach-gereinigt und getrocknet werden.

Stellen Sie sich vor, sie fahren mit ihrem Auto an einem lauen Sommerabend über die Landstraße. Plötzlich zieht ein Gewitter auf und es fängt an zu regnen. Bei modernen Autos gemerkt ein Sensor an der Frontscheide die Regentropfen und aktiviert den Scheibenwischer. Ohne diesen könnten Sie durch die regennasse Scheibe nicht mehr sehen. Doch wie funktioniert ein Scheibenwischer? Und warum benötigt man immer neue Scheibenwischerblätter? Darum geht es in diesem Text.

Der Aufbau

Ein Scheibenwischer ist zunächst simpel aufgebaut: Es gibt den Wischerarm, das Wischerblatt und den Antrieb. Das Wischerblatt hat dabei ein Gummi-Profil, dass das Waser aber auch Schmutz von der Scheibe schiebt.

Der Antrieb

Meistens werden – auch wenn es zwei Wischerarme gibt – die Scheibenwischer durch einen Motor angetrieben. Bei Fahrzeugen in den unteren Fahrzeugklassen kommt hierbei ein umlaufender Elektromotor mit nur einer Laufrichtung zum Einsatz. Durch ein Hebelgetriebe wird die Bewegung des Elektromotors dann in die Wischerbewegung umgesetzt.

Die Wischer

Waren die Wischerblätter früher nur ein einem Metallarm befestigt, sind heutige Wischerblätter komplexer aufgebaut, die sie sich der Form der Windschutzscheibe anpassen müssen. Beispielsweise das Wischblatt RIDEX 298W0146 kann man für Modelle vieler Marken wie BMW, Audi, Ford oder Honda benutzen. Es ist ein rahmenloses Flachbalkenwischblatt mit einer Länge von 475mm und kann beidseitig eingesetzt werden.

Flachbalkenwischer haben eine besondere aerodynamische Form, die weniger Windangriffsfläche als Bügelscheibenwischer bieten. Letztere sind seit Anbeginn der Scheibenwischer im Einsatz, werden aber heutzutage mehr und mehr durch Flachbalkenwischer ersetzt, die schonender arbeiten und auch eine längere Lebensdauer haben.

Der Wechsel

Scheibenwischer müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Experten raten dazu, dieses einmal im Jahr zu machen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit sollten die Scheibenwischer einwandfrei funktionieren. Sollten sich Schlieren durch die Wischer auf der Scheibe ergeben, sollten Sie die Wischlippe kontrollieren. Häufig ist diese verdreckt. Mit einem weichen feuchten Tuch können diese Verunreinigungen entfernt werden. Hat das Gummi bereits Schäden, so können diese eventuell mit einem Riefenkiller entfernt werden. Ist das Gummi dagegen bereits schon spröde und rissig, so ist es höchste Zeit die Wischerblätter austauschen.

Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Scheibenwischer vor dem Wechsel in die sogenannte Servicestellung gebracht werden. Wie diese erreicht wird, kann der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs entnommen werden. Der Aufbau und Wechsel sind von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei sehr einfachen Modellen werden einfach nur die Wischergummis getaucht. Bei höherwertigen Scheibenwischern ist dieses nicht möglich, sondern der gesamte Wischer muss ersetzt werden. Hier ist etwas Fingerspitzengefühl notwendig. Wichtig ist, dass der neue Wischer in der Halterung mit einem Klick einrastet. So ist gewährleistet, dass dieser sich nicht wieder löst.

Wichtig ist zudem: Haben Sie immer genügend Scheibenwischwasser und prüfen sie auch die Düsen  der Wischwasseranlage. Denn kaum etwas ist ärgerlicher – und gefährlicher – als eine verschmutzte Scheibe, die sich nicht reinigen lässt. Überprüfen Sie daher diese Bauteile unbedingt regelmäßig und reinigen sie Scheibe und Wischblätter, wenn diese zum Beispiel durch Dreck oder Pollen übermäßig verdreckt wurden.

Das eigene Auto besitzt in Deutschland einen hohen Stellenwert. Dabei will der fahrbare Untersatz auch ordentlich gepflegt werden, damit er auch noch nach viele Jahren wie neu erstrahlt und auch innen stets gut riecht und sauber ist. Die meisten klassischen Haushaltsreiniger eignen sich nicht oder nur bedingt für die Reinigung von Fahrzeugen. So könnte es bei deren Verwendung sogar zu irreparablen Beschädigungen kommen. Dies ist einer der Gründe, warum wir Ihnen im heutigen Artikel einmal erklären wollen, auf was es bei Autopflegemitteln ankommt. Zusätzlich soll es darum geben, welche Pflegeprodukte für PKWs überhaupt auf dem Markt angeboten werden. Denn nur, wenn Sie die Möglichkeiten kennen, setzen Sie die Mittel richtig ein und sorgen so für eine optimale Fahrzeugpflege.

Auf was müssen Sie bei Autopflegemitteln achten?

Zunächst einmal sollten Sie stets sichergehen, dass das gewünschte Produkt nicht nur seinen Zweck erfüllt, sondern dass es auch genau für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Dies liegt daran, dass beispielsweise ein Fahrzeuglack unterschiedlich empfindlich sein kann und das außerdem sehr viele verschiedene Kunststoffe bei einem PKW zum Einsatz kommen. Dies führt dazu, dass sie mehr oder minder empfindlich auf eventuell in den Pflegemitteln vorhandene organische Lösungsmittel reagieren.

Ein kritisches Produkt ist beispielsweise eine Autopolitur. Diese gibt es mit unterschiedlichen Schleifpartikelgrößen, denn ihre Wirkung basiert auf dem Beseitigen von Verunreinigungen sowie winzigsten Unebenheiten, sodass Sie Ihrem Fahrzeuglack zu neuem Glanz verhelfen können. Bei der Anwendung gibt es jedoch einige Schwierigkeiten. So sollten Sie zum Beispiel keinesfalls zu große Flächen auf einmal bearbeiten und auch keine zu grobe Politur verwenden. Darüber hinaus kann auch ein zu großer Druck oder das zu lange Bearbeiten einer Stelle mehr schaden als nutzen. Keinesfalls dürfen Sie übrigens Ihre Scheinwerfer mit irgendeiner Politur behandeln. Dies würde nur die vorhandene Schutzschicht entfernen, die Oberfläche zerkratzen und somit die Schweinwerfer auf Dauer „blind“ machen.

Bild eines Pflegesets entnommen von Autoteiledirekt.de

Was sind die wichtigsten Autopflegemittel?

Zunächst einmal gibt es die bereits oben erwähnte Autopolitur. Dabei ist diese jedoch bei weitem nicht das einzige und noch nicht einmal das wichtigste PKW-Pflegemittel. Das Wichtigste ist zunächst einmal die äußere Fahrzeugreinigung. Dabei sollten Sie ein passendes Autoshampoo einsetzen, welches durch den erzeugten Schaum dafür sorgt, dass der Schmutz, der sich im Laufe der Zeit auf der Karosserie angesammelt hat, möglichst schonen beseitigt wird. Dabei sollten Sie bei der Fahrzeugreinigung darauf achten, stets sauberes Wasser und auch saubere Lappen (oder besser noch Schwämme) in Verbindung mit ausreichend Wasser einzusetzen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Auto nicht verkratzen. Zur Reinigung im Innenraum benötigen Sie zunächst neben dem Staubsauger ein passendes Cockpit-Spray. Damit gelingt die Reinigung des Armaturenbretts, des Lenkrads und aller anderen Plastikteile im Fahrzeuginneren im Nu. Die Front-, Seiten- und Heckscheiben können sie hingegen meist zufriedenstellend mit einem Glasreiniger sauber halten. Für verschmutzte oder unangenehm riechende Polster gibt es spezielle Reinigungsschäume. Zusätzlich gibt es ein schier unendliches Angebot an weiteren Reinigungsmitteln beispielsweise auch für die Felgenreinigung usw.